Schlagwort: JugendHandball

WJB-Bezirksliga– Erstes Heimspiel – Erster Sieg gegen Dittershausen I 20:16 (10:7)

Zum ersten Saisonspiel war am Sonntag zur späten Stunde (18.00 Uhr) ein altbekannter zu Gegner zu Gast in der Grebensteiner Sporthalle. Die WJB von Dittershausen stand nach einer beschwerlichen Anreise durch den „Kassel-Marathon“ mit 10 Spielerinnen der heimischen WJB die auf ihre volle Mannschaft zugreifen konnte gegenüber.

Die Vorzeichen stand auf Sieg, nach einem klaren Erfolg über Dittershausen bei den JHT am 09.09 in Hofgeismar wurde ein eindeutiges Spiel erwartet. Die heimischen Mädels starteten etwas nervös, phasenweise stellte sich ein etwas zerfahrenes Spiel auf beiden Seiten ein. Mit einer guten Abwehrleistung konnte die SHG allerdings den Drei-Tore-Abstand dauerhaft halten. Klara Krull als beste Torschützen mit 10 Treffen war nicht nur vom Siebenmeter-Punkt treffsicher, auch die weiteren Torschützen sowie die solide Torhüterleistung führten zum Sieg.

Eine gute Mannschaftsleistung und mit Unterstützung der Zahlreich erschienen Zuschauer konnte der erwartete Sieg eingefahren werden.

In zwei Wochen gilt es dann erneut vor heimischen Publikum zu überzeugen und an die Leistung dieses Spieles anzuknüpfen.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele (3), Krull (10/4), Gründl , Burghardt (2), Niemeyer (1), Harms (2), Morell (2), Otto, Austermühle, Reuse

Beste Torschützen Ditterhausen I:Deter (4), Gerlach, Korell, Radon  (je 3)

wJA – Anlaufschwierigkeiten im 1. Saisonspiel

SHG : JSG Dreiburgenstadt Felsberg 28 : 19 (12 : 9)

Man sah im ersten Heimspiel der neuen Saison 2023/24, dass die wJA der SHG Hofgeismar /Grebenstein sich erst noch richtig finden muss. Nach fünf altersbedingten Abgängen in den Seniorenbereich, den drei Neuzugänge Alicia Umbach, Mia Stein (beide von Ahnatal/Calden) und Viviana Gomer (Baunatal) und der Rückkehrerin Julia Fließ nach einer einjährigen Pause ist die Mannschaft noch in einer Findungsphase. Die Abläufe und Absprachen funktionieren noch nicht optimal und vor allem in der Abwehr ist man noch nicht so eingespielt. Zudem hat im ersten Spiel auch Abwehrchefin Sina Bötte gefehlt, so dass hier auch eine Umstellung erfolgen musste und sich die Mädels teilweise in einer neuen Rolle wiederfanden.

So lief die erste Halbzeit für die SHG auch mehr schlecht als recht. Die Abwehr hatte zu große Lücken, so dass die kleinen, flinken Spielerinnen der Gäste teilweise ohne Gegenwehr frei vorm Tor zum Abschluss kamen und die SHG dadurch auch nicht ihr gewohntes Tempospiel aufziehen konnte. In dieser Phase parierte SHG-Torhüterin Enna Henze einige freie Würfe und hielt somit einen Vorsprung für die SHG fest. Auch die Umstellung der Abwehr auf eine 5-1 Deckung Ende der 1. Halbzeit brachte mehr Sicherheit in das Spiel der SHG. Nach dem Wiederanpfiff sah man in der 2. Halbzeit zeitweise ein gutes Spiel von der SHG mit Balleroberungen in der Abwehr, daraus resultierenden Tempogegenstößen und schönem Druckspiel im Angriff. Auch wurden die Außenspielerinnen Paula Volkmer und Zoe Siebert toll in Szenen gesetzt und erzielten an diesem Tag die Tore, die aus dem Rückraum fehlten. Leider schlichen sich vor allem in der Abwehr immer wieder Fehler ein, die es im Laufe der Saison durch mehr Spielpraxis abzustellen gilt. Es war ein ordentliches erstes Saisonspiel, bei dem es noch Luft nach oben gibt. Erfreulich ist, dass sich alle Spielerinnen der SHG in die Torschützenliste eintragen könnten. 

Es spielten für die SHG: Enna Henze (Tor), Emma Höhn (7), Alicia Umbach (1), Melina Thiele (4), Viviana Gomer (2), Paula Volkmer (5), Marie Jünger (1), Zoe Siebert (5), Julia Fließ (3)Beste Torschützin JSG: Leonie Bickel (6)

Einladung: 9. Jugendhandballtage!

Das große Saisonvorbereitsturnier für alle weiblichen und männlichen Jugendmannschaften!

Am 9. und 10. September 2023

Genaue Zeiten und weitere Infos findet ihr hier:

Einfach anmelden und mitmachen: www.shg-jugendhandballtage.de

Wir freuen uns auf euch!

BOL mJC – SHG mit respektablem Saisonabschluss!

HSC Landwehrhagen gewinnt auch das Rückspiel gegen die SHG.

Die männliche C Jugend der SHG Hofgeismar/ Grebenstein krönte eine starke Saison mit einer wunderbaren ersten Halbzeit gegen den ungeschlagenen Meister HSC Landwehrhagen.

Gegenüber dem Hinspiel gegen den Tabellenersten schaffte es die SHG wesentlich besser, ins Spiel zu kommen. Den Zuschauern wurde eine mitreißende C- Jugendliga Partie geboten. Die SHG gestaltete die erste Halbzeit auf Augenhöhe

Basierend auf einer extrem starken Torhüterleistung von Jost dem Furchtlosen zwischen den Pfosten spielte die SHG befreit auf, machte Tempo und bewies, dass sie auch über mentale Stärke verfügt.

Den Gastgebern aus Landwehrhagen ging nicht alles so leicht von der Hand wie im Hinspiel. Sie machten den einen oder anderen technischen Fehler und mussten mehrfach Fehlwürfe hinnehmen. Auch wirkten sie von der Abwehrleistung der SHG etwas beeindruckt.

Mit einer 7:9-Führung konnte die SHG in die Pause gehen. 

Ungeachtet dessen blieben die Gastgeber dran und konnten nach Wiederanpfiff rasch punkten und trafen nun im Gegensatz zur SHG, die sich einige Fehlwürfe leistete, konsequent das Ziel. 

Natürlich war der bärenstarke Keeper des HSC zur rechten Zeit zur Stelle und sorgte mit einigen Paraden für frischen Schwung in seiner Mannschaft. Auch, wenn die SHG den Rückraum der Heimsieben viel besser verteidigen konnte als zuletzt, spielte der HSC die Angriffe in Durchgang zwei bis zu den Außen aus, die unseren Keeper clever ausguckten und sehr sicher trafen.

Dass die SHG das hohe Niveau nicht die komplette Spieldauer würde durchhalten können war keine Überraschung. 

Überragend war aber die Mentalpower der SHG-Talente, die trotz der unausweichlichen Niederlage gegen einen in Summe besseren HSC, der sich Tor um Tor absetzen konnte, während die SHG zu viel liegen ließ, zusammenhielten und nach einem intensivem Spiel zusammenstanden, um das Erreichte dieser Saison zu würdigen.

Die mJC verabschiedet sich als Tabellenzweiter aus der BOL 2022/2023!

Als einziges Team der Liga konnte die C-Jugend zudem in der laufenden Saison ganze sechs neue Spieler in die Mannschaft aufnehmen, was in Zeiten von Nachwuchsmangel und Vereinssterben mehr als ein Ausrufungszeichen ist!

JSG Trendelburg verliert das Endspiel um Platz 1

Nach dem Schlusspfiff war die Enttäuschung Riesen Groß.

Trotz Großer Unterstützung der Eltern verloren wir am Ende mit 21:24 gegen Dittershausen.

Dass es heute nicht leicht werden würde war uns schon klar. Bis zur 12. Minute war das Spiel ausgeglichen. Dass wir zwischen der 13. und 25. Minute nur ein Tor erzielten, war sehr bitter und vielleicht der Knackpunkt.

Mit 8 : 15 für die Gäste ging es in die Pause. In dieser motivierten wir die Mädels nochmal. Das Spiel war noch nicht verloren. Wir hatten noch genügend Zeit das Spiel zu drehen.

Aber leider klappte es nicht mit der Aufholjagd. Bis zur 31 Minute lagen wir immer noch mit 8 Toren zurück (9:17). Dann aber – endlich kamen die Leichtigkeit und das Spielglück zurück. Es folgte bis zur 37. Minute ein 5:0-Lauf. Die Fans machten nochmal richtig Stimmung und die Hoffnung kam zurück.

In der 41. Minute waren es leider wieder 5 Tore Abstand – Auszeit 41. 

5 Tore in 10 Minuten – schwer aber machbar. Warum nicht? Hier geht noch was.

Leider sollte es am Ende nicht reichen. 21:24 Schluss, aus, vorbei.

Natürlich war am Ende die Enttäuschung sehr groß. Trotz allem dürft ihr auf die Leistung der gesamten Saison sehr stolz sein. Liebe Eltern, vielen Dank für die Unterstützung!Die Trainer haben nicht damit gerechnet (gehofft natürlich), dass wir gleich im ersten Jahr C-Jugend um die Spitze mitspielen. Hut ab für diese Leistung!

mJB – VfL Heppenheim – SHG 24:22 (10:14)

Am Sonntag fuhren unsere Jungs 270 Kilometer nach Heppenheim an der Bergstraße und traten in der alten Niebelungenhalle, mit Parkettboden, gegen die Alterskollegen vom VfL Heppenheim an.

Ohne drei Stammkräfte lief das Spiel in den ersten 25 Minuten ausgeglichen, mit leichten Vorteilen gegen Ende der ersten Halbzeit für unsere Jung. Wir kämpften, hatten Charakter und auch das notwendige Glück auf unserer Seite. 

Die Halbzeitansprache verlief auch entsprechend und wir waren alle voll des Mutes für die zweite Hälfte.

Was geschah nun? Ganz einfach! Bei unseren Jungs schwanden langsam die Kräfte. Die Heimmannschaft wechselte den Torhüter zurück, der einige tolle Würfe parierte und das Spiel wurde beiderseits härter.

Immer noch knapp in Führung wehrten sich unsere Jungs sowohl in der Deckung als im Angriff. In dieser Halbzeit fielen die Schiedsrichter um. Sie pfiffen permanent gegen unsere Jungs. Wir wurden mit Hinausstellungen bestraft und bei ähnlichen Attacken gab es auf der anderen Seite nichts.

Hier wurde auch deutlich, dass in solchen Situationen unsere Jungs noch viel zu grün sind. 

Letztlich war es trotz allem ein super Spiel – vielleicht vom Charakter her das Beste in dieser Saison. Die C-Jugend-Spieler haben sich wunderbar integrieren können und haben ihre Aufgaben toll gelöst.

Es spielten:

Jan Luca Patzig und Joost Reiter im Tor, Till Kevin Schaffland 3, Linus Henne 7, Johann Göttlicher 6, Louis Sen, Leon Gerke 3, Erik Fiege und Josef Strauß 3

Nun ist die MJB-Oberliga Geschichte und die Mannschaft geht geschlossen in die MJA. Die jüngeren Spieler dürfen noch ein Jahr MJB spielen, ergänzen aber weiterhin die MJA. Es wird eine neue Ära beginnen und neue Impulse werden den Jungs helfen.

Sollte die Entwicklung der Jungs weiterhin so erfolgen und die Jungs selbst Charakter zeigen, wird es in zwei bis drei Jahren, den vom Erwachsenenbereich gewünschten Zuwachs geben. Sicherlich müssen noch Hürden wie Abitur gestemmt werden, aber das wird schon!

Autor: Hübi 

wJC – JSG Trendelburg wieder auf der Erfolgsspur

Nach der zuletzt unglücklichen Niederlage mit einem Tor (27:26) beim ärgsten Verfolger HSG Ahnatal Calden gewannen wir Auswärts gegen Landwehrhagen deutlich mit 35:20.

Die Mädchen gingen Top Motiviert in die Partie, es gab von Anfang an keinen Zweifel daran „Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen“.

Dass dies nicht so einfach war sollte sich schon in den ersten 10 Minuten herausstellen. Schon an der Mittellinie setzten die Gastgeber unsere Rückraumspielerinnen unter Druck. Es wurden Lösungen gegen die offensive Deckung gesucht und gefunden. Das Spiel blieb bis zur 11. Minute Eng und Spannend (5:7) 

Danach setzten wir uns aber Tor um Tor ab und zur Halbzeit stand es 18 :10 für uns.

Nach der Pause erzielte Landwehrhagen in Folge 3 Tore. Wurde es noch einmal Spannend? NEIN.

Die Mädchen schärften die Sinne.  In der Folge erzielten wir Tor um Tor. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe deutlicher Erfolg zu Buche.

Am letzten Spieltag kommenden Sonntag haben wir nun in eigener Halle mit der Unterstützung der Eltern die Chance unseren ersten Platz zu behaupten.

Es Spielten: Mia, Emilia (12), Emma, Nieke (6), Marie (8), Milena (7), Zoe, Liv, Laura (2), Jana, und Ellenor im Tor

wJA – SHG überzeugt mit spielerischer Klasse

FT Fulda : SHG

25 : 37 (12 : 20)

Ersatzgeschwächt mit nur sieben Feldspielerinnen reiste die SHG nach Fulda. Bereits am Freitag im Training zeichnete sich der kleine Kader der SHG für das Auswärtsspiel in Fulda ab, was jedoch der guten Stimmung im Team keinen Abbruch tat. Auch die selbst gesundheitlich sehr angeschlagene Torhüterin Mijah Möller erklärte sich bereit, im Feld auszuhelfen, um ihre Mannschaft zu unterstützen. So trat man der Heimsieben aus Fulda im gleichen Kräfteverhältnis von der Anzahl der Spielerinnen her gegenüber. Wobei dies für Fulda keine neue Situation ist, da diese schon die ganze laufende Saison beeindruckend jedes Spiel mit so einem kleinen Kader bestreiten. Die gute Stimmung im Lager der SHG sorgte dafür, dass die Mannschaft sehr souverän und sicher aufspielte. So arbeite die Abwehr sehr gut und auch Enna Henze im Tor gab den SHG-Mädels durch viele Paraden noch mehr Sicherheit. Zwar wurden an diesem Tag die gewohnten schnellen Tore der SHG durch das gute Rückzugsverhalten der Heimsieben verhindert, jedoch zeigte die SHG ein tolles Positionsspiel im Angriff und erzielte viele gut herausgespielte Tore im gebundenem Spiel.

Die SHG übernahm von Anfang an die Führung im Spiel und gab diese auch zu keinem Zeitpunkt ab. Zu bemängeln war an diesem Spieltag nur das eigene Rückzugsverhalten der SHG. Hier neigten die SHG-Mädels etwas dazu, ihre Kräfte zu schonen und ließen ihre Torhüterinnen oft allein bei Tempogegenstößen der Heimmannschaft. Durch diese Nachlässigkeit gelangen der FT Fulda einige Treffer und das Spielergebnis wurde bei einem zwischenzeitlichen Stand von 16 zu 31 noch freundlicher gestaltet. Aber bei dem, was die SHG-Mädels hier spielerisch gezeigt haben, ist dies Jammern auf hohem Niveau. Am 11.03.23 findet um 16.00 Uhr das letzte Heimspiel der Saison 22/23 der SHG in Hofgeismar statt. Wir hoffen, dass zu diesem letzten Spiel vor heimischem Publikum nochmal viele Fans und Interessierte zur Unterstützung in die Halle kommen.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Mijah Möller (Tor), Emma Höhn (8), Inga Gumpmann (1), Sina Bötte (8), Paula Volkmer (5), Anna Blankenberg (7), Marie Jünger (4), Zoe Siebert (4)

SHG schafft Sprung an die Tabellenspitze (vorerst)!

BOL mJC: SHG zu Gast bei SVH Kassel, Endstand: 16:24

Noch bevor das erste Tor der Partie fallen konnte zog Peitsche von der SHG die erste Gelbe Karte wegen Foulspiels am Kreis! Hier sollte dann auch das Schlüsselduell für den gesamten weiteren Spielverlauf stattfinden. Denn: der mächtige und geschickte SVH-Kreisläufer war eine echte Herausforderung für die Abwehr der SHG!

Aber erst einmal nahm Diggi Peilung auf und schoss den gegnerischen Keeper warm, der nicht wusste, wie ihm geschah, als es dreimal hintereinander hinter ihm im Netz zischte.

Dass die Kasseler Jungs fast ausnahmslos versuchten, das Spiel über den starken Kreisläufer laufen zu lassen, wurde der SHG-Abwehr schnell klar und es wurde am Stellungsspiel gearbeitet, um Anspiel und Ballverarbeitung zu behindern. Ganz auszuschalten war SVH-Benjamin aber trotz aller Mühen nicht. Großer Respekt dafür!!! Auch er konnte in den ersten Minuten für sein Team 3 von 4 wichtigen Toren erzielen, damit der Abstand zur schnell in Führung gehenden SHG-Sieben nicht zu groß wurde (0:1, 2:5, 4:10 in Minute 22).

Obwohl der SVH die Wurfkraft aus der Distanz fehlte angesichts eines stabilen Abwehrzentrums und guten Torhüters auf Seiten der SHG, konnte die Heimmannschaft nach mehreren allzu hastig versemmelten Würfen der SHG nach dem Wiederanpfiff in Halbzeit zwei in kurzer Zeit den Abstand verkürzen und es stand plötzlich 9:12 in Minute 30! 

Jetzt wollte die SHG das Spiel doch nicht ernsthaft aus der Hand geben?!

Was war passiert? 

Aus gefühlten 627 Metern nahm sich unser Rückraum völlig unnötig und nach nicht einmal einer Ballzirkulation einen Wurf nach dem anderen, die der gegnerische Keeper noch nicht einmal halten musste/ konnte, da diese 12 Meter am Ziel vorbei rasten! Kann ja mal passieren, dachte man sich…aber doch nicht viermal hintereinander!!! Warum diese Hektik?

Also wurde es etwas wuselig auf der Platte. „Macht nichts!“, dachten sich Sean und Mika und führten gemeinsam mit Joost, der genau zum richtigen Zeitpunkt parierte, was zu parieren war, die SHG wieder auf Kurs. Auffällig unauffällig aber effektiv agierte übrigens einmal mehr Ilian auf der Außenbahn, der so nebenbei drei Tore für die SHG beisteuerte und damit bester Außenbahnspieler der SHG ist. 

Durch drei Tempogegenstöße spielte sich die SHG wieder frei und bekam sichtbar eine positivere Grundhaltung.  

Mika, der im anschließenden Interview angab, er hätte „einfach keine Lust gehabt, dass das Spiel so schlecht weiterlief und verlieren wäre schon mal gar nicht!“, nahm sich ein Herz und bot Anschauungsunterricht für seine Kollegen in Sachen Eins-Eins mit Durchbruch und Tor! Mit seinen vier tadellosen Abschlüssen in sechs Minuten zog die SHG ungefährdet über die Ziellinie und bezwang die Hausherren verdient mit 16:24.

Fazit: Nicht alles Gold, was glänzt – aber bei den Ligakonkurrenten eben auch nicht 😉 und so freuen wir uns auf den großen Showdown gegen die Sportsfreunde aus Landwehrhagen.

Es fehlten: die Krake, der Hexer, Max.

Es spielten: Joost (Tor, 14 Paraden), Sean, Mika und Diggi (je 6 Tore), Mattis, Ilian (3), Jänne-MOM, Finlay und Peitsche (je 1), Bennie, David, Skippy, Danger, Krister.

Spielbericht und Fotos von Carsten

wJA – Starke 2. Halbzeit sichert zweiten Tabellenplatz

SHG : HSG Großenlüder /Hainzell

31 : 20 (12 : 10)

Nach der letzten unglücklichen Niederlage gegen den Tabellenersten aus Ahnatal/Calden Ende Januar hatten die SHG-Mädels nach vierwöchiger Pause endlich wieder ein Serienspiel. Der Gegner war der Tabellenvierte aus Großenlüder /Hainzell. Das Hinspiel in Großenlüder konnte die SHG deutlich mit 15 zu 28 für sich entscheiden. Zudem reisten die Gäste nur mit acht Spielerinnen an. So kam es, dass das Spiel anfangs scheinbar etwas auf die leichte Schulter von den SHG-Mädels genommen wurde. In der Abwehr ließ man den Gästen zu viele Freiräume und kassierte so einige Tore über die Kreisposition. Auch im Angriff fehlte die nötige Konzentration, so dass viele technische Fehler in Form von Ballverlusten die Folge waren und die Gästemannschaft in der 19. Spielminute mit 8 zu 9 in Führung ging. Zur Halbzeit konnte dies durch je ein Tor von Bötte, Blankenberg, Höhn und Thiele noch in eine 12 zu 10 Führung umgewandelt werden.

Nach der Pause drehte die SHG dann jedoch auf und ging durch einen 6-Tore-Lauf von der 32. bis zur 38. Spielminute vorentscheidend mit 19 zu 11 in Führung. Auch war Torhüterin Mijah Möller in dieser Phase ein starker Rückhalt, der der SHG die nötige Sicherheit aus der Abwehr heraus für das Tempospiel nach vorne gab. Sina Bötte trieb die Mannschaft sowohl in Abwehr und Angriff an und über eine tolle Mannschaftsleistung in der zweiten Halbzeit konnte noch ein deutlicher Sieg eingefahren werden. Auch wurde der krankheitsbedingte Ausfall von Jasmin Hofmann sowie die Schwächung der Heimsieben durch die angeschlagenen Spielerinnen Anna Blankenberg und Lara Märten klasse aufgefangen und fast alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Es spielten für die SHG : Enna Henze, Merle Reiter, Mijah Möller (Tor), Emma Höhn (8/1), Melina Thiele (8), Inga Gumpmann (1), Sina Bötte (6), Paula Volkmer (3/1), Anna Blankenberg (3), Marie Jünger, Zoe Siebert (2), Lara Märten 

Torhüterin Mijah Möller