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WJB – Kantersieg gegen Außenseiter HDG Ederbergland 25:5 (10:2)

Zum nächsten Auswärtsspiel ging es nach einer langen Anfahrt von knapp anderthalb Stunden nach Frankenberg. Mit Unterstützung aus der A-Jugend im Tor durch Merle Reiter und den beiden c-Jugendlichen Marie Bötte und Milena Greiner konnten die Trainer auf eine volle Bank zurückgreifen. Entsprechend war die Marschrichtung klar, leichte Tore durch schnelles Tempospiel und Nutzung der 1. und 2 Welle. Dieser Plan wurde auch umgesetzt, nach 15 Minuten stand es dann 8:0 für die SHG, in der Anfangsphase konnte Stine Harms mit vier ihrer insgesamt acht Treffern in die Torschützenliste eintragen. Bis zur Halbzeit gelang der HSG Ederbergland noch zwei Treffer, die strake Torhüterin Merle Reiter konnte das ein oder andere Mal mit starken Paraden glänzen, auch die gute von Anfang an wache Abwehr machte es den Gegner schwer zum Torerfolg zu kommen. Somit ging man mit 10:2 in die Kabine.

Nach einem dicken Lob der Trainer trat man mit viel Selbstbewusstsein die nächsten 25 Minuten an. Innerhalb der ersten fünf Minuten erzielte die Mannschaft sieben Tore in Folge, auch die mitgereiste Marie Bötte aus der C-Jugend konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Die Überlegenheit von der SHG zeigte sich immer deutlicher, bei einem Spielstand von 21:4 in der 40 Minute wechselte die SHG fleißig durch. Auch probierte man ein 5:1 Abwehr aus und die Spielerinnen fanden sich auf neue Positionen wieder.

Insgesamt zeigte die Mannschaft eine sehr gute Leistung, die Spielerinnen aus der A-Jugend und der C-Jugend wurden problemlos in die Mannschaft integriert. Die weite Strecke hat sich gelohnt und der Endstand von 25:5 geht in dieser Höhe auch in Ordnung.

Es spielten:

Reiter (Tor), Krull (3), Gründl (2), Burghardt (3), Harms (8), Morell (3), Niemeyer, Otto (4), Greiner, Bötte (2), Austermühle

Torschützinnen HSG Ederbergland:Wind (4), Vedder (1)

wJB – Wieder erfolgreich trotz zerfahrenem Heimspiel gegen Ditterhausen/Waldau/Wollrode II 19:15 (9:6)

Zum ersten Mal in dieser Saison spielte die WJB in der Kreissporthalle in Hofgeismar ihr nächstes Heimspiel. Die Mannschaft musste immer noch auf ihre Mittelfrau Mia Austermühle verzichten, die krankheitsbedingt nunmehr die dritte Woche nicht am Mannschaftstraining bzw. Spiel teilnehmen konnte.

Der unbekannte Gegner stellte die Heimsieben vor eine unerwartet schwere Aufgabe, einige technische Fehler und eine nicht immer aufmerksame Abwehr führt dazu, dass sich SHG nicht absetzen konnte. Hinzu kam in der 18. Minute ein unglücklicher Zusammenstoß von Lorena Thiele mit einer Gegenspielerin. Infolgedessen viel Lorena den Rest des Spieles aus und musste sogar in der Pause ins Krankenhaus. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung. Die SHG-Mädels müssten sich kurz neu ordnen, fanden jedoch nicht zu ihrer gewohnten Stärke zurück. Allein Klara Krull konnte erneut ihre Leistung abrufen und trug sich mit 9 Treffern in die Torschützenliste ein.  Die SHG ging dann mit einer Dreitore-Führung in die Halbzeitpause.

Eine deutliche Ansprache durch den Trainer Dirk Austermühle rüttelte die Mädels wach, bis zur 39. Minuten konnte der Vorsprung auf sieben Tore ausgebaut werden.  Allerdings führten erneute Fehlpässe und zu schnell abgeschlossene Torwürfe zu einer Verringerung des Torabstandes auf drei Tore in der 48. Minute Die letzten Minuten waren dann durch Siebenmeter Entscheidungen geprägt, der letzte wurde dann von Sina Lange im Tor pariert und somit gewann die SHG mit 19:15.

Dies war kein Spiel für die Galerie, aber zum Schluss reichte eine durchwachsense Leistung für den Sieg gegen Dittershausen II aus. Am Samstag geht es nach Frankenberg zum Tabellenletzten, hier ist trotzt reduziertem Kader ein Sieg eingeplant.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele, Krull (9/2), Gründl (1), Burghardt (2), Harms (5/2), Morell, Niemeyer, Otto (2)

Beste Torschützinnen Dittershausen/Waldau/Wollrode II: Heppler (5), Andre (4)

WJB – Erste Saisonniederlage gegen Tabellenersten GSV Eintracht Baunatal II

21:25 (12:16)

Das nächste Auswärtsspiel nach den Herbstferienpause stand nicht unter einem guten Vorzeichen. Krankheitsbedingt reiste die SHG mit lediglich zwei Auswechselspielern, hiervon ein Torhüter, an. Die Heimmannschaft hingegen konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen. Diese Tatsache machte sich auch konditionellen insbesondere zum Ende der Halbzeit bzw. Ende des Spieles bemerkbar. 

As Spiel gestaltete sich bis zur 18 Minute sehr ausgeglichen, der Gastgeber konnte durch ihre gute Rückraumschützin mit platzierten Würfen gut mit die wieder starke Klara Krull mithalten. Die Abwehr der SHG tat sich in den ersten 10 Minuten etwas schwer, die Beine schienen etwas schwer zu sein, dass verschieben zur Ballseitige war das ein oder andere Mal zu langsam. Im Angriff traf die SHG auf eine 5:1 Abwehr mit der sie erneut Probleme im Spielaufbau hatte. Nach kurzer taktischer Anweisung stellte sich die Mannschaft besser darauf ein und konnte das ein oder andere mal mit Einbindung der guten Kreisläuferin Nora Burghardt erfolgreich abschließen.

Zu Ende der ersten Halbzeit schwindeten die Kräfte, die Abwehr wurde unaufmerksam und technische Fehler häuften sich im Angriff. Die GSV Eintracht Baunatal II setzte sich mit vier Toren ab zum Halbzeitstand 12:16.

Nach zwei weiteren Toren für die GSV zum Anfang der zweiten Halbzeit, fiel knapp sieben minutenlang kein Tor. Die SHG fand nicht zu ihrem Spiel und lief bis zum Ende des Spiels dem Torabstand hinterher. Die Abwehr sortierte sich jetzt besser, alle Spieler kämpften und gingen über ihre Grenzen hinaus. Allein die Haupttorschützin des GSV machte der Abwehr noch Schwierigkeiten, die Umstellung auf eine Manndeckung kam zu spät.

Insgesamt sind die Trainer mit der geschlossenen Mannschaftsleistung sehr zufrieden, es wird zusammen gewonnen und zusammen verloren. Im Rückspiel in der eigenen Halle und wenn alle Spielerinnen ihre Leistung abrufen können sieht das ganz anderes aus.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele (2), Krull (10), Gründl (2), Burghardt (1),, Harms (4), Morell (2), Niemeyer

Beste Torschützinnen GSV Eintracht Baunatal II:Range (10), Mehrewars (4), Loshaj (4)

WJB-Bezirksliga– nach ungewollter Pause Leistungssteigerung und Sieg über die HSG Ahnatal/Calden II

20:12 (8:5)

Samstag, 14.10.23 später Nachmittag in der Trendelburger Sporthalle, hier traf im Lokalderby die bislang ungeschlagene Gastgeberin auf die Reserve von Ahnatal/Calden. 

Persönlich kennen sich die Spieler bereits seit vielen Jahren aus dem Schulbetrieb und diversen Handballcamps, nunmehr trafen sie erstmalig in einem Meisterschaftsspiel aufeinander. Die Gäste konnten aus einem vollen Kader schöpfen, sodass sogar eine Spielerin aussetzen musste. Die SHG konnte auch auf alle 11 Spielerinnen zugreifen. Die Taktik hieß defensive 6:0 Abwehr und im Angriff auf die Lücken stoßen, sicheres Passspiel und platzierte Abschlüsse. Aber es kam mal wieder anders als geplant, gleich zu Beginn vergab die SHG zwei klare Torchancen von rechts außen und auch der 7m Wurf ging daneben. Einzig die gut aufgelegte Mittelspielerin Mia Austermühle mit drei Treffern in Folge hielt die SHG im Spiel. Die Gäste fanden etwas besser ins Angriffsziel, die gute Abwehrleistung insbesondere um die aufopferungsvoll kämpfende Luise Gründl hielten die SHG auf Spur. Beim Spielstand von 4:3 in der 16. Spielminute während eines Tempogegenstoßes von der SHG stürzte der Schiedsrichter aus Fuldatal/Wolfsanger so unglücklich, dass er die Spielleitung nicht zu Ende führen konnte. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung.

Nach einer 10-minütigen Spielunterbrechung und der Suche nach einem Ersatzschiedsrichter, stellte sich dankenswerterweise Dominik Heib zur Verfügung. Nach der Unterbrechung fand die SHG etwas besser ins Spiel und verließ die Halle zur Halbzeit mit 8:5, dieser Stand hätte mit den nicht verwandelten 5 Siebenmeter Toren höher ausfallen können.

Nach der Halbzeit fand die SHG dann endlich zu ihrem Spiel, Tore von Klara Krull, Lorena Thiele und Mia Morell führten zum 17:9 Stand in der 40. Spielminute. Die weiterhin gut agierende Abwehr und eingewechselte Torhüterin Ruby Hofmann trugen zu dem nunmehr deutlichen Abstand bei. Über zahlreiche Tempogegenstößen und eine Nachlassende Leistung der WJB von Ahnatal/Calden hat die SHG verdient 20: 12 gewonnen.

Die nächsten Trainingseinheiten werden sich auf das Torwurftraining vom Siebenmeterpunkt konzentrieren die SHG vergab insgesamt 8 Siebenmeter.

Nach einer zweiwöchigen ferienbedingten Pause trifft die SHG am 04.11 auf den Tabellenersten GSV Eintracht Baunatal II. Wir freuen uns alle Fans, die zur Erich-Kästner-Sporthalle nach Baunatal mitreisen.

Es spielten:

Lange/ Hoffmann (Tor), Thiele (7), Krull (5), Gründl, Burghardt, Austermühle (5), Harms, Otto (1), Reuse, Morell (2)

Beste Torschützen Ahnatal/Calden II:

M. Sprafke (5), L. Galster (3)