Kategorie: Spielberichte

Erfolgreicher Start ins neue Jahr

HSG Baunatal : SHG

16 : 24 (7 : 12)

Die SHG fuhr mit dem festen Vorsatz, die unglückliche Niederlage aus dem Hinspiel wieder gut zu machen, nach Baunatal. So spielten die Mädels der SHG vor allem in der Abwehr sehr konzentriert, wobei das Hauptaugenmerk auf der starken linken Angriffsseite der Heimmannschaft lag, und ließen nach knapp 9 Spielminuten erst das erste Tor für Baunatal durch einen 7-Meter-Strafstoß zu.

Über die Spielstände von 1 zu 3, 3 zu 7 und 5 zu 11 ging die SHG mit einer Führung von 5 Toren in die Kabine. Musste man bereits Mitte der ersten Halbzeit den verletzungsbedingten Ausfall von Rückraumspielerin Melina Thiele kompensieren, galt es jetzt in der zweiten Halbzeit nicht nachzulassen und die Leistung weiter hochzuhalten.

Bei nur noch zwei Auswechselspielerinnen auf Seiten der SHG gingen jetzt alle Spielerinnen an ihre Grenzen und wurden zum Schluß auch dafür belohnt. Enna Henze im Tor bot zudem eine starke Leistung, was die  Mannschaft noch zusätzlich puschte. Man muss aber auch sagen, dass die Heimmannschaft nicht ihren besten Tag erwischt hatte und nicht ihren stärksten Handball spielte. Dies sollte aber die tolle Mannschaftsleistung der SHG-Mädels, vor allem aufgrund der personellen Engpässe, nicht schmälern.

Es spielten für die SHG: Enna Henze (Tor), Emma Höhn (6), Mina Thiele (2), Inga Gumpmann (1), Sina Bötte (7), Anna Blankenberg (4), Marie Jünger, Jasmin Hofmann, Zoe Siebert (4), Lara Märten 

Krimi im Derby bestätigt die Herren 3 im „vermeintlichen“ Aufstiegskampf

HSG Ahnatal/Calden 2 – SHG Hofgeismar/Grebenstein 3                                     25 : 26 (13 : 15)

Als einzige SHG Seniorenmannschaft durften die Herren 3 noch am letzten Wochenende vor Weihnachten den geliebten Handballsport betreiben bzw. in diesem Fall feiern. Dieser Tatsache war es geschuldet, dass eine für den Bezirk B erfreulich große Anzahl von ca. 40 Gästefans den Weg in die Halle fand, um die Vereinigten aus Hofgeismar und Grebenstein zu unterstützen. Um die sensationshungrige Schar zu befriedigen, bot der SHG Unterbau gerne ein spannendes Spiel.

Auch für den Trainer gab es im Bereich Personalsituation eine eher ungewöhnliche Spannung. Einer der Spieler tauchte wegen der vorabendlichen Aktivitäten weder in der Halle auf noch zeigte er eine Reaktion am Telefon. Glücklicherweise hatte Jonas Erbuth bei seiner waldlichen Bewegungseinheit sein Telefon am Mann und erschien, um die Mannschaft vollzählig zu machen, fünf Minuten nach Anpfiff in der Halle.

Die Anfangsphase des Spiels war von einer souverän gespeilten Abwehr mit einem gut aufgelegtem Michael Rothenburg im Tor geprägt. Insbesondere durch schnelle Tempogegenstosstore führte SHG nach 15 Minuten mit 3 : 7. Leider fanden die ersten drei Rückraumspieler der Gastgeber zu diesem Zeitpunkt immer besser ins Spiel und konnten in der 23. Minute zum 9 : 10 aufschließen. In einer Auszeit daran erinnert, die insgesamt gute Linie nicht zu verlieren und sich nicht in überhasteten Einzelaktionen zu verzetteln, fand die SHG wieder ins Spiel und konnte sich zur Halbzeit einen wichtigen, kleinen Vorsprung zum 13 : 15 erhalten.

Halbzeit zwei begann ähnlich der ersten. Von einer starken Abwehr geleitet gelangen einfache und schnelle Tore zur 15 : 19 Führung in der 40. Minute. Die SHG Mannen besannen sich jetzt allerdings darauf, dass die Fans ein spannendes Spiel sehen wollten und ließen den Gastgeber innerhalb kürzester Zeit zum 19 : 19 ausgleichen. Bis zum Schluss wurde jetzt ein Handballkrimi präsentiert, in dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. Letztendlich war es Rene Nierle, der davor bereits zwei Strafwürfe parieren konnte, im Tor gegönnt, die Lorbeeren zu ernten, die das gesamte Team bis dahin gepflanzt hatte. Einen mit dem Schlusspfiff beim Stand von 25 : 26 gegebenen Siebenmeter konnte er souverän „vorbeigucken“.

Bleiben noch zwei Dinge zu erwähnen. Zum einen werden sowohl die SHG als auch drei bis vier weitere Mannschaften im Bezirk B am Ende vermutlich nicht aufsteigen können, weil vereinseigene Teams den Startplatz im darüberliegenden Bezirk A blockieren bzw. evtl. aus der Bezirksoberliga in den Bezirk A absteigen könnten. So kann es zum Serienende passieren, dass eine Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld das Aufstiegsrecht erhält. Die Sinnhaftigkeit für das betroffene Team bleibt offen. Zum anderen muss der voller Sorgen vermisste Spieler noch einmal erwähnt werden. Mitte des ersten Durchgangs schlenderte er in Schlangenlinien auf die Tribüne, konnte aber mit dem Abpfiff den nicht vorhandenen Hallenverkauf kompensieren, indem er die Dienste eines regionalen Getränkehändlers in Anspruch nahm.

Für die SHG gewannen: Rene Nierle, Michael Rothenburg (Tor), Nikita Schmidt (7/2), Fabian Koch (6), Niklas Schill (4), Jens Hofacker (3), Jonas Erbuth (2), Manuel Heib (1), Tobias Kühner (1), Luca Schulz (1), Thorben Schütz (1), Marco Fehling, Yannik Heib und Milan Horey.

Kurzberichte Herren 3

HSG Zwehren 2 – SHG Hofgeismar/Grebenstein 3                                                30 : 24 (18 : 14)

Die nach der Coronaunterbrechung nahezu komplett neu aufgestellte Mannschaft überraschte den SHG Unterbau mit einer offenen und aktiven Abwehr, wie sie im Bezirk B extrem ungewöhnlich ist. Dazu präsentiertem sie im Angriff einen Routinier, der von keiner Variante in der Abwehr zu kontrollieren war. Insgesamt war Begegnung auf beiden Seiten von einer ausgesprochen vorsichtigen und zurückhaltenden Vorgehensweise geprägt, da der Schiedsrichter sich in keiner Phase des Spiels entscheiden konnte, ob er Fußball- oder Handballregeln anzuwenden hatte. Bei einer weniger besonnenen Art und Weise der Akteure hätte das schnell ausarten können. Insgesamt trotzdem eine Partie die bei einer halbwegs vernünftigen Chancenverwertung der SHG nicht so deutlich ausgefallen wäre.

Für die SHG spielten: Rene Nierle, Michael Rothenburg (Tor), Fabian Koch (8), Thorben Schütz (5), Manuel Heib (2), Tobias Kühner (2), Jonas Schaffland (2), Nikita Schmidt (2), Henrik Schröder (2), Thorge Schröder (1), Jannik Gundermann, Leon Schulz und Tim Lorenz.

SHG Hofgeismar/Grebenstein 3 – HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2                         

28 : 25 (12 : 11)

Gegen die sowohl in Besetzung als auch in Resultaten sehr unterschiedlich auftretende Mannschaft konnte die Dritte trotz zweier freier Plätze auf der Bank mit einer nummerischen Überzahl auftreten. Neben einer im Angriff endlich diszipliniert Leistung ist vor allen Dingen die gute Kooperation von Abwehr und Torwart (hier seien sowohl 13 Tore aus der ersten und zweiten Welle als auch fünf von sieben parierten Strafwürfen genannt) für den Sieg verantwortlich. Einziger Wehrmutstropfen auf der seitens aller Spieler, den erfahrenen Männern am Sekretärstisch, der Schiedsrichterin und den Trainern sowohl mit viel Freude als auch Sachlichkeit geführten Begegnung waren einige komplett unnötige Beleidigungen und Beschimpfungen eines sehr kleinen Teils der Zuschauer gegen die Gäste.

Für die SHG gewannen: Rene Nierle, Michael Rothenburg (Tor), Niklas Schill (8), Nikita Schmidt (4/1), Thorge Schröder (3), Thorben Schütz (3), Leon Schulz (3), Jens Hofacker (2), Fabian Koch (2), Manuel Heib (1), Yannik Heib (1) und Tim Lorenz (1).

VFB Viktoria Bettenhausen 2 – SHG Hofgeismar/Grebenstein 3                           22 : 21 (10 : 10)

Gegen den Tabellenletzten fand die Dritte der SHG niemals wirklich ins Spiel. Keiner der Akteure konnte sich davon befreien, den Gastgeber zu unterschätzen. Trotz der insgesamt vorne wie hinten schwach geführten Partie führte die SHG 140 Sekunden vor dem Schlusspfiff, konnte aber durch einen überhasteten Ballverlust und einen glücklichen Abschluss mit der Schlusssirene nur mit leeren Händen nach Hause fahren.

Für die SHG spielten: Rene Nierle, Michael Rothenburg (Tor), Nikita Schmidt (9/2), Luca Schulz (5/2), Manuel Heib (2/1), Jannik Gundermann (1), Fabian Koch (1), Tobias Kühner (1), Niklas Schill (1), Thorben Schütz (1), Yannik Heib, Jens Hofacker, Milan Horey und Tim Lorenz.

Spielbericht wJB

SHG : JSGwB Ahnatal/Calden/Vellmar

19 : 17 (10 : 9)

Das letzte Spiel für dieses Jahr in der Gruppe 1 der Bezirksliga der weiblichen Jugend B wurde das erwartete spannende Spiel zwischen den zwei bis dato verlustfreien Mannschaften. Erst in der 18. Spielminute konnte die Heimmannschaft erstmals mit 8 zu 7 durch das zweite Tor in diesem Spiel von Linksaußen Paula Volkmer in Führung gehen und diese Führung bis zur Halbzeitpause mit einem Tor halten. Aber auch nach dem Seitenwechsel konnte sich keine der beiden Mannschaften so recht absetzen und es entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. In der 44. Spielminute beim Stand von 16 zu 16 gelang es der SHG nach einer Auszeit und drei Toren in Folge für die Entscheidung zu sorgen. Den Rückstand von drei Toren in der 49. Spielminute könnten die Gäste nicht mehr aufholen und mit ihrem letzten Treffer nur noch das Endergebnis von 19 zu 17 einstellen. Die Zuschauer sahen ein tolles Spiel, bei dem schlussendlich die größere Erfahrung der SHG-Spielerinnen, die zum Großteil auch in der A-Jugend aktiv sind, den Ausschlag für den Sieg gegeben hat. So ließen sich diese nicht von der aufkommenden Unruhe in der Halle anstecken, konzentrierten sich weiter auf ihr Spiel und ihre Stärken und konnten zum Schluss als Sieger vom Platz gehen.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (beide Tor), Henriette Emmerich, Melina Thiele (10/1), Mia Sophie Morell, Sina Bötte (3), Paula Volkmer (2), Marie Jünger (1), Zoe Siebert (1), Lorena Thiele, Julia Fließ (2)

Verdienter Sieg nach toller Mannschaftsleistung

TSG Wilhelmshöhe : SHG – wJA

19 : 23 (6 : 11)

Mit gemischten Gefühlen fuhren die Spielerinnen der SHG zum letzten Spiel für dieses Jahr nach Wilhelmshöhe: fehlten mit Melina Thiele und Emma Höhn doch zwei wichtige Rückraumspielerinnen. Aber das Spiel zeigte, dass die Mannschaft der SHG aufgrund des ausgeglichenen Kaders sehr wohl in der Lage ist, das Fehlen zweier Stammspielerinnen zu kompensieren und alle Bedenken im Vorfeld umsonst waren. So führten die Gäste das ganze Spiel über und ließen diese Führung bis auf die Anfangsphase nie weniger als 3 Tore werden. So kamen die Mädels der SHG über die Spielstände von 3:6, 6:11 und 12:17 schließlich zum verdienten Sieg. Ein Garant an diesem Tag für den Sieg war die gute Abwehrleistung der SHG, die kaum Tore aus dem Positionsspiel der TSG Wilhelmshöhe zuließ und auch in den beiden Torhüterinnen Mijah Möller und Enna Henze einen starken Rückhalt hatte. Durch technische Fehler im Angriffsspiel der SHG und daraus resultierenden Tempogegenstößen sowie kleinen Nachlässigkeiten in der Abwehr konnte die Heimmannschaft in der Schlussphase noch auf 17:20 verkürzten. Doch ließen sich die Spielerinnen der SHG von der aufkommenden Hektik nicht anstecken, spielten ruhig weiter und behielten souverän die Oberhand.

Es spielten für die SHG: Mijah Möller, Enna Henze (beide Tor), Inga Gumpmann, Sina Bötte (4/1), Paula Volkmer (4), Anna Blankenberg (7), Marie Jünger (2), Jasmin Hofmann, Zoe Siebert (2), Lara Märten (1), Julia Fließ (3/1)

Vellmar erteilt der SHG eine Lektion und siegt verdient in eigener Halle!

MJC SHG Hofgeismar/ Grebenstein geht in Vellmar unter, Endstand 35:24

Trotz erheblich reduzierter Fehlwurfquote gegenüber der letzten Partie können die C-Jugendlichen der SHG den TSV Vellmar nicht bezwingen. Dabei startete das Spiel eigentlich wie geplant für die SHG. Die sehr bewegliche und aktive Abwehr machte dem gut eingespielten Rückraum der Gastgeber das Leben ganz schön schwer. So sah es bis zur 10. Spielminute so aus, als könnte die Spielidee der SHG-Sieben aufgehen. Beide Teams spielten auf Augenhöhe und die SHG wirkte defensiv wie offensiv sogar etwas zielstrebiger und gradliniger. Das Trainergespann der Heimmannschaft erkannte dies und nahm schon recht früh die erste Auszeit. Leichte Unsicherheit stellte sich bei der SHG ein, nachdem mehrere Bälle von der clever agierenden offensiven Spitze der TSV -Abwehr abgefangen werden konnten und zu ärgerlichen Tempogegenstoßsituationen führten, die meist mit einem Tor für den TSV endeten. Erster Frust kam auf und die Heimsieben gewann Oberwasser, stellte sich besser auf die Gäste ein und konnte sich Punkt für Punkt bis zur Halbzeit zum Zwischenstand von 17:12 absetzen. Im zweiten Durchgang machten die Hausherren da weiter, wo sie aufgehört hatten und behaupteten den klaren Vorsprung mit einem klaren 8:4-Lauf gegen eine ungeduldige SHG zum nun vorentscheidenden 25:16 in Minute 35. Da halfen auch die acht tollen Paraden des SHG-Keepers nicht mehr. Die SHG verkrampfte und ließ Stellungsfehler im Eins-Eins-Defensivverhalten erkennen. Der TSV Vellmar blieb ruhig und souverän bis zum Spielende, behielt auch in den hektischen zehn Minuten vor Schluss die Nerven und ließ die SHG nicht mehr herankommen.

Spielverlauf: 5:4, 10:6, 16:9, 22:12, 28:18, 33:23 und 35:24.

Es spielten: Joost Reiter (Tor), Timothy Bebendorf (7 Tore), Erik Fiege (6), Mika Krüger (5), Josef Strauß (3), Luis Holzhütter (2), Sean von Juterczenka (1), Kjell Rudolph, Ilian Kandlin und Fynn Becker.

Spielbericht von Carsten Horey

Spielbericht WJC SHG

Hofgeismar/Grebenstein gegen JSG Dittershausen/Waldau/Wollrode II vom 04.12.21 

24:20 (13:11)

Im dritten Saisonspiel, welches in Trendelburg stattfand, traf man auf die zweite Mannschaft von Dittershausen. Die Partei gestaltet sich in der ersten 10 Minuten sehr ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich deutlich absetzten. Nach 15 Minuten führten dann allerdings die Gäste aus Ditterhausen mit 7:10. Durch drei Treffer von Klara Krull und je einen Toren von Leni Otto, Lorena Thiele und Mia Morell, schaffte es die WJC HOG/Grebenstein bis zur Halbzeit einen Dreitorevorsprung herauszuspielen.

Nach der Pause konnte der Abstand gehalten werden, trotz mehrfacher technischer Fehler auf beiden Seiten gelang es der SHG mit einer guten Torhüterleistung von Ruby Hoffmann und Sina Lange sowie weiteren Treffern der wurfstarken Lorene Thiele (7) und Klara Krull (10) am Ende einen Sieg zu verbuchen.

Insgesamt war die Leistung durchwachsen und lässt noch viel Luft nach oben. Die Mädchen der SHG gehen jetzt als Tabellen zweiter in die Winterpause in der Hoffnung die Rückseite ab Anfang Februar trotz Corona weiterspielen zu können.

Spieler/Torschützen SHG:

Hofmann, Lange (beide Tor), Thiele 7/2, Morell 1, Reuse, Austermühle 1, Krull 10/1, Niemeyer 1, Harms 3, Otto 1

MJB mit Kantersieg gegen HSG Lichtenau/Großalmerode

Bezirksliga Männliche Jugend B Grp 1

HSG Hofgeismar/Grebenstein : HSG Lichtenau/Großalmerode 30:11 (11:5)

Der Nachwuchs der SHG übernahm von Anfang an das Ruder in diesem Spiel und dominierte die Partie nach Belieben. Zwar fehlte in Halbzeit eins noch das Tempo und die spielerische Linie, aber trotzdem führte die Jungs zur Pause mit 11:5. Unser Torwart Jan Patzig war von Anfang an in der Partie und sorgte mit einigen erstklassigen Paraden dafür das der Gegner am Verzweifeln war.

Mit einer sehr guten Abwehrleistung aber wieder mal zu vielen Einzelaktionen im Angriff ging es in die Pause. Trainer Edgar Svank forderte von seinen Schützlingen schnellere Spiel- und Umschaltaktionen. Die Jungs setzten die Kabinen Ansprache in Hälfte 2 um und überrannten die HSG Lichtenau/Großalmerode.

Luis Kepper mit seinen Tempoläufen war nicht zu halten, Jamie Nierle und Johann Göttlicher über die Mitte und vor allem unser Halblinker Linus Henne mit starken 8 Toren schossen die Lichtenauer eins ums andere Mal ab. In der Abwehr wurde weiter gut gearbeitet und es gab kein vorbei kommen an unserm „Zerstörer“ Leon Gerke und unserer Abwehrkante Tom Freisenhausen. Denn Deckel zu machte der Kreisläufer der SHG Jonathan Möckel endgültig mit seinen 3 Toren in der Crunchtime.

Mit diesem Sieg hat die SHG denn Einzug in die BOL erreicht. Glückwunsch Jungs.

Es spielten:  Jan Patzig (Tor), Till Schaffland (1), Tom Freisenhausen (1), Linus Henne (8), Mathis Nolte (1), Johann Göttlicher (2), Erik Fiege, Jamie Nierle (5), Luis Kepper (6), Leon Gerke (2), Jonathan Möckel (3), Louis Sen (1),

R.K.

Spielberichte wJA und wJB

wJA

SHG : HSG Baunatal

12 : 10

21 : 26

Die SHG Spielerinnen gingen sehr nervös in dieses Spiel und konnten erst in der 7. Minute das erste Tor erzielen. Ab der 23. Minute übernahmen sie die Führung und man dachte, die Heimmannschaft hat endlich Zugriff auf das Spiel bekommen. In der zweiten Halbzeit konnte die SHG bis zur 43. Minute noch die Führung halten, gab diese dann aber aufgrund vieler technischer Fehler im Angriff ab. Beim Stand von 20 zu 21 in der 54. Minute, als noch alles möglich war, kassierte die Heimmannschaft 3 Tore in Folge ohne selbst zum Torerfolg zu kommen. Dieser Rückstand konnte bis zum Ende des Spiels nicht mehr aufgeholt werden. Leider haben die SHG-Mädels nur phasenweise in ihr Spiel gefunden, was schlussendlich für einen Sieg nicht gereicht hat.

Es spielten für die SHG: Mijah Möller, Enna Henze (beide Tor), Emma Höhn (2), Melina Thiele (11/3), Inga Gumpmann, Sina Bötte (5), Paula Volkmer, Anna Blankenberg (2), Marie Jünger, Jasmin Hofmann, Zoe Seibert, Lara Märten (1), Julia Fließ

wJB

HSG Baunatal II : SHG

7 : 19

11 : 42

Das Ergebnis zeigt, dass die SHG in diesem Spiel einfach überlegen und zu keiner Zeit der Sieg gefährdet war. So konnten aber auch die Kräfte etwas geschont werden, da der Großteil der Mannschaft bereits am Vortag in der A-Jugend mitgespielt hat. Bedauerlich ist nur, dass sich Melina Thiele in dem Spiel verletzt hat und für die nächste Zeit erstmal ausfällt.

Es spielten für die SHG: Merle Reiter, Enna Henze (beide Tor), Emma Höhn (12), Henriette Emmerich, Melina Thiele (7), Jule Graß, Sina Bötte (10), Paula Volkmer (2), Marie Jünger (1), Zoe Siebert (4), Julia Fließ (6)

C-Jugend wird eigenen Ansprüchen gerecht!

MJC SHG Hofgeismar/ Grebenstein besteht auch gegen JSG Staufenberg/Heiligenrode 23:19 (13:7)

Zum zweiten Spiel in der Bezirksliga traf die SHG Hofgeismar/ Grebenstein auf die JSG Staufenberg/ Heiligenrode. Coronarkonform war seitens der SHG für Einhaltung aller Hygieneregeln gesorgt, so dass sich die Teams auf das eigene Tun konzentrieren durften. 

Um es vorwegzunehmen: Die SHG dominierte bis auf eine achtminütige Schwächephase in Halbzeit zwei komplett das Spielgeschehen. Ein gegenüber den letzten Partien verbessertes Stellungsspiel in der Abwehr um Mika Krüger im Zentrum und ein wesentlich gefälligerer Ballfluss im Angriff in der Achse Fiege-Holzhütter-Strauß-Rudolph-Bebendorf ließen die Vorstellung der Gastgeber deutlich angenehmer erscheinen und mehr nach dem Handball aussehen, auf den die Mannschaft Woche für Woche im Training hinarbeitet. Die Gastmannschaft hatte aufgrund der gut organisierten Defensive große Mühe, in die Gefahrenzone vor dem gut behüteten Tor von Joost Reiter hineinzugelangen. Die SHG setzte sich im Gegensatz dazu sehr gut durch und konnte schnell mit einer 7:2-Führung davon ziehen (Minute 9). Erst ab der 20. Spielminute kamen die Gäste besser ins Spiel und profitierten auch von den bis dahin schon acht (!) leichtfertig vergebenen Fehlwürfen der SHG aus bester Position. Trotzdem reichte die Leistung aus Sicht der Heimmannschaft zum Pausenstand von 13:7.

Bis zum 35. Minute konnte die SHG die Gäste auf sechs Tore Abstand halten. Doch dann kam es zu einem kleinen Bruch im Spiel der SHG mit ärgerlichen Ballverlusten, leichtfertigen Fehlwürfen und schlechten Eins-Eins-Entscheidungen und die jetzt besser agierende JSG sorgte mit zweiter Luft noch einmal für Spannung. Herausstechend waren bei der JSG neben dem sehr guten Torhüter Luis Krex, der trotz seiner enormen Größe einige Bälle geschickt aus den unteren Ecken fischte, auch der im Rückraum permanent für Unruhe sorgende Oskar Bohne, der mit insgesamt neun Treffern bester JSG-Schütze war.

Nachdem sich die JSG auf vier Tore herangearbeitet hatte, gönnte sich die SHG ein Team-Timeout und sammelte noch einmal alle Kräfte, um das Spiel nicht mehr unnötig aus den Händen zu geben. Letztlich konnte die SHG trotz zusammengenommen achtzehn Fehlwürfen die Partie verdient nach Hause holen. Nicht zuletzt waren die neun Paraden aus freien Wurfpositionen inklusive eines gehaltenen Siebenmeters vom verlässlichen SHG-Torhüter wieder ein wichtiger Pfeiler des Erfolgs.

Vom oberen Tabellenende grüßend wollen die SHG-Jugendlichen nun noch mehr Konstanz in Ihre Aktionen bringen und sich weiter steigern!

Es spielten: Joost Reiter (Tor), Luis Holzhütter und Erik Fiege (je 6 Tore), Josef Strauß (4), Mika Krüger (3), Timothy Bebendorf und Sean von Juterczenka (je 2), Benjamin Möckel (mJD), Kjell Rudolph und Arda Yildiz. Ilian Kandlin, Fynn Becker und Jan Filip Toparkus fehlten krankheitsbedingt.

Spielbericht von Carsten Horey