Kategorie: Spielberichte

Unglaublich – seit einem Jahr ungeschlagen – wJC JSG Trendelburg

Zum letzten Serienspiel im Jahr 2022 ging es zur JSG  Dittershausen / Waldau /Wollrode  Wir wussten von unserem Gastgeber nicht viel , in der Tabelle lagen Sie auf Platz 3 und gegen Jahn Calden hatte man ein gutes Ergebnis  erzielt .

Von uns Trainern gut eingestellt und top motiviert ging man in das Spiel.  Trotz Rückstand 0:1 lies man sich nicht Irritieren und erzielte Tor für Tor. Über weite Strecken, gerade in der ersten Halbzeit, sahen die mitgereisten Eltern und Zuschauer teilweise sehr gute Zuspiele.

Es soll nicht heißen, dass die Gastgeber keine Möglichkeiten gehabt hätten mehrere Tore zu erzielen. Die Abwehr stand gut und den Rest entschärfte unsere Torhüterin, die wieder starke Paraden zeigte. Nach 25 Minuten war die Partie eigentlich schon entschieden.  Beim Stande von 18 : 8 ging man in die Pause.

Auch nach der Pause gab es kein Abbruch im Spiel. Vorne wurden weiter Tore erzielt und die Abwehr?  Bis zur 40 Minute lies man gerade mal 2 Tore zu. Es Stand 26:10.

Die Mädchen wussten, daß das Spiel gewonnen war und so ließ die Konzentration und auch Kondition nach.

 Am Ende stand ein verdienter Sieg von 29:15 auf der Anzeigetafel und man freute sich riesig, nicht über den Erfolg, sondern auch darüber, im Jahre 2022 ungeschlagen zu sein.

Ein Wort von den Trainern: Mädels hinter euch liegt ein erfolgreiches Handballjahr, genießt diesen Erfolg. Ihr habt ihn Euch verdient, Frohe Weihnachten.

Spielerinnen die in diesem Jahr zum Einsatz kamen und Torschützen zum Spiel 

Mia Lange (1) , Emilia Blesing (4) ,Emma Otto ,Nieke Dettmar (1) ,Hanna Zeich , Pia Grohmann (10) ,Marie Bötte (7) , Milena Greiner (5) ,Flora Altmann ,Laura Blesing (1) Zoe Austermühle , Jana Beckert ,Naomi Vögeli , Liv Harms , Ellenor Herick (TW)

Positiver Abschluss der Hinrunde – wJA

SHG : TSG Schlitz

25:18 (11:10)

Zum letzten Spiel für dieses Jahr wurde die bis dato noch unbekannte Mannschaft aus Schlitz in der Grebensteiner Kreissporthalle begrüßt. Die Heimmannschaft wollte dieses Spiel auf jeden Fall gewinnen, um den 2.Platz in der Liga hinter der HSG Ahnatal/Calden zu bestätigen. Jedoch haben sich die SHG-Mädels lange Zeit sehr schwergetan. Das klare Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder. So startete die SHG zwar schnell mit zwei Toren von Sina Bötte und einem Treffer von Melina Thiele, erzielte dann aber 8 Minuten lag kein Tor und kam in der 11. Spielminute sogar in den Rückstand. In der 15 Spielminute stand es dann 8 zu 6 für die Gäste. Melina Thiele konnte kurz vor der Halbzeit noch den 11 zu 10 Führungstreffer für die SHG erzielen. Es lief einfach nicht so rund bei der SHG. Die Abwehr konnte sich nicht so recht auf die Haupttorschützin der Gäste Sina Boß einstellen, vorne wurden viele Chancen vergeben und es gab ungewohnt viele technische Fehler. In der zweiten Halbzeit agierte die Defensive durch eine kurze Deckung gegen Boß besser und auch Enna Henze im Tor war ein starker Rückhalt an diesem Tag. So gelang es der SHG sich von der 39. bis zur 52 Spielminute durch einen 7-Tore-Lauf ohne Gegentor spielentscheidend auf 21 zu 16 abzusetzen. Zweimal Emma Höhn und je einmal Lara Märten und Anna Blankenberg sorgten dann für den Endstand. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel mit wechselnden Führungen, welches die SHG durch eine starke Phase in der zweiten Halbzeit für sich entscheiden konnte.

Es spielten für die SHG: Mijah Möller, Merle Reiter, Enna Henze (Tor), Emma Höhn (2), Melina Thiele (4), Inga Gumpmann, Sina Bötte (6), Paula Volkmer (2), Anna Blankenberg (6), Marie Jünger (1), Jasmin Hofmann (1), Zoe Siebert (2), Lara Märten (1)

Gemeinsam siegen – gemeinsam verlieren!

BOL 11.12.2022: mJC der SHG verliert auswärts bei starken Wesertalern (29:24).

Das Auswärtsderby bei den zweitplatzierten Tabellennachbarn aus Wesertal geht verdient an die Heimmannschaft. Die durchsetzungsstarke und überwiegend aus Jungjahrgängen bestehende Heimsieben um die überragenden Noah B. und Carl-Philip S. im Rückraum leistete sich in Summe weniger Fehler, agierte vor allem in der Deckung kompromissloser und war im Abschluss etwas treffsicherer als das SHG-Team, das nur 35 Minuten bis zum 21:21 auf Augenhöhe mithalten konnte, sich dann aber zu viele Fehler leistete und nach und nach den Anschluss verlor, viele Körner ließ und letztlich von unbeirrten Wesertalern abgehängt und bezwungen wurde.

In Halbzeit eins fielen auf beiden Seiten gleichermaßen Tore. Die SHG-Schützen hatten optisch immer ein wenig mehr zu kämpfen, um gegen die gut abgestimmte Abwehr der HSG Wesertal ein Durchkommen zu finden. Aber unsere selbstbewussten Altjahrgänge gingen voran und setzen schöne Akzente. Die Fehlerquote war hier noch kein Thema. Nach 4:4 und 8:8 stand es in der 20. Minute 13:13. Die Zuschauer bekamen eine interessante und sehr abwechslungsreiche Partie geboten. Nach einer Auszeit der SHG hatten die Gäste das Einlaufen der Wesertaler Außenspieler an den Kreis mit nachfolgendem Angriff auf der jeweiligen Außenposition besser verstanden und konnten sich nun in Stellung bringen. Dennoch bereitete der SHG-Abwehr das permanente direkte Attackieren der Halbpositionen auf Grund der guten Dynamik immer noch erhebliche Schwierigkeiten.

Als beim Stand von 16:15 der Halbzeitpfiff ertönte waren die SHG´ler froh in die Pause gehen zu können.

In Halbzeit zwei schlichen sich zu viele Flüchtigkeitsfehler ein, die zu Fehlpässen oder Ballverlusten führten. Hierdurch machte die SHG die HSG stark und verlor selbst ein wenig den Faden. Zudem führte eine diskrete aber effektive Umstellung in der Abwehr der Gastgeber zu einer Störung des Spielflusses der SHG, die immer seltener den direkten Weg zum Torerfolg fand und sehr viel investieren musste, um nicht vorzeitig den Anschluss zu verlieren. 

Dank einer sehr reifen und geschlossenen Abwehrleistung zog der Gastgeber der SHG den Zahn und drehte ab der 35. Minute endgültig die Partie. Ballgewinne mit Tempogegenstößen waren die Folge. Da half auch der gut aufgelegte Joost im Tor der SHG mit seinen sieben Paraden leider nicht wirklich.

Als die SHG in der 43. Spielminute noch einmal auf drei Zähler verkürzen konnte wurde es noch einmal kurz spannend. Am Ende reichte aber Konzentration und Kraftausdauer nicht mehr aus, die schon recht abgeklärten Wesertaler in Bedrängnis zu bringen. Spielverlauf: 18:16, 20:18, 22:21, 24:21, 27:23 und 29:24 zum Spielende. 

Auf Seiten der SHG fehlten:

ROCKi, Peitsche, Danger, Max.

Es spielten: 

Der Furchtlose/ Die Krake (Tor, 10 Paraden), Sean (RM, 10 Tore), Ilian (RA, 1), Jänne-Mom (RL, 10), TURBo, Krister(Kreis, 2), Diggi (RR, LA, 1), Skippy, Finlay, Chayanne, Henki (RA,LA).

Spielbericht von Carsten 

Der Langenthaleffekt

Letzten Sonntag ging es für unsere Herren II zu unseren Freunden aus Langenthal. Als 3. platzierter reisten wir als Favorit gegen den letzten der Tabelle an. Die erste viertel Stunde konnten wir dieser Favoritenrolle auch gerecht werden. Wir holten uns mehrere Bälle aus der Abwehr, auch wegen einem überragenden Dustin Henze im Tor und konnten uns im Angriff dann mit Toren belohnen.


Dann passierte jedoch was uns häufig in diesem Derby passiert. Wir trafen das Tor nicht mehr und die Abwehr wurde immer wackeliger, sodass Langenthal wieder ausgleichen konnte. In der Halbzeit wurde und dann klar gemacht, dass dieses Spiel jetzt wieder von Null beginnt. Dies konnten wir aber Anfangs nicht zeigen und Langenthal konnte sich mit drei Tempogegenstößen ein Führung heraus arbeiten. Durch einen erfahrenen Mittelblock mit Maic Erger und Chrissi Gerhold konnten wir jedoch nochmal zurück ins Spiel finden. Viele angefangene Bälle brachten uns einfache Tore, wodurch wir das Spiel wieder drehen und für uns entscheiden konnten. Am Ende konnten wir mit 29:33 gegen Langenthal gewinnen.

HSG Fuldatal/Wolfsanger II vs. SHG Hofgeismar/Grebenstein 34:30 (19:15)

Nach der bitteren Niederlage gegen die HSG Baunatal am letzten Samstag wollten wir es diese Woche besser machen und 2 Punkte in Fuldatal holen.

Ohne Trainer Douglas Träder, der die ganze Woche krankheitsbedingt ausgefallen ist, traten wir in Fuldatal an. Nach einem guten Warmmachen war das Ziel, den Jungs von Anfang an klar zu machen, wer hier heute das Spiel gewinnen will. Dies gelang uns in den ersten 10 Minuten auch. Wir erspielten uns eine 3-Tore Führung.

Wir konnten die Führung leider nicht lange aufrechterhalten und verspielten diese innerhalb von 3 Minuten. Bis zur 20. Minute gestalteten wir das Spiel dann recht offen, ehe wir bis zur Halbzeit mit vier Toren zurück lagen.

In der ersten Halbzeit zeichnete sich schon klar unser Problem am heutigen Tag ab – die Defensive. Wir bekamen die Abwehr nicht dicht und standen häufig vereinzelt gegen die fuldataler Rückraumspieler. Es war nichts zu sehen von der gut aufgelegten Deckung der Vorwoche. Weder unsere gute 5:1 noch die 6:0 Deckung hat es geschafft, den fuldataler Angreifern das Leben schwer zu machen.

Zur zweiten Halbzeit nahmen wir uns vor, das Spiel noch einmal zu drehen und die Fehler in der Deckung abzustellen. Dies gelang uns jedoch nicht. Wir verschliefen den Start und ehe wir uns umgucken konnten, lagen wir mit 7 Toren in der 37. Spielminute hinten.

Wir haben uns erneut zusammen gerissen und den Abstand auf 3 Tore in der 46. Minute verkürzt.

Doch das war es dann auch. Wir kämpften zwar und die Einstellung passte nun, jedoch viel zu spät. Das Spiel verloren wir schließlich mit 34:30.

Wir bedanken uns bei allen mitgereisten Fans. Wir würden uns freuen, euch am Samstag den 10.12.2022 um 19 Uhr in Grebenstein zu unserem letzten Heimspiel des Jahres zu begrüßen

(Autor: Pelle Schilke)

Gute Leistungen führten trotzdem nicht zum Sieg – HSG Baunatal : SHG Hofgeismar 25:17

Gute Leistungen führten trotzdem nicht zum Sieg. 

Am Samstag fuhren wir ohne etatmäßige Torhüter nach Baunatal. Saskia meldete sich freiwillig um im Tor auszuhelfen. 

Daraufhin entschied sich unser Trainer mit einer ganz neuen Taktik ins Spiel zu starten. 

Bis zur 17. Minuten funktionierte das 7 gegen auch ganz gut und wir konnten bis zum 8:7 gut mithalten. Danach kam der Einbruch, sodass die Gäste mit einer 16.11 Führung in die Halbzeit gehen konnten. 

In der zweiten Halbzeit konnten wir keinen Fuß mehr fassen. Vermehrte Zeitstrafen, mangelnder Torerfolge und fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichterinnen führten zu einer 25.17 Niederlage.

Kopf hoch und weiter kämpfen. Nächste Woche zu Hause  im Derby gegen Wesertal. 

Keine Punkte im Derby – HSG Hofgeismar / Grebenstein vs. HSG Wesertal II 15:25

Am vergangenen Samstag hieß es Derbytime in der Hofgeismarer Halle. Wir gegen die Damen der HSG Wesertal II.

Wir starteten gut ins Spiel und konnten uns am Anfang eine kleine Führung ausbauen. Diese Führung wurde jedoch in der 20. Minute ausgeglichen und auch direkt von den Gästen übernommen.

Durch gutes Rückzugsverhalten und eine starke Abwehr stand es zur Halbzeit 11:11.

Nach der Halbzeit ließen die Kräfte allmählich nach, sodass sich die Gäste innerhalb kürzester Zeit deutlich absetzen konnten.

Trotz einem tollen Kampf von jeder einzelnen konnte der Abstand nicht mehr eingeholt werden und die Wesertalerinnen konnten das Spiel für sich entscheiden.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Spiel leider 60. Minuten hatte und wir mit einem sehr kleinen Kader eine gute Partie gezeigt haben.
Erneut geht ein großes Dankeschön an Steffi Rietschel, denn ohne Sie wären wir nur mit 7 Leute angetreten. 

Jetzt liegt der Fokus auf dem letzten Spiel der Hinrunde gegen die HSG Fuldatal/ Wolfsanger am Sonntag um 18:00 Uhr.

Im Tor: Möller 
Torschützinnen: Blankenberg (2), Bötte (3), Grede, Gundlach (4/2), Hildebrandt, Höhn (1), Rietschel (5)

Kantersieg im verschneiten Hoof

11:32 (2:15)

HSG Hoof/Sabd/Wolfhagen : SHG

Auf dem Weg zum letzten Auswärtsspiel für dieses Jahr in die Schauenburghalle nach Hoof bot sich den SHG-Mädels eine schöne Winterlandschaft. So recht einschätzen konnte man den Gegner nicht. Zwar rangieren sie auf dem letzten Tabellenplatz, konnten aber ihr letztes Spiel mit 29 zu 28 gegen Schlitz für sich entscheiden. Also war die Marschroute, auf jeden Fall hochkonzentriert in die Partie zu gehen und den Gegner auf keinen Fall zu unterschätzen. Dies beherzigten die SHG-Mädels und so konnte die Heimmannschaft in der ersten Halbzeit lediglich zwei Tore erzielen. Das lag zum einen an der guten Abwehrleistung aber auch wieder an der Topleistung von den Torhüterinnen Merle Reiter und Enna Henze. Insgesamt fanden nur 11 Würfe ihr Ziel im Tor und bestätigen die überragende Leistung der SHG-Torhüterinnen in der Liga. Auch die übrigen Spielerinnen der SHG zeigten eine gute Leistung, trugen schönen Tempohandball vor und überzeugten mit Spielzügen und dem Auge für die freie Mitspielerin. Durch den eindeutigen Spielverlauf konnten auch die aushelfenden Spielerinnen der B-Jugend Klara Krull, Greta Niemeyer und Mia Morell für eine längere Spielzeit eingesetzt werden und so teilweise erste Erfahrungen in der A-Jugend sammeln. Die B-Jugend-Mädels haben sich nahtlos in das Spiel eingefügt und das A-Jugend-Team super ergänzt. Das letzte Spiel für dieses Jahr steht jetzt am 11.12.22 um 16.00 Uhr in Grebenstein auf dem Plan.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (Tor), Klara Krull (1), Melina Thiele (11), Inga Gumpmann (1), Mia Morell, Sina Bötte (7), Anna Blankenberg (8), Marie Jünger, Jasmin Hofmann (3), Lara Märten, Zoe Siebert(1), Greta Niemeyer

WJB –bittere Niederlage im Derby gegen Wesertal 4:13 (13:22) erste Halbzeit verschlafen

Nach drei Wochen Pause begrüßte die WJB Hofgeismar/Grebenstein in heimischer Halle in Trendelburg den altbekannten Derbygegner aus Wesertal.  Die ersten sieben Minuten konnte mit 2:4 noch offen gestaltet werden, danach häuften sich die technischen Fehler und die Nervosität war in den Händen zu spüren. Die Gäste zogen insbesondere durch ihre beiden starken Außenspieler auf 4: 13 davon. In dieser Phase konnte auch die für die erkrankte Sina Lange im Tor eingesprungenen Merle Reiter nichts dran ändern.

Nach der Halbzeitpause konnten Lorena Thiele und Mia Morell gleich zwei Anschlusstore erzielen. Die Hoffnung kam auf das Spiel etwas ausgeglichener gestalten zu können. Leider führten einige fragliche Schiedsrichterentscheidungen und immer wieder zu früh abgepfiffen Angriffe dazu, dass die Mannschaft für ihre Bemühungen nicht belohnt werden konnte. Betrachtet man das Ergebnis aus der zweiten Halbzeit isoliert zeigt das 9:9 eine gute Leistung der SHG-Mädels, auf die man im nächsten Jahr aufbauen kann. Wenn die Nerven besser im Griff sind und die technischen Fehler minimiert werden, sollte das nächste Aufeinandertreffen im März 2023 offener gestaltet werden können.

Vielen Dank für die großartige Zuschauerunterstützung.

Es spielten:

Reiter/ Hoffmann (beide Tor), Thiele (5), Krull (4/2), Gründl, Burghardt (2), Niemeyer, Harms (2), Morell (2), Graß, Reuse

Beste Torschützen HSG Wesertal:

Riedeberger (7/1), Lange (4), Hennemann (4/1)

mJC der SHG auf dem Reserverad gegen Zweite der JSG Wol./Wal./Di. (18:27)

Neuer Shooter zündet!

Nach über einem Monat endlich wieder ein Liga-Spiel und die SHG ist wieder da! Zu Gast bei der JSG Wollrode/Waldau/ Dittershausen II lief die SHG Hofgeismar/ Grebenstein nur mit einer Rumpftruppe auf, da es immer noch etliche verletzungs- bzw. krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen gab. Für die einen schade – für die anderen eine Chance, Verantwortung für das Team zu übernehmen und die anstehende Aufgabe zu lösen!

Die Heimsieben der Gastgeber war eine sehr interessante Mischung aus Alt und Jung. Viele verschiedene Spielertypen und Charaktere. Da waren auf der einen Seite der wurfgewaltige und durchsetzungsstarke Rückraumrechte und der spielgewitzte Rückraummitte und andererseits einige bewegliche und flinke 2010’er Jungjahrgänge mit schon gutem Spielverständnis und Zug zum Tor. Insgesamt fiel aber schon recht früh der teils stockende Spielfluss auf Grund der altersbedingten athletischen Unterschiede und Probleme in der Feinabstimmung im Angriffsspiel der Gastgeber auf, die zuletzt immer wieder in wechselnden Konstellationen spielen mussten. Auch auf Seiten der SHG hakte es teils noch beträchtlich im Zusammenspiel mit Ball. Geführt von Spielmacher Sean Tai´kuri gelang es der SHG jedoch besser, die gegnerischen Lücken zu erkennen und zu Torerfolgen zu kommen. Nach einer 7:6-Führung der Gastgeber übernahm die SHG die Kontrolle über das Spielgeschehen. Leider fiel einer der besten Akteure der Heimsieben verletzungsbedingt nach einer Kollision in der Nahwurfzone aus, was sehr schade für den weiteren Spielverlauf war, lieferten sich die Beteiligten SHG`ler auf dieser Position doch bis dahin schon sehr spannende Gefechte. Gute Besserung an die Nr.34 von dieser Stelle!

Auch unser Jänne-MOM musste vom Feld und machte den Weg frei für Nachwuchstalent Skippy, der immer mehr Spielpraxis bekommt und mit seiner außergewöhnlichen Athletik allmählich an die Rückraumpositionen herangeführt werden soll. Sean steuerte wieder einmal mit sehr viel Gespür das Angriffsgeschehen der Nebenleute und versuchte ohne zu überdrehen permanent die beste Lösung zu finden. Dabei machte er, wie im Vorbeigehen, selbst mit neun Treffern, die meisten SHG-Tore in Halbzeit eins. Respekt dafür! Pausenstand 9:15 für die SHG.

Für den zweiten Durchgang hatte sich die SHG vorgenommen, den Rhythmus zu halten, nicht einzubrechen und das Niveau und Tempo hochzuhalten. Verbesserungswürdig waren aus Trainersicht abgesehen vom hervorragend stehenden Finlay das Deckungsverhalten und Stellungsspiel und vor allem das schnelle Umschaltspiel. Insbesondere letzteres wurde von den Außenspielern beherzigt und so konnten unsere Raketen an den Seitenlinien viel mehr Chancen kreieren und schnelle Tore durch Tempospiel erzielen – in Summe fünf in Halbzeit zwei. 

Besonders beherzigt wurden die Ratschläge des Trainerteams auch von Skippy, dem auf der Rückraumlinks Position die ersten Distanzwürfe glückten und er sich so ein schönes Debut als Shooter bescherte. Für SHG-Kreisläufer Danger und Krister war reichlich Beinarbeit angesagt, denn die agilen JSG’ler waren mächtig auf Achse. Viel zugelassen haben unsere Jungs nicht – im Angriff hätten sich die beiden sicher noch mehr Ballaktionen gewünscht.

Die beiden Keeper im Tor der SHG zeigten eine stabile und wie gewohnt verlässliche Leistung mit zusammen 15 Paraden und untermauerten die Leistungsentwicklung und den Anspruch der Mannschaft.

Auf Seiten der SHG fehlten:

ROCKi, Peitsche, Chayanne, Henki, Max, Diggi.

Es spielten: 

Der Furchtlose/ Die Krake (Tor, 15 Paraden), Tai´kuri (RM, 11 Tore), Ilian (RA, 8), Jänne-Mom (RL, 5), TURBo (RR, 1), Danger+Krister (Kreis), Skippy (RL, 2), Finlay (LA).Spielbericht von Carsten