Schlagwort: JugendHandball

Wichtige Punkte an der Tabellenspitze gehen an die SHG!

BOL mJC: SHG Hofgeismar/ Grebenstein zu Gast bei der JSGmC Trendelburg, Endstand: 20:30

Die SHG benötigte zum Anschluss an der Tabellenspitze unbedingt beide Punkte und reiste als Favorit nach Trendelburg. 

Das durch die Reihe jüngere Team der Hausherren verkaufte sich insgesamt aber deutlich besser als im Hinspiel und wirkte schon wesentlich reifer!

Auf Seiten der SHG fielen Jänne-MOM und die Krake weiterhin aus. Dies war die Chance für die nachrückenden Jungtalente, sich in den Vordergrund zu spielen und Spielpraxis zu gewinnen.

Neu im Kader der SHG waren die Zugänge David Huurteinen und Toni Mausteinen mit Ihrem ersten Einsatz (Toni zunächst noch als Inaktiver in Betreuerfunktion).

Nach elf Minuten stand es 8:3 für die SHG, die hinten nichts anbrennen lassen wollte und vorne gut abschloss. Die Hälfte der Treffer zu diesem Zeitpunkt ging auf das Konto von Peitsche, der keine Chance am Kreis liegen ließ und über Sean gut eingesetzt wurde.

Diggi und Mika sorgten auf den Halben für Action und auch auf der Außenbahn war die SHG erfolgreich. Auch, wenn nicht alles Gold war, was glänzte: Vieles von dem, was sich die Mannschaft vorgenommen hatte, ging auf und konnte umgesetzt werden.

Verlass war wieder einmal auf den Furchtlosen, der auf starke 20 Paraden kam und zu den besten Keepern der Liga zählt. Darunter auch der einzige 7-Meter der Gastgeber!

Der Spielverlauf spiegelte die Partie recht gut wider: 3:8, 8:12, 12:17 (Pausenstand).

Halbzeit zwei verlief ähnlich. Erfreulich aus Sicht der Trendelburger: Das junge Team ließ keineswegs nach, sondern blieb konzentriert und motiviert. Das Wurfglück ließ mit der Zeit etwas nach. Trotzdem war die Partie daher weiter sehr lebhaft.

Das SHG-Team hatte auf fast jede Aktion der Gastgeber eine passende Antwort. Sean TEIKURi‘ taktete zuverlässigoffensiv und stresste clever defensiv über das Zentrum. Mit gutem Gespür für die richtigen Wege bedrohte er den Ball in gegnerischer Hand und löste fast ohne Ausnahme im Vorwärtsgang die beste Lösung in Richtung Torerfolg aus!

Richtig entfesselte spielte ROCKi, der heute unbedingt Topscorer werden wollte und dies auch umsetzte! Glückwunsch.

Meister der Effizienz waren Skippy, Danger und Chayanne mit hundertprozentiger Tor-Ausbeute. 

Die SHG legte Tor um Tor vor und konnte auch in wechselnder Formation den Abstand zum Gegner erhöhen. Über 13:19 ging es zum 15:25 und 17:29 zum 20:30-Endstand und verdientem Sieg der SHG.

Es fehlten: Jänne-MOM und die Krake.

Es spielten: Joost (20 Paraden), Sean (6 Tore), ROCKi (10!!), Diggi (3), Ilian und Peitsche (je 4), Chayanne, Danger und Skippy (je 1), Benni, Mattis und David.

Spielbericht/ Bilder Carsten

mJB – Spielbericht SHG : Hungen/Lich 28:30

1 Woche nach dem Spiel gegen Dutenh./Müchnholzh., mit anschließendem Essen auf der Badenburg, erwarteten wir am 21.01.2023 zu Hause die Mannschaft aus Hungen/Lich. Nach dem gewonnenen Hinrundenspiel war die Mannschaft heiß auch die 2 Punkte im Rückspiel zu holen. Hungen/Lich kam besser ins Spiel, weshalb sie sich schnell mit 2 Treffern absetzen konnten. Nach der Auszeit unserer Trainer konnte sich die Mannschaft wieder fangen und kurz vor der Halbzeit durch 2 Treffer von Linus Henne mit einem (15/15) Ausgleich in die Halbzeit gehen. Nach einer gelungenen Halbzeitansprache der Trainer kamen die Jungs der SHG mit noch mehr Motivation zurück auf den Platz. Die Halbzeit begann sehr ausgeglichen und keiner der beiden Mannschaften konnte sich gut vom anderen absetzen. Durch das starke Spiel des gegnerischen Leon Beckers konnten sie eine 3 Tore Führung erzielen. Die Mannschaft kämpfte bis zum Schluss, doch kam nur noch auf 2 Tore ran – weshalb wir uns leider mit (28/30) geschlagen geben mussten.

Es spielten : Jan Patzig, Josef Strauß, Joris Tölle (2), Till Schaffland (4), Linus Henne (5), Johann Göttlicher (5.3/3), Jonathan Möckel (4), Louis Sen, Erik Fiege, Leon Gerke (8), Kjell Rudloph, Joost Reiter, Benjamin Möckel

WJB – Deutliche Niederlage gegen Wilhelmshöhe II a. K. 16:25 (9:11)

Sonntagmorgen 11:30 in Kassel Wilhelmshöhe stand das nächste Auswärtsspiel gegen die WJB-Wilhelmshöhe II a.K. an. Die Krankheitswelle hatte die Mädels der SHG auf 7 Feldspieler und zwei Torhüter schrumpfen lassen. Wilhelmshöhe hingegen hatte sich Spieler aus den höher spielenden Mannschaften ausgeliehen und standen mit einem 15 Mannkader gegenüber. Dem körperlich zum Teil deutlich überlegenden Gegner konnten die SHG-Mädels noch bis zur Halbzeit einiges entgegen setzen. Die frühe Verletzung der Mittelfrau Mia Austermühle und die damit ausgeschlossene Wechselmöglichkeit und die Tatsache das die Torhüterin Sina Lange ein Rabenschwarzen Tag erwischte,  machte sich dann in der zweiten Halbzeit bemerkbar. Die Mädchen zeigten Kampfgeist in der Abwehr und gingen an ihre Grenzen, auch der Angriff konnte abwechslungsreich gestaltet werden. Die Kreisposition um Nora Burghardt war hart umkämpft, kleine Schubser und Rangeleien blieben nicht aus.

Die TSG Wilhelmshöhe II baute die Tordifferenz kontinuierlich aus, die Kräfte der Gäste schwanden zunehmend, über den Zusammenhalt und gegenseitiges Aushelfen sowie die gute Leistung der eingewechselten Torhüterin Ruby Hoffmann konnte eine noch deutlichere Niederlage verhindert werden.

Kopf hoch Mädels, Haken dran war nur eine a.K. – Mannschaft, Tabellenplatz zwei ist weiterhin gesichert.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (beide Tor), Thiele (5), Krull (7/3), Gründl (1), Burghardt, Niemeyer, Morell (3),  Austermühle

Beste Torschützen Wilhelmshöhe II:F. Rücker (7), Kulp (5)

BOL mJC: SHG überglücklich über Derbysieg gegen HSG Wesertal!

Dieser Spieltag war für die männliche C-Jugend der SHG vielleicht das Ende des Tals, durch welches das Team seit einigen Wochen schreiten musste. Immer wieder krankheitsbedingte Ausfälle, schulische und außerschulische Termine, die den Vereinssport ja seit jeher immer ´mal wieder behindern 🙁 Dann noch die üblichen Leistungsschwankungen der Heranwachsenden. All das hat trotz aller Siege in jüngster Vergangenheit nicht zu einer stabilen Performance des ambitionierten Teams beigetragen.

Wesertal kam mit dem Selbstbewusstsein des Tabellenzweiten zum Rückrundenspiel angereist aber die heimischen Jungs waren hellwach und von Beginn an im Spiel. Bereits nach wenigen Minuten war klar, dass es für die favorisierten Gäste kein Spaziergang würde, weil die SHG gut auf die brandgefährliche Rückraumachse der Gäste eingestellt war und im Angriffsspiel eine gute Tiefe erreichte.

So gelang es der SHG in der ersten Halbzeit den Kontakt zu halten und zwischenzeitlich nach einem begeisternden 4:0-Lauf mit zwei Treffern von Diggi in Folge sogar bis zwei Tore auf Distanz zu gehen (7:9 in der 16. Minute -> 11:9 in Minute 21).  Dies machte Mut und den SHG-Schützen war bewusst: Hier geht heute was!

Erfreulich, dass die SHG nicht einbrach und auch einigermaßen diszipliniert blieb, als die HSG sich wieder etwas berappelte und die untypische hohe Fehlerquote herunter schrauben konnte. Sicher waren die technischen Fehlern auf Seiten der HSG mit ein Baustein für den erfolgversprechenden Verlauf der ersten Halbzeit. Zum Glück für die Gäste ließen sie immerhin vor dem Tor so gut wie nichts liegen und trafen zielsicher und meist ohne jede Chance für SHG-Rückhalt Joost. Kurz vor dem Halbzeitpfiff ging die SHG noch einmal mit einem Tor in Führung und die Teams trennten sich auf Augenhöhe zur Pause

Zwischenstand: 13:12.

Zu Beginn der zweiten Hälfte leisteten sich die Wesertaler einige vorentscheidende Patzer und verfehlten ein ums andre Mal das Ziel. Trotz Überzahl nach 2-Minutenstrafe konnten die Gäste nicht kontern. Die SHG hielt die Gäste gekonnt auf Abstand.

In dieser Phase drehten Diggi und Kjell Jänne-MOM richtig auf und peitschten die SHG voran und Joost, der bis dahin kaum etwas zu halten bekam parierte genau zur richtigen Zeit als es auf die Zielgerade ging vier freie Würfe, was merklich Spuren bei der Gästesieben hinterließ. 

Die HSG versuchte noch einmal auf Schlagdistanz zu kommen, brachte aber die erforderliche Konzentration nicht mehr zusammen und musste sich der heute besseren SHG geschlagen geben. Endstand: 29:22.

Fazit: Unterhaltsames Handballderby mit dem besseren Ende für formstarke SHG.

Es spielten: Joost der Furchtlose (Tor, 8 Paraden). Sean TAIKURI (2 Tore), Kjell Jänne-MOM (15 ups, was war denn da los?!), Diggi Luis (4), Mika ROCKi (3), Ilian LUMIKKO (4), Peitsche (1), DANGER, Skippy, Rakete, der Hexer, Kris Si, Turbo.

Es fehlten: MaxiMax, HENKI und die Krake. 

Fotos: Linus verläd Jänne-MOM klassisch zur Hand, Jänne-MOM taxiert die beste Lösung, Diggi durfte die letzten Minuten auf der Tribüne genießen und Joost hätte gern noch mehr Zugriff auf den Ball gehabt.

JSG verliert Spitzenspiel 

Mit 27:26 verliert die JSG Trendelburg beim Tabellen Zweiten Ahnatal /Calden 

Bei einem Sieg hätten wir einen großen Schritt Richtung Meisterschaft machen können.

Das Spiel ist schnell erzählt. Bis zur 22 Minute war das Spiel komplett ausgeglichen. Ab der 22 Minute erspielten wir uns einen 2 Tore Vorsprung. Mit 13 :11 für uns ging es in die Halbzeitpause.

Auch nach der Halbzeit das gleiche Spiel. Den Vorsprung bauten wir weiter aus, bis zu 4 Tore. Ahnatal /Calden war ein starker Gegner, steckte nie ein und kämpfte sich Tor um Tor heran.

In der 46. Minute betrug der Abstand nur noch ein Tor (24:25). Auszeit – jetzt noch einmal die Sinne schärfen und ein Tor erzielen – so der Plan. Leider kam es aus unserer Sicht anders. Der Ausgleich fiel und auch noch die Führung für die Gastgeber. In den letzten 30 Sekunden kamen wir leider nicht mehr in den Ballbesitz und somit feierte Ahnatal /Calden einen glücklichen Sieg. Die Enttäuschung war zum Schluss auf unserer Seite sehr groß.

Nun müssen wir die beiden letzten Spiele gewinnen, um am Ende Platz 1 zu behaupten.

WJB – Sieg gegen Tabellen zweiten Dittershausen II 22:12 (10:4)

Am Samstag war der Tabellen zweite in der der Sporthalle in Trendelburg zur Gast. Beide Mannschaften waren durch Erkältungskrankheiten etwas geschwächt. Die Gastgeber wurden von der Torhüterin Enna Henze und der Spielerin Paula Volkmer aus der WJA unterstützt. Auch Dittershausen konnten seinen Kader noch auf 11 Spielerinnen auffüllen, somit waren die Chancen zum Sieg ausgeglichen. Das Hinspiel, welches die SHG mit 8:11 verloren hatte, war in den Köpfen der Spielerinnen präsent. Der Trainer Dirk Austermühle stufte dieses Spiel als die schlechteste Saisonleistung ein, das sollte nun besser gemacht werden. Die Mädchen der SHG spielten von der ersten Minute an voll konzentriert., Enna Henze hielt und vorne wurden die Würfe verwandelt, somit stand es nach 10 Minuten 4:0. Trotz drei vergebenen Würfen und einem nicht verwandelten 7m Versuch konnte die Führung bis zur Halbzeit auf 10:4 ausgebaut werden. Die bereits verletzt ins Spiel gegangene Lorena Thiele fand nicht gut in ihr Spiel, doch die gut aufgelegte Paula Volkmer konnte die fehlenden Tore ausgleichen.

Nach der Halbzeit sortierte sich die Abwehr immer besser, durch schnelle Beinarbeit und gutes verschieben, schaffte es die Abwehr der SHG immer wieder die Spielerinnen von Ditteshausen zum Abschluss zu zwingen. Henze im Tor war der Rückhalt und der Abstand konnte in der 40. Minute auf neun Tore ausgebaut werden. Insgesamt sieben Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen, die Stimmung in der Mannschaft und bei den Trainern sowie den Zuschauern war gut. Schön herausgespielte Abschlüsse über die Kreisläuferin Nora Burghardt und zwei Tore in Folge von Paula Volkmer führten zum verdienten Endstand von 22:12.

Der Erfolg ist u.a. auf die gute Trainingsarbeit und die geschlossene Mannschaftsleistung zurückzuführen, weiter so Mädels, es macht Spaß euch zu zuschauen.

Es spielten:

Henz/Lange/ Hoffmann (alle im Tor), Thiele (1), Krull (6), Gründl (2), Burghardt (2), Niemeyer, Harms (3), Morell (3), Otto, Austermühle, Volkmer (5)

Beste Torschützen Ditterhausen II:

Deter (4), Proll (3/1)

Kräfte bei der SHG reichten nur für eine Halbzeit – wJA

SHG : HSG Ahnatal / Calden

23 : 25 (14 : 12)

Die Hofgeismarer Sporthalle war am Samstag zum Derby- sowie Spitzenspiel zwischen Tabellenersten und – zweiten in der Bezirksoberliga der wJA sehr gut besucht. Es herrschte eine tolle Stimmung und die beiden Spitzenteams der Liga wurden von ihren Fans lautstark unterstützt. Die Gäste aus Ahnatal/Calden erwischten den besseren Start und konnten schnell über 0 : 2 in der 2. Minute und 3 : 5 in der 7. Minute in Führung gehen. Die Heimmannschaft brauchte etwas Zeit, um die Nervosität abzulegen, kam dann im Laufe der ersten Halbzeit aber immer besser ins Spiel. In der 13. Spielminute konnte der zwei-Tore-Rückstand sogar in eine 6: 5 – Führung umgewandelt werden. Bis zur Halbzeitpause konnten die SHG-Mädels durch eine gelungene Deckungsarbeit, starke Paraden von Torhüterin Enna Henze und erfolgreich vorgetragene Angriffe die Führung auf 14: 12 ausbauen.

Nach dem Wiederanpfiff kam die Heimsieben durch drei Zeitstrafen hintereinander aus dem Takt und verlor ihre Sicherheit im Spiel. So gelang den Gästen aus Ahnatal/Calden in der 38. Spielminute der Ausgleich zum 18: 18. Die SHG-Mädels wirkten jetzt wieder sehr nervös und leisteten sich durch den Kräfteverlust und die daraus resultierende Unkonzentriertheit einige technische Fehler, die die Gäste in Tore ummünzten. Zudem gelang der Heimsieben zwischen der 43. und 52. Minute kein Tor, sodass sich die Gäste vorentscheidend mit drei Toren absetzen konnten. Die SHG-Mädels gaben aber nicht auf, kämpften bis zum Schlusspfiff, konnten die Niederlage aber leider nicht mehr abwenden. Die Zuschauer sahen ein tolles Spiel, bei dem die Breite des Kaders der Gäste den Ausschlag zum Sieg gab, eine Punkteteilung aber gerecht gewesen wäre.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (Tor), Emma Höhn (7/3), Klara Krull (1), Melina Thiele (2/1), Inga Gumpmann, Sina Bötte (4), Paula Volkmer (2/1), Anna Blankenberg (5), Marie Jünger, Zoe Siebert (2), Lara Märten

SHG siegt knapp gegen verbesserte Gäste aus Lichtenau – BOL mJC

29.01.2023 – Endstand 26 : 20

SHG-Keeper pariert vier 7-Meter!

Im Rückrundenspiel gegen die Gäste aus Heli ging es den Trainern wieder um die großen Themen: Fokus, Fehlerquote, Effizienz, Bewegung mit und ohne Ball, Auge für den Mitspieler, Timing.

Wiederum als Favorit gesetzt startete die SHG motiviert ins Match. Aber auch die Gäste hatten die zögerliche Zurückhaltung aus dem Hinspiel abgelegt und sich sichtlich im Laufe der Saison an das Niveau der Liga adaptiert und waren von Beginn an auf Zack. Die Jungs aus Heli stießen mutig in die Tiefe, bewegten Ball und Beine und suchten nach Lücken im Deckungsverband der SHG. Meist fanden sie diese auf den Außenbahnen, was an sich kein Drama wäre. Leider waren die Schlupflöcher durch ungeschicktes Deckungsverhalten aber deutlich!!! zu groß, so dass unser Keeper teils schlecht aussah und allein auf weiter Flur gelassen wurde. Außerdem erkämpften sich die Gäste bereits in den ersten 12 Minuten drei Siebenmeter, indem sie im Zentrum bis zum Sechser durchbrachen und dort nur noch durch Foulspiel gestoppt werden konnten. Clever geht anders!

Trotzdem konnte die SHG nach und nach die Führung übernehmen und bis zur 15. Minute durch unseren besten Schützen Kjell Jänne-MOM, der bis dahin schon sechsmal einnetzte (!) und nicht zu halten war, auf 12:7 stellen. Die SHG-Abwehr ging etwas mehr Risiko und konnte in Durchgang eins mehrere Tempogegenstöße laufen. Die Gäste ließen aber nicht nach und waren weiterhin sehr aktiv in ihren Angriffsbemühungen. Hätte der Furchtlose Joost nicht drei 7-Meter in Folge gehalten, hätte das Team den Vorsprung in Halbzeit eins allerdings sofort wieder verspielt. Denn allein im ersten Durchgang versemmelten unsere Jungs 12 Bälle durch Fehlwurf oder technische Fehler! Aber auf Joost war Verlass und er hielt, was zu halten war – zusammengenommen 12 Paraden im Spiel. Respekt.

Zwischenfazit: Halbzeit eins ging an Keeper Joost und Shooter Kjell!

Die Baustellen: Fehlerquote, Beinarbeit, Bewegung! Pausenstand: 15:11.

Während die Gäste zu Siebt durchspielten, musste die SHG 5x 2-Minutenstrafen in Unterzahl kompensieren. Dazu sieben 7-Meter mit vier Toren verschmerzen. Hierdurch war das Spiel phasenweise etwas fahrig. Umstellungen waren erforderlich. Aber immerhin wurde es für die mitgereisten Gästezuschauer noch einmal spannend, da die Jungs aus Heli in der 28. auf ein Tor zum 17:16 herankamen, bevor der HSG aus Lichtenau ein wenig die Puste ausging und die SHG´ler, ohne sich mit Ruhm zu bekleckern auf 26:20 davonziehen konnten. 

Fazit: Unterhaltsame Partie mit zu vielen Fehlern und zu wenig Konstanz auf Seiten der SHG, die gegen eine lange gut mitspielende HSG Lichtenau zu wenig aus Ihren Möglichkeiten machte. 

Es spielten: Joost der Furchtlose (12 Paraden), die Krake (4 Paraden), TURBo, TAikuri (6 Tore), ROCKi (2), Diggi (3), der Hexer, Rakete, Danger, Skippy. Ilian+Mattis (je 1), Jänne-MOM (9), Peitsche (4). 

Spielbericht / Fotos Carsten

Diesmal ein sehenswertes Spektakel? – mJC BOL

SHG Hofgeismar/ Grebenstein gewinnt auch Rückspiel gegen HSG Fuldatal/ Wolfsanger. 

Endstand: 18:25.

Im Rückspiel gegen die Hausherren aus Fuldatal / Wolfsanger waren die Gäste der SHG Hofgeismar / Grebenstein gemäß Tabellenstand als Favoriten gesetzt.

Wie schon im letzten Saisonspiel blieb das große Feuerwerk aber aus. Es war kein überaus bestechender Auftritt der drittplatzierten SHG. Die Formkurven einiger SHG-Schützen sind aktuell kaum vorhersehbar. Individuelle Fehler, die schon abgestellt waren schlichen sich wieder ein. Das kooperative Angriffs- und Abwehrverhalten zeigte Schwächen und beim Abschluss leistete sich unser Team zu viele Fehlwürfe.

Trotzdem konnte die SHG noch so einigermaßen und ohne größere Komplikationen das Spielgeschehen bestimmen. Gestützt auf einen stabilen Rückhalt im Tor und durch eine meist verlässliche Abwehr erarbeitete sich die SHG Tor für Tor. Natürlich konnte nicht jeder Angriff der Gastgeber neutralisiert werden. Das war schon vorab allen klar. Mit acht zu 15 trennte man sich zur Pause. Aber: Der im Hinspiel die Pfosten der Heimsieben hütende starke Torwart fehlte!

Im zweiten Durchgang wollte die SHG überlegter abschließen und weniger Gegentore durch ungeschicktes Stellungsspiel zu lassen. Dies misslang zwar nicht völlig. Die Vorgaben wurden dennoch nicht gut umgesetzt. Positiv: 8 Tempogegenstöße wurden meist aus erzwungenen Fehlern erlaufen. 

Unter dem Strich wirkte die SHG im direkten Vergleich in der Breite besser aufgestellt und variabler. Mit mehr Torschützen ausgestattet und einer gefälligeren Spielanlage gelang es den Gästen auf allen Positionen erfolgreich zu sein. Im Gegensatz dazu stützte sich das Spielgeschehen der Hausherren hauptsächlich auf die Rückraummitteposition in Kombination mit der Kreisläuferposition, welche dadurch unter großem Gegnerdruck stand. Nichtsdestotrotz gelang dem ausdauernden und durchsetzungstarken Rückraum-Mitte der Hausherren noch zu häufig der Durchbruch bis zum Kreis. Nicht alle aber einige seiner Würfe konnte Joost Reiter parieren, der aber mit 8 Paraden herausstach. Sehr erfreulich war, dass auch auf den Außenbahnen der SHG insgesamt sieben Tore erzielt werden konnten. Zwei davon durch Chayanne, den Hexer, der clever den gegnerischen Keeper ausguckte und lang hoch einsetzte.  Nach einer stabilen Leistung konnte die SHG zwei Punkte mit nach Hause nehmen und ging als verdienter Sieger vom Platz. Endstand 18:25.

Fazit: Spektakel verpasst – Auftrag ausgeführt.

Es fehlten: Max und Mattis.

Es spielten: Joost Reiter/ Luis Stollfuß (Tor), Bennie Möckel, Sean v. Juterczenka (5 Tore), Mika Krüger (3), Luis Holzhüter (2), Chayanne Sommer (2), Finnlay Löbel, Kjell Jänne-MOM Rudolph (7), Fynn Becker, Krister Gumpmann, Ilian Kandlin (5), Sören Leck.

Spielbericht und Fotos (s.u.) von Carsten 

Starke zweite Halbzeit sichert Kantersieg – wJA

20 : 39 (12 : 17)

Bereits um 11.00 Uhr am Sonntagmorgen wurde das erste Auswärtsspiel im neuen Jahr für die SHG angepfiffen. Entsprechend der frühen Uhrzeit und den kalten Temperaturen sowohl draußen als auch in der Halle kamen die SHG-Mädels nur langsam in Schwung. Auch merkte man, dass der Gegner aus Kirchhof aufgrund des klaren Sieges der SHG im Hinspiel, etwas auf die leichte Schulter genommen wurde. So machte die SHG in der ersten Halbzeit doch einige technische Fehler und arbeitete nicht konsequent in der Abwehr. Torhüterin Enna Henze sah sich oft alleine den Kirchhofer-Spielerinnen gegenüber, konnte durch gute Paraden aber den Vorsprung für die SHG zur Pause von fünf Toren festhalten. In der Halbzeitpause wurden die Schwächen im Spiel der SHG besprochen und nach dem Wiederanpfiff auch gleich unterbunden. So konnten sich die SHG-Mädels durch sechs Treffer in Folge in der 37. Spielminute entscheidend absetzen. Der Kräfteverzehr bei der Heimsieben, die nur eine Auswechselspielerin hatten, wurde im Laufe der zweiten Halbzeit auch deutlich, sodass sich die SHG, die das Tempo weiter hochhielt, immer weiter absetzen konnte. Eine gute Deckungsarbeit, schöne Zuspiel an den Kreis und schnelle Gegenstöße spiegelte jetzt das gute Zusammenspiel der SHG- Mädels wieder. Durch viele Wechsel im Spielaufbau der SHG und Schonung der Stammkräfte Anna Blankenberg, Sina Bötte und Emma Höhn, die am Vortag bereits im Seniorenspiel der SHG eingesetzt wurden, konnte die Heimsieben das Endergebnis noch etwas freundlicher gestalten.

Es spielten für die SHG: Enna Henze (Tor), Emma Höhn (5/1), Melina Thiele (9/1), Inga Gumpmann (1), Sina Bötte (10), Paula Volkmer (2), Anna Blankenberg (7), Marie Jünger (2), Jasmin Hofmann, Zoe Siebert, Lara Märten (3)