Schlagwort: JugendHandball

wJA – Hart erkämpfter Auswärtssieg

SV Reichensachsen : SHG 15 : 21 (7 : 10)

Die SHG-Mädels waren sich der schweren Aufgabe, im Auswärtsspiel gegen Reichensachsen erfolgreich zu bestehen, bewusst, aber aufgrund der Anreise mit allen elf zurzeit zur Verfügung stehenden Spielerinnen voller Zuversicht auf einem Sieg.

Anfangs hatten die Mädels der SHG das Spiel auch gut im Griff und gingen aufgrund einer super 5-1- Deckungsarbeit in der 9. Spielminute mit 4 zu 0 in Führung. Das ganze Spiel hindurch konnte sich die SHG auf die gute Deckungsarbeit stützen, vor allem weil es im Angriff heute nicht so lief. Freie Würfe, Tempogegenstöße und auch Strafwürfe wurden vergeben. Dann kamen mit zwei verletzten Spielerinnen in der ersten Halbzeit auch noch Wechselprobleme hinzu, so dass nicht das gewohnte Tempospiel aufgezogen werden konnte. Die SHG ging zwar mit einer drei-Tore-Führung in die Halbzeit, konnte bisher aber erst 10mal den Ball im gegnerischen Tor unterbringen, was für die SHG- Mädels eher ungewöhnlich ist.

Zu Beginn der 2. Halbzeit in der 35. Spielminute beim Stand von 12 zu 10 für die SHG wurde die SHG- Spielerin Mia Stein im Gesicht verletzt. Zur besseren Einschätzung der Situation wurde der Notarzt verständigt. Es gab eine 20-minütige Spielunterbrechung bis die Erstuntersuchung abgeschlossen war und es für alle die Entwarnung gab, dass kein akuter medizinischer Notfall vorliegt. Die SHG-Spielerin Mia Stein wurde dann aber umgehend von einem Elternteil ins Krankenhaus gebracht, um weitere Untersuchungen zu veranlassen.

An dieser Stelle gute Besserung an dich Mia. Wir hoffen, dass du schnell wieder fit bist und keine gesundheitlichen Folgen der Verletzung zurückbleiben. Vielen Dank auch an die mitgereisten Eltern, die sofort eingegriffen und unterstützt haben.

Nach diesem Schreck und der langen Unterbrechung in einer eiskalten Sporthalle war es fraglich, ob die SHG sich jetzt nochmal auf das Spiel konzentrieren konnte und es auch konditionell mit nur noch einer angeschlagenen Auswechselspielerin bis zum Spielende durchhält.

Doch zeigten die SHG-Mädels einen tollen Kampf-und Teamgeist und setzten sich bis zur 45. Spielminute vorentscheidend auf 18 zu 12 ab. Diese Führung wurde in der 54. Spielminute nochmal auf 21 zu 13 ausgebaut und das Spiel schlussendlich verdient gewonnen.

Die SHG hat großartig füreinander und miteinander in der Abwehr gefightet und damit den entscheidenden Grundstein für den Sieg gelegt. Auch war Torhüterin Enna Henze wieder ein starker Rückhalt, die die Gegner zusammen mit der starken SHG-Deckung quasi zermürbt haben.

Von Trainerseite können wir dieser Mannschaftsleistung nur großen Respekt zollen und hoffen einfach, dass ihr euch am Ende der Saison auch mit dem Meistertitel dafür belohnt. Nach Abschluss der Hinrunde sieht es für die SHG-Mädels, die jetzt mit 10 zu 0 Punkten an der Tabellenspitze stehen, erfolgsversprechend aus.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (beide Tor), Alicia Umbach (1), Melina Thiele (5), Viviana Gomer (1), Sina Bötte (6), Paula Volkmer (2/2), Marie Jünger, Zoe Siebert (3), Mia Stein, Julia Fließ (3/1)

WJB – Erste Saisonniederlage gegen Tabellenersten GSV Eintracht Baunatal II

21:25 (12:16)

Das nächste Auswärtsspiel nach den Herbstferienpause stand nicht unter einem guten Vorzeichen. Krankheitsbedingt reiste die SHG mit lediglich zwei Auswechselspielern, hiervon ein Torhüter, an. Die Heimmannschaft hingegen konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen. Diese Tatsache machte sich auch konditionellen insbesondere zum Ende der Halbzeit bzw. Ende des Spieles bemerkbar. 

As Spiel gestaltete sich bis zur 18 Minute sehr ausgeglichen, der Gastgeber konnte durch ihre gute Rückraumschützin mit platzierten Würfen gut mit die wieder starke Klara Krull mithalten. Die Abwehr der SHG tat sich in den ersten 10 Minuten etwas schwer, die Beine schienen etwas schwer zu sein, dass verschieben zur Ballseitige war das ein oder andere Mal zu langsam. Im Angriff traf die SHG auf eine 5:1 Abwehr mit der sie erneut Probleme im Spielaufbau hatte. Nach kurzer taktischer Anweisung stellte sich die Mannschaft besser darauf ein und konnte das ein oder andere mal mit Einbindung der guten Kreisläuferin Nora Burghardt erfolgreich abschließen.

Zu Ende der ersten Halbzeit schwindeten die Kräfte, die Abwehr wurde unaufmerksam und technische Fehler häuften sich im Angriff. Die GSV Eintracht Baunatal II setzte sich mit vier Toren ab zum Halbzeitstand 12:16.

Nach zwei weiteren Toren für die GSV zum Anfang der zweiten Halbzeit, fiel knapp sieben minutenlang kein Tor. Die SHG fand nicht zu ihrem Spiel und lief bis zum Ende des Spiels dem Torabstand hinterher. Die Abwehr sortierte sich jetzt besser, alle Spieler kämpften und gingen über ihre Grenzen hinaus. Allein die Haupttorschützin des GSV machte der Abwehr noch Schwierigkeiten, die Umstellung auf eine Manndeckung kam zu spät.

Insgesamt sind die Trainer mit der geschlossenen Mannschaftsleistung sehr zufrieden, es wird zusammen gewonnen und zusammen verloren. Im Rückspiel in der eigenen Halle und wenn alle Spielerinnen ihre Leistung abrufen können sieht das ganz anderes aus.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele (2), Krull (10), Gründl (2), Burghardt (1),, Harms (4), Morell (2), Niemeyer

Beste Torschützinnen GSV Eintracht Baunatal II:Range (10), Mehrewars (4), Loshaj (4)

WJB-Bezirksliga– nach ungewollter Pause Leistungssteigerung und Sieg über die HSG Ahnatal/Calden II

20:12 (8:5)

Samstag, 14.10.23 später Nachmittag in der Trendelburger Sporthalle, hier traf im Lokalderby die bislang ungeschlagene Gastgeberin auf die Reserve von Ahnatal/Calden. 

Persönlich kennen sich die Spieler bereits seit vielen Jahren aus dem Schulbetrieb und diversen Handballcamps, nunmehr trafen sie erstmalig in einem Meisterschaftsspiel aufeinander. Die Gäste konnten aus einem vollen Kader schöpfen, sodass sogar eine Spielerin aussetzen musste. Die SHG konnte auch auf alle 11 Spielerinnen zugreifen. Die Taktik hieß defensive 6:0 Abwehr und im Angriff auf die Lücken stoßen, sicheres Passspiel und platzierte Abschlüsse. Aber es kam mal wieder anders als geplant, gleich zu Beginn vergab die SHG zwei klare Torchancen von rechts außen und auch der 7m Wurf ging daneben. Einzig die gut aufgelegte Mittelspielerin Mia Austermühle mit drei Treffern in Folge hielt die SHG im Spiel. Die Gäste fanden etwas besser ins Angriffsziel, die gute Abwehrleistung insbesondere um die aufopferungsvoll kämpfende Luise Gründl hielten die SHG auf Spur. Beim Spielstand von 4:3 in der 16. Spielminute während eines Tempogegenstoßes von der SHG stürzte der Schiedsrichter aus Fuldatal/Wolfsanger so unglücklich, dass er die Spielleitung nicht zu Ende führen konnte. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung.

Nach einer 10-minütigen Spielunterbrechung und der Suche nach einem Ersatzschiedsrichter, stellte sich dankenswerterweise Dominik Heib zur Verfügung. Nach der Unterbrechung fand die SHG etwas besser ins Spiel und verließ die Halle zur Halbzeit mit 8:5, dieser Stand hätte mit den nicht verwandelten 5 Siebenmeter Toren höher ausfallen können.

Nach der Halbzeit fand die SHG dann endlich zu ihrem Spiel, Tore von Klara Krull, Lorena Thiele und Mia Morell führten zum 17:9 Stand in der 40. Spielminute. Die weiterhin gut agierende Abwehr und eingewechselte Torhüterin Ruby Hofmann trugen zu dem nunmehr deutlichen Abstand bei. Über zahlreiche Tempogegenstößen und eine Nachlassende Leistung der WJB von Ahnatal/Calden hat die SHG verdient 20: 12 gewonnen.

Die nächsten Trainingseinheiten werden sich auf das Torwurftraining vom Siebenmeterpunkt konzentrieren die SHG vergab insgesamt 8 Siebenmeter.

Nach einer zweiwöchigen ferienbedingten Pause trifft die SHG am 04.11 auf den Tabellenersten GSV Eintracht Baunatal II. Wir freuen uns alle Fans, die zur Erich-Kästner-Sporthalle nach Baunatal mitreisen.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele (7), Krull (5), Gründl, Burghardt, Austermühle (5), Harms, Otto (1), Reuse, Morell (2)

Beste Torschützen Ahnatal/Calden II:

M. Sprafke (5), L. Galster (3)

Derbysieger! JSG Trendelburg wJC gewinnt verdient mit 36:27 gegen die HSG Wesertal

Was für ein Start der JSG-Mädels, Unglaublich. Innerhalb von nur 1.Minute führten wir schon mit 4:0 

Nach 7 Minuten stand es 9:3 Auszeit Wesertal. Diese Verpuffte und das Tor werfen auf unserer Seite ging Munter weiter. Nach 17 Minuten stand es 17:6.

Man muss sagen das Wesertal mit der offensiven Verteidigung große Probleme hatte. Die Zuspiele wurden schnell abgefangen und so kam man immer wieder in Ballbesitz. Die Abwehr hat einen guten Job gemacht. Anabell , unsere neue Torhüterin zeigte heute eine klasse Leistung .Durch einige gehaltenen Bälle konnte Sie ein besseres Ergebnis von Wesertal  verhindern und gab so unserer Mannschaft den erhofften Rückhalt .

Und im Angriff?  da klappte alles. Wir mussten schon nach 10 Minuten auf die Bremse treten. denn diese Power, das Tempo kann man keine 50 Minuten gehen. Aber auch dieses brachte keinen Bruch im Spiel. Die Angriffe wurden Ruhig und kontrolliert vorgetragen, so entstanden immer wieder Lücken um Tore zu erzielen. Halbzeitstand 23:10.

Nach der Halbzeit wechselten wir munter durch um einigen Spielerinnen eine Pause zu geben. Es gab aber keinen großen Abbruch im Spiel.

In der 40.Minute stand es 32:17. In den letzten 10 Minuten Ließen wir es etwas ruhiger angehen, so konnte Wesertal das Ergebnis noch etwas verbessern. Am Ende stand ein absolut Verdienter und zu keiner Zeit gefärdeter Sieg.      Weiter so !

Tore erzielten: Pia (8), Marie (5), Mia (2), Liv (1), Nieke (1), Milena (8), Laura (5), Emilia (6)

wJA – Wo ist bloß das 17. Tor hin?!

SHG : JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode 24 : 16 (14 : 6)

Bereits am Freitag trafen in der Sporthalle Grebenstein mit der Heimmannschaft der Tabellenerste und den Gästen der Tabellenzweite in der Bezirksoberliga bzü aufeinander. Aufgrund dieser Vorzeichen, sah es danach aus, dass es ein spannendes Spiel am Freitagabend gibt. Aber die Mädels der SHG zeigten in der Partie von Anfang an, dass sie zurecht Tabellenführer sind und das auch nach diesem Spiel bleiben werden. So führte die Heimsieben in der 11. Spielminute bereits mit 8 zu 0 und erst jetzt gelang den Gästen der erste eigene Treffer. Insgesamt ließ die SHG in der ersten Halbzeit gestützt auf eine stark agierende Abwehr und eine toll aufgelegte Merle Reiter im Tor nur 6 Gegentreffer zu. Allerdings war das Angriffsspiel der Gäste auch von Pech im Abschluss geprägt. Leider münzte sich die Enttäuschung des Gästetrainers und der mitgereisten Fans über den mäßigen Spielerfolg ihrer Mannschaft bereits ab Mitte der ersten Halbzeit in Pöbeleien und unsportlichem Verhalten gegenüber der Schiedsrichter, des Kampfgerichtes und der Heimmannschaft um. So entwickelte sich das eigentliche Spitzenspiel auf dem Papier zu einer unangenehmen Partie, in der die größte Frage der Gäste aus Ditterhausen/Waldau/Wollrode war, wo bloß das ‚entscheidende‘ 17. Tor von ihnen war, das Schiedsrichter und Kampfgericht nicht notiert hatten. Und diese ‚alles entscheidende‘ Frage kam in einem Spiel auf, in dem der geringste Torabstand zwischen den beiden Mannschaften sechs Tore waren.

Die SHG-Mädels zeigten in diesem Spiel nicht ihr bestes Angriffsspiel, waren aber in der Abwehr eine Bank und ließen sich auch nicht von der herrschenden Unruhe um das Spielfeld herum anstecken.

Es ist sehr schade, dass ein auf dem Spielfeld faires und gutes Spiel durch das Verhalten außen herum abgewertet wird und nicht mehr die Beachtung erhält, die es eigentlich verdient hat.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (beide Tor), Klara Krull, Alicia Umbach, Melina Thiele (4), Viviana Gomer (2), Sina Bötte (9), Paula Volkmer (4/2), Lorena Thiele, Marie Jünger, Zoe Siebert(2), Mia Stein (1), Julia Fließ (2)

WJB-Bezirksliga– Erster Auswärtssieg gegen die Reserve der Oberliga Mannschaft der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen

23:21 (13:9) 

Mal wieder zu einer sehr frühen Stunde musste die WJB der SHG diesmal auswärts antreten. Der bislang unbekannte Gegner führte bereits in der Kabine vor dem Spiel zu Vermutungen. Die Reserve der Oberliga Mannschaft stellt sich uns als junge und körperlich ehr unterlegene Mannschaft gegenüber. In den ersten Minuten gestaltete sich ein offener Schlagabtausch. Die komplett offene Abwehr der HSG mit Schwerpunkt auf die unsere Haupttorschützen Lorena Thiele und Klara Krull stellte die SHG vor eine Aufgabe. Diese Abwehrformation bot unseren Mittelfrauen in Zusammenspiel mit der Kreisläuferin Nora Burghardt viel Platz. Leider konnten zunächst nicht alle klaren Torchancen verwandelt werden. Mia Morell fand gut in das Spiel und markierte gleich zwei Treffer infolge. Die defensive Abwehr der SHG stellte die Gastgeber vor eine Herausforderung, die ihre Treffer vorrangig über die Außenspieler und den Kreisläufer erzielten. Mit dem Halbzeitpfiff setzte Mia Austermühle mit ihrem schönen Rückraumtor, den Halbzeitstand von 13:9 fest und sorgte für den entscheidenden Abstand für die zweite Hälfte. 

Beide Mannschaften kamen gut aus der Kabine und setzten immer wieder Akzente durch schöne Tore, in dieser Phase erzielt Mia Morell zwei ihrer wichtigen sieben Feldtor in Folge. Die Gastgeberinnen versuchten durch eine Änderung der Abwehrformation die Gäste zu verunsichern, was auch phasenweise zunächst gelang, durch einige technische Fehler infolge konnte sich die SHG nicht entscheidend absetzen. Das Spiel gestaltet sich bis zur Schlussphase offen, durch die insgesamt gute Abwehrleistung und das zum Ende hin gut umgesetzte Doppelpassspiel siegte die SHG verdient mit zwei Toren.

Bemerkenswert ist es, dass es lediglich eine Zeitstrafe und fünf Siebenmeter gab, das Spiel war insgesamt sehr fair und hat sowohl den Zuschauern als auch den Spielerinnen gut gefallen, nach Schaumburg-Hoof kommen wir immer wieder gerne.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele (4), Krull (7), Gründl, Burghardt (1), Austermühle (3), Harms, Otto (1), Reuse, Morell (7)

Beste Torschützen TSG Wilhelmshöhe II:N. Kuhn und J. Wagner (jeweils 6)

JSG Trendelburg gewinnt gegen Ahnatal/Calden 23:14 

Nach der unerwarteten und auch deutlichen Heimspiel Niederlage am ersten Spieltag gegen HoSaWoh, mit 17:26, ging es am nächsten Spieltag nach Ahnatal /Calden:

Wiedergutmachung war angesagt in zweierlei Dingen 

  1. Die verspielte Meisterschaft in der letzten Saison mit 1. Tor gegen Ahnatal/Calden
  2. Die Niederlage gegen HoSaWoh

Unsere Mannschaft ging etwas nervös in die Partie. Aber im Laufe der Zeit kam Ahnatal/Calden mit unserer offensiven Abwehr nicht zu Recht. Viele Bälle wurden abgefangen. Im Angriff bekamen wir langsam auch mehr Sicherheit was sich in Toren bemerkbar machte.

Beim Stande von 10:4 für uns wurden die Seiten gewechselt. In der 2. Halbzeit lief das Spiel in großen und Ganzen so weiter. Zum Schluss stand ein nie gefährdeter Sieg mit 23:14 zu Buche.

Fazit: Die Mannschaft hat eine gute  Leistung gezeigt, müssen uns aber für die kommenden Aufgaben noch steigern.

WJB-Bezirksliga–Gute Zweite Halbzeit reicht zum Sieg über TSG Wilhelmshöhe II (a.K.)  

23:17 (10:9)

Das nächste Saisonspiel fand am Sonntag, den 01.10.23 noch vor dem Aufstehen statt. Die frühe Anwurfzeit 10.45 Uhr hätte zum Problem werden können. Die Mädels erwarteten die Reserve der TSG Wilhelmshöhe, die sich mit Spielerinnen aus der B 1 verstärkte, da hier im a.K.-Modus gespielt wird. Die WJB der SHG trat ohne etatmäßige Mittelfrau an, die Rolle wurde von den beiden Außenspielern Stine Harms und Luise Gründl mit Bravour nahezu unvorbereitet übernommen. Die erste Halbzeit gestaltete Wilhelmshöhe noch offen, die Spielabläufe mussten sich erst finden. Die Torhüterin Ruby Hoffmann hielt die Gastgeberinnen mit ihren guten Paraden im Spiel, nach einem Kopftreffer wurde sie ausgewechselt, allerdings konnte Sina Lange als zweite Torhüterin nahtlos anknüpfen und hielt in Folge zwei Siebenmeter. Somit ging es mit einem Halbzeitstand von 10:9 in die Kabine.

Nach der taktischen Besprechung sollte es mit „Volldampf“ in die zweite Halbzeit gehen. Nora Burghardt und die gut aufgelegte Linkshänderin Leni Otto setzen dies auch sofort mit zwei Tor in Folge um, doch dann verlor man den roten Faden. Nach drei erzielten Toren durch Wilhelmshöhe fingen die Gastgeberinnen bei 12:12 an zu schwimmen. Die Umstellung auf zwei Kreisläufer und somit der Platz für den Rückraum luden Lorena Thiele ein zwei Tore von ihren insgesamt zehn Feldtoren einzunetzen. Beim Stand von 16:14 erhielt die SHG zwei Zweiminutenstrafen in Folge und stand nur mit 4 Feldspielern auf dem Platz, doch die Zeit wurde durch die verbliebenden Spieler und der nunmehr wieder spielenden Torfrau Ruby Hoffmann gut überbrückt. Ab der 42. Minuten, sprich in der Crunchtime, erkannte man den guten Zusammenhalt in der Mannschaft, mit Toren von Klara Krull, Lorena Thiele und der Rechtsaußen Spielerin Leni Otto konnte sich die Heimmannschaft mit vier Toren entscheidend absetzen.

Ein schönes Spiel, eine gute Mannschaftsleistung und der Kampf um jeden Ball haben Früchte getragen und uns einen erfolgreichen Sonntag beschert du die Siegesserie der Jugendmannschaften der SHG an diesem Tag eingeleitet.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele (10), Krull (5), Gründl (1), Burghardt (2), Niemeyer, Harms, Otto (5), Reuse

Beste Torschützen TSG Wilhelmshöhe II:

H. Illigmann (6), Schäfer (5)

wJA – Unerwartet hoher Sieg

SHG : HSG V. Vogelsberg 38 : 19 (21 : 12)

Im zweiten Heimspiel der laufenden Saison war die Mannschaft von Vulkan Vogelsberg unser Gast. Dieser Gegner war für die SHG bisher unbekannt, machte aber durch die knappe Niederlage von 30 zu 32 gegen den SV Reichensachsen auf sich aufmerksam. Auch wusste die Heimsieben, dass sich in der Mannschaft von Vogelsberg einige Spielerinnen aus der im letzten Jahr spielenden A-Jugend von Großenlüder wiederfinden, wie auch die Haupttorschützin aus dieser. Also war die Marschroute für den Auftakt klar und die Haupttorschützin der Gäste sollte gleich durch eine kurze Manndeckung in Schacht gehalten werden. Dies wurde durch Emma Höhn erfolgreich umgesetzt und das Angriffsspiel der Gäste entscheidend gestört.

Obwohl die Vorzeichen vor dem Spiel für die SHG nicht gut standen und auf drei Stammkräfte verzichtet werden musste, kämpfte die Heimsieben unterstützt durch drei Spielerinnen aus der B-Jugend, aufopferungsvoll in Abwehr und Angriff. Es wurden einige Bälle in der Abwehr abgefangen und viele schön herausgespielte Tempogegenstöße vorgetragen, bei denen immer noch die für den Torabschluss besser positionierte Spielerin gesehen wurde. Auch im Positionsspiel zeigte sich die SHG variabel, wobei man sich in der 2. Halbzeit erst auf die offensivere Deckungsformation der Gäste einstellen musste.

Im 2. Spielabschnitt stellte sich auch der Erfolg der Abwehrarbeit der SHG-Mädels ein, so dass die Gäste nur noch sieben Bälle erfolgreich im Tor der SHG unterbringen konnten.

Mit diesem doch hohen Sieg war anfangs nicht zu rechnen, aber durch das Auftreten und die spielerische Leistung der SHG-Mädels durchaus verdient.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (beide Tor), Emma Höhn (9/6), Lorena Thiele (1), Melina Thiele (7), Stine Harms (1), Nora Burghardt, Sina Bötte (14), Paula Volkmer, Marie Jünger (1), Zoe Siebert (1), Mia Stein (2), Julia Fließ (2)

wJA – Aufsteigende Form bestätigt

TG Rotenburg : SHG 22 : 32 (10 : 16)

Nach dem ersten durchwachsenem Saisonspiel gegen die JSG Dreiburgenstadt wurden in der Trainingswoche nochmal die Abläufe in Abwehr und Angriff gezielt geübt. Für den Angriff der SHG hat dies bereits Früchte getragen, so dass man im ersten Auswärtsspiel gegen die TG Rotenburg einen weitaus dynamischer agierenden Angriff der SHG-Mädels sah, in dem die Mittelfrau Melina Thiele ihre Nebenspielerinnen immer wieder gut in Szene setzte. So wurden in diesem Spiel viele Tore über die Halbpositionen erzielt. Auch konnte das Tempospiel besser umgesetzt werden, da in der Abwehr der ein oder andere Steel gelang. Grundsätzlich wurde auch in der Abwehr gut gearbeitet. Jedoch fehlte die letzte Konsequenz zum Ball, so dass die nie aufsteckenden Spielerinnen der Heimsieben immer wieder zum Torerfolg kamen. Die SHG hat sich so um den eigenen Erfolg der Abwehrarbeit gebracht, konnte sich aber wie immer auf die gut aufgelegten Torhüterinnen Enna Henze und Merle Reiter verlassen. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist Sina Bötte hervorzuheben, die mit ihren 12 Tore einen großen Anteil am ersten Auswärtssieg der SHG hat.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (beide Tor), Emma Höhn (7), Alicia Umbach (1), Melina Thiele (4), Viviana Gomer (1), Sina Bötte (12), Paula Volkmer, Marie Jünger, Zoe Siebert (2), Mia Stein, Julia Fließ (5)