Schlagwort: JugendHandball

wJC JSG Trendelburg gewinnt in Külte 33:30 

Zur absoluten Prime Zeit Sonntagabend 17:30 Uhr traten wir in Külte an. 

Es ging um den 2. Tabellenplatz in der BOL. Die zur Unterstützung mitgereisten Fans sahen von Anfang an ein absolutes Topspiel zweier gleich starken Mannschaften. Bis zur 14. Minute war es ein vollkommen ausgeglichenes Handballspiel (10:10). In der von uns genommenen Auszeit wurden nochmal die Sinne geschärft und auf Verbesserungen hingewiesen. Danach lief es bei uns noch besser und wir konnten bis zur 24 Minute einen 6-Tore-Vorsprung herausspielen. Beim Spielstand von 21 :17 für uns ging es in die Halbzeit.

Külte startete in Halbzeit Zwei besser und verkürzte auf 2 Tore. Wir ließen uns dadurch nicht beeindrucken und hielten unseren 3 bis 4 Tore Vorsprung bis zum Schluss. Am Ende war die Freude über den Erfolg riesengroß.

Aus meiner Sicht war es für alle Zuschauer ein mitreißendes Handballspiel und Werbung für diesen Sport.

Zum Erfolg trugen bei: 

Flora, Emma Zoe, Jana, Anabell, Laura (1), Emilia (12), Pia (2), Liv (1), Marie (6), Mila (1), Mia (1), Milena (8), Nieke (1)

wJA – Souveräner Sieg nach holprigem Start

JSG Dreiburgenstadt/Felsberg : SHG

11 : 30 (4 : 15)

Leider konnte die SHG nur mit neun Spielerinnen zu dem letzten Auswärtsspiel für dieses Jahr in Felsberg antreten. Torhüterin Enna Henze hat sich am Freitag im Abschlusstraining eine Zerrung zugezogen und wird dieses Jahr wohl nicht mehr spielen können und die Feldspielerinnen Emma Höhn (Knie-OP) und Zoe Siebert (private Gründe) standen für das Spiel ebenfalls nicht zur Verfügung. Zwei weitere Spielerinnen gingen gesundheitlich angeschlagen in die Partie, so dass die Mädels der SHG wieder auf ihre altbewährte Marschroute „Qualität vor Quantität“ setzen mussten.

Zu Beginn fand die SHG nicht richtig ins Spiel, vergab einige klare Torchancen und fand nicht den richtigen Zugriff in der Abwehr. So stand es in der 18. Spielminute erst 3 zu 6 und es sah nach einem eher zähen und verkrampftem Spielverlauf aus. Doch plötzlich fanden die SHG-Mädels zu ihrer Sicherheit in der Abwehr, daraus gewonnen Bällen und dem gewohnten Tempospiel zurück. Durch einen 1 zu 9 Torlauf stellte sich dann der Halbzeitstand von 4 zu 15 ein.

Nach dem Seitenwechsel galt es für die SHG jetzt aber weiter die Konzentration und das Tempo im Spiel hochzuhalten, um nicht wieder in einen lethargischen Spielmodus zu verfallen.

Die SHG-Mädels setzen dies sehr gut um, indem sie aus einer sicheren Abwehr heraus, mit einer glänzend aufgelegten Merle Reiter im Tor, weiter mit viel Tempo spielten und im Angriff viele Tore durch schön vorgetragene Rückraum-Kreis-Kombinationen erzielten. Einzig zu bemängeln ist die 7- Meter-Ausbeute der SHG. Alle vier Strafwürfe wurden vergeben. Wir hoffen diese Schwäche im Spiel durch die Rückkehr von Emma Höhn im nächsten Heimspiel wettzumachen.

Es spielten für die SHG: Merle Reiter (Tor), Alicia Umbach (3), Melina Thiele (9), Viviana Gomer (1), Sina Bötte (7), Paula Volkmer (3), Marie Jünger (1), Mia Stein (3), Julia Fließ (3)

WJB – Kantersieg gegen Außenseiter HDG Ederbergland 25:5 (10:2)

Zum nächsten Auswärtsspiel ging es nach einer langen Anfahrt von knapp anderthalb Stunden nach Frankenberg. Mit Unterstützung aus der A-Jugend im Tor durch Merle Reiter und den beiden c-Jugendlichen Marie Bötte und Milena Greiner konnten die Trainer auf eine volle Bank zurückgreifen. Entsprechend war die Marschrichtung klar, leichte Tore durch schnelles Tempospiel und Nutzung der 1. und 2 Welle. Dieser Plan wurde auch umgesetzt, nach 15 Minuten stand es dann 8:0 für die SHG, in der Anfangsphase konnte Stine Harms mit vier ihrer insgesamt acht Treffern in die Torschützenliste eintragen. Bis zur Halbzeit gelang der HSG Ederbergland noch zwei Treffer, die strake Torhüterin Merle Reiter konnte das ein oder andere Mal mit starken Paraden glänzen, auch die gute von Anfang an wache Abwehr machte es den Gegner schwer zum Torerfolg zu kommen. Somit ging man mit 10:2 in die Kabine.

Nach einem dicken Lob der Trainer trat man mit viel Selbstbewusstsein die nächsten 25 Minuten an. Innerhalb der ersten fünf Minuten erzielte die Mannschaft sieben Tore in Folge, auch die mitgereiste Marie Bötte aus der C-Jugend konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Die Überlegenheit von der SHG zeigte sich immer deutlicher, bei einem Spielstand von 21:4 in der 40 Minute wechselte die SHG fleißig durch. Auch probierte man ein 5:1 Abwehr aus und die Spielerinnen fanden sich auf neue Positionen wieder.

Insgesamt zeigte die Mannschaft eine sehr gute Leistung, die Spielerinnen aus der A-Jugend und der C-Jugend wurden problemlos in die Mannschaft integriert. Die weite Strecke hat sich gelohnt und der Endstand von 25:5 geht in dieser Höhe auch in Ordnung.

Es spielten:

Reiter (Tor), Krull (3), Gründl (2), Burghardt (3), Harms (8), Morell (3), Niemeyer, Otto (4), Greiner, Bötte (2), Austermühle

Torschützinnen HSG Ederbergland:Wind (4), Vedder (1)

wJB – Wieder erfolgreich trotz zerfahrenem Heimspiel gegen Ditterhausen/Waldau/Wollrode II 19:15 (9:6)

Zum ersten Mal in dieser Saison spielte die WJB in der Kreissporthalle in Hofgeismar ihr nächstes Heimspiel. Die Mannschaft musste immer noch auf ihre Mittelfrau Mia Austermühle verzichten, die krankheitsbedingt nunmehr die dritte Woche nicht am Mannschaftstraining bzw. Spiel teilnehmen konnte.

Der unbekannte Gegner stellte die Heimsieben vor eine unerwartet schwere Aufgabe, einige technische Fehler und eine nicht immer aufmerksame Abwehr führt dazu, dass sich SHG nicht absetzen konnte. Hinzu kam in der 18. Minute ein unglücklicher Zusammenstoß von Lorena Thiele mit einer Gegenspielerin. Infolgedessen viel Lorena den Rest des Spieles aus und musste sogar in der Pause ins Krankenhaus. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung. Die SHG-Mädels müssten sich kurz neu ordnen, fanden jedoch nicht zu ihrer gewohnten Stärke zurück. Allein Klara Krull konnte erneut ihre Leistung abrufen und trug sich mit 9 Treffern in die Torschützenliste ein.  Die SHG ging dann mit einer Dreitore-Führung in die Halbzeitpause.

Eine deutliche Ansprache durch den Trainer Dirk Austermühle rüttelte die Mädels wach, bis zur 39. Minuten konnte der Vorsprung auf sieben Tore ausgebaut werden.  Allerdings führten erneute Fehlpässe und zu schnell abgeschlossene Torwürfe zu einer Verringerung des Torabstandes auf drei Tore in der 48. Minute Die letzten Minuten waren dann durch Siebenmeter Entscheidungen geprägt, der letzte wurde dann von Sina Lange im Tor pariert und somit gewann die SHG mit 19:15.

Dies war kein Spiel für die Galerie, aber zum Schluss reichte eine durchwachsense Leistung für den Sieg gegen Dittershausen II aus. Am Samstag geht es nach Frankenberg zum Tabellenletzten, hier ist trotzt reduziertem Kader ein Sieg eingeplant.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele, Krull (9/2), Gründl (1), Burghardt (2), Harms (5/2), Morell, Niemeyer, Otto (2)

Beste Torschützinnen Dittershausen/Waldau/Wollrode II: Heppler (5), Andre (4)

JSG Trendelburg gewinnt auch in Waldau

Die weibliche Jugend C der JSG Trendelburg gewinnt gegen die JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode in der Bezirksoberliga deutlich mit 37:20 (17:8).

Mit dem 3. Sieg in Folge kletterte die JSG Trendelburg auf den 2. Tabellenplatz.

Von Anfang an waren wir konzentriert auf Ball und Gegner. Nach 10 Minuten stand es schon 10:2. Wieder einmal war die Abwehr der Schlüssel zum Erfolg. Diese stand sehr gut und im Angriff erzielten wir teilweise sehr schön herausgespielte Tore – was zur einer 17:8 Pausenführung verhalf.

Auch nach der Pause gab es keinen Abbruch im Spiel. Die Angriffe wurden konzentriert nach vorne getragen und so kam am Ende ein verdienter Sieg zu Stande.

Dittershausen hat im gesamten Spiel gut dagegengehalten. Das Ergebnis hätte durchaus besser aussehen können. Das ein oder andere Mal stand der Pfosten im Wege oder sie scheiterten an unserer Torhüterin.

Es Spielten:  TW Anabell Schäfer, Laura Blesing, Emilia Blesing(12),Pia Grohmann(4),Marie Bötte(7), Mia Lange (5), Liv Harms (1),Nieke Dettmar(4),Milena Greiner(4),Mila Patermann, Flora Altmann

wJA – Hart erkämpfter Auswärtssieg

SV Reichensachsen : SHG 15 : 21 (7 : 10)

Die SHG-Mädels waren sich der schweren Aufgabe, im Auswärtsspiel gegen Reichensachsen erfolgreich zu bestehen, bewusst, aber aufgrund der Anreise mit allen elf zurzeit zur Verfügung stehenden Spielerinnen voller Zuversicht auf einem Sieg.

Anfangs hatten die Mädels der SHG das Spiel auch gut im Griff und gingen aufgrund einer super 5-1- Deckungsarbeit in der 9. Spielminute mit 4 zu 0 in Führung. Das ganze Spiel hindurch konnte sich die SHG auf die gute Deckungsarbeit stützen, vor allem weil es im Angriff heute nicht so lief. Freie Würfe, Tempogegenstöße und auch Strafwürfe wurden vergeben. Dann kamen mit zwei verletzten Spielerinnen in der ersten Halbzeit auch noch Wechselprobleme hinzu, so dass nicht das gewohnte Tempospiel aufgezogen werden konnte. Die SHG ging zwar mit einer drei-Tore-Führung in die Halbzeit, konnte bisher aber erst 10mal den Ball im gegnerischen Tor unterbringen, was für die SHG- Mädels eher ungewöhnlich ist.

Zu Beginn der 2. Halbzeit in der 35. Spielminute beim Stand von 12 zu 10 für die SHG wurde die SHG- Spielerin Mia Stein im Gesicht verletzt. Zur besseren Einschätzung der Situation wurde der Notarzt verständigt. Es gab eine 20-minütige Spielunterbrechung bis die Erstuntersuchung abgeschlossen war und es für alle die Entwarnung gab, dass kein akuter medizinischer Notfall vorliegt. Die SHG-Spielerin Mia Stein wurde dann aber umgehend von einem Elternteil ins Krankenhaus gebracht, um weitere Untersuchungen zu veranlassen.

An dieser Stelle gute Besserung an dich Mia. Wir hoffen, dass du schnell wieder fit bist und keine gesundheitlichen Folgen der Verletzung zurückbleiben. Vielen Dank auch an die mitgereisten Eltern, die sofort eingegriffen und unterstützt haben.

Nach diesem Schreck und der langen Unterbrechung in einer eiskalten Sporthalle war es fraglich, ob die SHG sich jetzt nochmal auf das Spiel konzentrieren konnte und es auch konditionell mit nur noch einer angeschlagenen Auswechselspielerin bis zum Spielende durchhält.

Doch zeigten die SHG-Mädels einen tollen Kampf-und Teamgeist und setzten sich bis zur 45. Spielminute vorentscheidend auf 18 zu 12 ab. Diese Führung wurde in der 54. Spielminute nochmal auf 21 zu 13 ausgebaut und das Spiel schlussendlich verdient gewonnen.

Die SHG hat großartig füreinander und miteinander in der Abwehr gefightet und damit den entscheidenden Grundstein für den Sieg gelegt. Auch war Torhüterin Enna Henze wieder ein starker Rückhalt, die die Gegner zusammen mit der starken SHG-Deckung quasi zermürbt haben.

Von Trainerseite können wir dieser Mannschaftsleistung nur großen Respekt zollen und hoffen einfach, dass ihr euch am Ende der Saison auch mit dem Meistertitel dafür belohnt. Nach Abschluss der Hinrunde sieht es für die SHG-Mädels, die jetzt mit 10 zu 0 Punkten an der Tabellenspitze stehen, erfolgsversprechend aus.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (beide Tor), Alicia Umbach (1), Melina Thiele (5), Viviana Gomer (1), Sina Bötte (6), Paula Volkmer (2/2), Marie Jünger, Zoe Siebert (3), Mia Stein, Julia Fließ (3/1)

WJB – Erste Saisonniederlage gegen Tabellenersten GSV Eintracht Baunatal II

21:25 (12:16)

Das nächste Auswärtsspiel nach den Herbstferienpause stand nicht unter einem guten Vorzeichen. Krankheitsbedingt reiste die SHG mit lediglich zwei Auswechselspielern, hiervon ein Torhüter, an. Die Heimmannschaft hingegen konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen. Diese Tatsache machte sich auch konditionellen insbesondere zum Ende der Halbzeit bzw. Ende des Spieles bemerkbar. 

As Spiel gestaltete sich bis zur 18 Minute sehr ausgeglichen, der Gastgeber konnte durch ihre gute Rückraumschützin mit platzierten Würfen gut mit die wieder starke Klara Krull mithalten. Die Abwehr der SHG tat sich in den ersten 10 Minuten etwas schwer, die Beine schienen etwas schwer zu sein, dass verschieben zur Ballseitige war das ein oder andere Mal zu langsam. Im Angriff traf die SHG auf eine 5:1 Abwehr mit der sie erneut Probleme im Spielaufbau hatte. Nach kurzer taktischer Anweisung stellte sich die Mannschaft besser darauf ein und konnte das ein oder andere mal mit Einbindung der guten Kreisläuferin Nora Burghardt erfolgreich abschließen.

Zu Ende der ersten Halbzeit schwindeten die Kräfte, die Abwehr wurde unaufmerksam und technische Fehler häuften sich im Angriff. Die GSV Eintracht Baunatal II setzte sich mit vier Toren ab zum Halbzeitstand 12:16.

Nach zwei weiteren Toren für die GSV zum Anfang der zweiten Halbzeit, fiel knapp sieben minutenlang kein Tor. Die SHG fand nicht zu ihrem Spiel und lief bis zum Ende des Spiels dem Torabstand hinterher. Die Abwehr sortierte sich jetzt besser, alle Spieler kämpften und gingen über ihre Grenzen hinaus. Allein die Haupttorschützin des GSV machte der Abwehr noch Schwierigkeiten, die Umstellung auf eine Manndeckung kam zu spät.

Insgesamt sind die Trainer mit der geschlossenen Mannschaftsleistung sehr zufrieden, es wird zusammen gewonnen und zusammen verloren. Im Rückspiel in der eigenen Halle und wenn alle Spielerinnen ihre Leistung abrufen können sieht das ganz anderes aus.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele (2), Krull (10), Gründl (2), Burghardt (1),, Harms (4), Morell (2), Niemeyer

Beste Torschützinnen GSV Eintracht Baunatal II:Range (10), Mehrewars (4), Loshaj (4)

WJB-Bezirksliga– nach ungewollter Pause Leistungssteigerung und Sieg über die HSG Ahnatal/Calden II

20:12 (8:5)

Samstag, 14.10.23 später Nachmittag in der Trendelburger Sporthalle, hier traf im Lokalderby die bislang ungeschlagene Gastgeberin auf die Reserve von Ahnatal/Calden. 

Persönlich kennen sich die Spieler bereits seit vielen Jahren aus dem Schulbetrieb und diversen Handballcamps, nunmehr trafen sie erstmalig in einem Meisterschaftsspiel aufeinander. Die Gäste konnten aus einem vollen Kader schöpfen, sodass sogar eine Spielerin aussetzen musste. Die SHG konnte auch auf alle 11 Spielerinnen zugreifen. Die Taktik hieß defensive 6:0 Abwehr und im Angriff auf die Lücken stoßen, sicheres Passspiel und platzierte Abschlüsse. Aber es kam mal wieder anders als geplant, gleich zu Beginn vergab die SHG zwei klare Torchancen von rechts außen und auch der 7m Wurf ging daneben. Einzig die gut aufgelegte Mittelspielerin Mia Austermühle mit drei Treffern in Folge hielt die SHG im Spiel. Die Gäste fanden etwas besser ins Angriffsziel, die gute Abwehrleistung insbesondere um die aufopferungsvoll kämpfende Luise Gründl hielten die SHG auf Spur. Beim Spielstand von 4:3 in der 16. Spielminute während eines Tempogegenstoßes von der SHG stürzte der Schiedsrichter aus Fuldatal/Wolfsanger so unglücklich, dass er die Spielleitung nicht zu Ende führen konnte. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung.

Nach einer 10-minütigen Spielunterbrechung und der Suche nach einem Ersatzschiedsrichter, stellte sich dankenswerterweise Dominik Heib zur Verfügung. Nach der Unterbrechung fand die SHG etwas besser ins Spiel und verließ die Halle zur Halbzeit mit 8:5, dieser Stand hätte mit den nicht verwandelten 5 Siebenmeter Toren höher ausfallen können.

Nach der Halbzeit fand die SHG dann endlich zu ihrem Spiel, Tore von Klara Krull, Lorena Thiele und Mia Morell führten zum 17:9 Stand in der 40. Spielminute. Die weiterhin gut agierende Abwehr und eingewechselte Torhüterin Ruby Hofmann trugen zu dem nunmehr deutlichen Abstand bei. Über zahlreiche Tempogegenstößen und eine Nachlassende Leistung der WJB von Ahnatal/Calden hat die SHG verdient 20: 12 gewonnen.

Die nächsten Trainingseinheiten werden sich auf das Torwurftraining vom Siebenmeterpunkt konzentrieren die SHG vergab insgesamt 8 Siebenmeter.

Nach einer zweiwöchigen ferienbedingten Pause trifft die SHG am 04.11 auf den Tabellenersten GSV Eintracht Baunatal II. Wir freuen uns alle Fans, die zur Erich-Kästner-Sporthalle nach Baunatal mitreisen.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele (7), Krull (5), Gründl, Burghardt, Austermühle (5), Harms, Otto (1), Reuse, Morell (2)

Beste Torschützen Ahnatal/Calden II:

M. Sprafke (5), L. Galster (3)

Derbysieger! JSG Trendelburg wJC gewinnt verdient mit 36:27 gegen die HSG Wesertal

Was für ein Start der JSG-Mädels, Unglaublich. Innerhalb von nur 1.Minute führten wir schon mit 4:0 

Nach 7 Minuten stand es 9:3 Auszeit Wesertal. Diese Verpuffte und das Tor werfen auf unserer Seite ging Munter weiter. Nach 17 Minuten stand es 17:6.

Man muss sagen das Wesertal mit der offensiven Verteidigung große Probleme hatte. Die Zuspiele wurden schnell abgefangen und so kam man immer wieder in Ballbesitz. Die Abwehr hat einen guten Job gemacht. Anabell , unsere neue Torhüterin zeigte heute eine klasse Leistung .Durch einige gehaltenen Bälle konnte Sie ein besseres Ergebnis von Wesertal  verhindern und gab so unserer Mannschaft den erhofften Rückhalt .

Und im Angriff?  da klappte alles. Wir mussten schon nach 10 Minuten auf die Bremse treten. denn diese Power, das Tempo kann man keine 50 Minuten gehen. Aber auch dieses brachte keinen Bruch im Spiel. Die Angriffe wurden Ruhig und kontrolliert vorgetragen, so entstanden immer wieder Lücken um Tore zu erzielen. Halbzeitstand 23:10.

Nach der Halbzeit wechselten wir munter durch um einigen Spielerinnen eine Pause zu geben. Es gab aber keinen großen Abbruch im Spiel.

In der 40.Minute stand es 32:17. In den letzten 10 Minuten Ließen wir es etwas ruhiger angehen, so konnte Wesertal das Ergebnis noch etwas verbessern. Am Ende stand ein absolut Verdienter und zu keiner Zeit gefärdeter Sieg.      Weiter so !

Tore erzielten: Pia (8), Marie (5), Mia (2), Liv (1), Nieke (1), Milena (8), Laura (5), Emilia (6)

wJA – Wo ist bloß das 17. Tor hin?!

SHG : JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode 24 : 16 (14 : 6)

Bereits am Freitag trafen in der Sporthalle Grebenstein mit der Heimmannschaft der Tabellenerste und den Gästen der Tabellenzweite in der Bezirksoberliga bzü aufeinander. Aufgrund dieser Vorzeichen, sah es danach aus, dass es ein spannendes Spiel am Freitagabend gibt. Aber die Mädels der SHG zeigten in der Partie von Anfang an, dass sie zurecht Tabellenführer sind und das auch nach diesem Spiel bleiben werden. So führte die Heimsieben in der 11. Spielminute bereits mit 8 zu 0 und erst jetzt gelang den Gästen der erste eigene Treffer. Insgesamt ließ die SHG in der ersten Halbzeit gestützt auf eine stark agierende Abwehr und eine toll aufgelegte Merle Reiter im Tor nur 6 Gegentreffer zu. Allerdings war das Angriffsspiel der Gäste auch von Pech im Abschluss geprägt. Leider münzte sich die Enttäuschung des Gästetrainers und der mitgereisten Fans über den mäßigen Spielerfolg ihrer Mannschaft bereits ab Mitte der ersten Halbzeit in Pöbeleien und unsportlichem Verhalten gegenüber der Schiedsrichter, des Kampfgerichtes und der Heimmannschaft um. So entwickelte sich das eigentliche Spitzenspiel auf dem Papier zu einer unangenehmen Partie, in der die größte Frage der Gäste aus Ditterhausen/Waldau/Wollrode war, wo bloß das ‚entscheidende‘ 17. Tor von ihnen war, das Schiedsrichter und Kampfgericht nicht notiert hatten. Und diese ‚alles entscheidende‘ Frage kam in einem Spiel auf, in dem der geringste Torabstand zwischen den beiden Mannschaften sechs Tore waren.

Die SHG-Mädels zeigten in diesem Spiel nicht ihr bestes Angriffsspiel, waren aber in der Abwehr eine Bank und ließen sich auch nicht von der herrschenden Unruhe um das Spielfeld herum anstecken.

Es ist sehr schade, dass ein auf dem Spielfeld faires und gutes Spiel durch das Verhalten außen herum abgewertet wird und nicht mehr die Beachtung erhält, die es eigentlich verdient hat.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (beide Tor), Klara Krull, Alicia Umbach, Melina Thiele (4), Viviana Gomer (2), Sina Bötte (9), Paula Volkmer (4/2), Lorena Thiele, Marie Jünger, Zoe Siebert(2), Mia Stein (1), Julia Fließ (2)