Beiträge des Autors

Steckbrief Schiedsrichter – René Schauer

Name? 

René Schauer

Seit wann pfeifst du schon? 

Seit der Saison 2013/2014

Warum bist du Schiedsrichter geworden?  

Ich wollte eine „andere Perspektive“ auf das Spiel kennenlernen und gleichzeitig die SHG unterstützen.

Welche Spielklasse pfeifst du? 

Mein Gespannpartner und ich pfeifen zurzeit in der Landesliga des HHV.

Was war dein Highlight als Schiedsrichter? 

Mein Highlight war die Teilnahme am Ländervergleichsturnier. Dort war alles schon echt professionell und als Trainer saß der Weltmeister Christian Schwarzer auf der Bank.

Hast du ein Vorbild? 

Als Kind und Jugendlicher war mein sportliches Vorbild immer Lars Christiansen. 

Was denkst du, kann man gegen den Schiedsrichtermangel machen?

Man sollte den Einstieg für junge Schiedsrichter attraktiver gestalten und aktiver dafür werben. Zusätzlich sollten die erfahreneren Schiedsrichter die neuen Kollegen unterstützen, somit könnte man eine längerfristige Bindung zur Schiedsrichterei bewirken.

Spielbericht Tuspo Waldau I – SHG Damen

Nach der bitteren Niederlage gegen die Damen aus Wesertal war das gesamte Team hoch motiviert, die nächsten 2 Punkte einzufahren. Dass es ein schweres Spiel werden würde war allen klar, dennoch war die Stimmung sehr gut. 

Durch leichte Unkonzentriertheiten unsererseits gelang es den Waldauerinnen mit 2:0 in Führung zu gehen. Kurze Zeit später konnten wir durch Saskia und Vanessa Klapp wieder ausgleichen und konnten einige Minuten das Spiel offenhalten. Leider schlichen sich wieder einige Fehler ein, wodurch die Damen aus Waldau ihre Führung auf 8 Tore ausbauen konnten. Doch Aufgeben war keine Option und wir kämpften uns nach und nach wieder ran und gingen mit einem 18:13 in die Halbzeit-Pause. 

In der Halbzeit wurden noch einige Möglichkeiten in Erinnerung gerufen, wie wir es schaffen wollten die Waldauerinnen zu schlagen. 

In der zweiten Halbzeit stand unsere Abwehr dann deutlich besser und es gelang uns durch die Tore von Celine Gundlach und Sabrina Eckhardt bis auf 20:17 heranzukommen. Ab der 42. Minute schlichen sich nach und nach wieder Fehlpässe im Angriff ein, die Abstimmung beim Rückzug und in der Abwehr stimmte nicht mehr und so lagen wir nach 46 Minuten wieder mit 7 Toren hinten. 

Achim Scholz nahm eine Auszeit, um uns noch einmal wach zu rütteln. Auch zu diesem Zeitpunkt war noch nicht an aufgeben zu denken. Wir wollten dieses Spiel noch mit Kampf und Kommunikation vernünftig beenden. In der Abwehr wieder etwas konzentrierter konnten wir noch ein paar Bälle abfangen und in Tore verwandeln. Zum Schluss netzte Celine Gundlach noch 2 ihrer 6 Tore ein und wir verloren das Spiel mit 31:27. 

Steckbrief Schiedsrichter – Leon Schulz

Name? – Leon Schulz

Seit wann pfeifst du schon? – seit 2015

Warum bist du Schiedsrichter geworden? – der Handballsport hat mir schon immer große Freude bereitet. Als damals die Frage aufkam, wer Interesse an einer Schiedsrichterausbildung hat, konnte ich direkt dafür begeistert werden. Heute brenne ich noch viel mehr für das Schiedsrichteramt. 

Welche Spielklasse pfeifst du? – Landesliga

Was war dein Highlight als Schiedsrichter? – es gab bisher viele Highlights, eins davon war zum Bespiel der Aufstieg in den HHV

Hast du ein Vorbild? – das Gespann Schulze/ Tönnies, auf Grund ihrer nationalen und internationalen Leistungen in der Bundesliga, EHF und auch Olympia

Was denkst du, kann man gegen den Schiedsrichtermangel machen? – das ist eine schwierige Frage, da das Interesse ehrenamtliche Tätigkeiten auszuüben immer mehr nachlässt. Allerdings habe ich persönlich gemerkt, dass ich mich dank der Schiedsrichtertätigkeit stark weiterentwickeln konnte und diese heute auch noch mache. Für einige Personen ist es vielleicht interessant, dass das Schiedsrichteramt vergütet wird. Diese sollte allerdings nicht im Vordergrund stehen, denn Jeder sollte sich ehrenamtlich in einem Verein einbringen und engagieren. Wer also Verantwortung übernehmen, sich persönlich weiterentwickeln und viele neue Erfahrungen sammeln möchte, für den ist das Amt als Schiedsrichter genau das Richtige. 

Steckbrief Schiedsrichter – Daniel Adam

Name?

Daniel Adam

Seit wann pfeifst du schon?

2013

Warum bist du Schiedsrichter geworden? 

Wegen meines Bruders. Er hat seinen Schein 2012 gemacht. Da lag es nahe, nachzuziehen und gemeinsam auf der Platte zu stehen.

Welche Spielklasse pfeifst du?

DHB 3. Liga

Was war dein Highlight als Schiedsrichter?

Jedes Spiel ist eigentlich ein Highlight. Simon und ich planen und verbringen den Tag zusammen. Wir hören im Auto laut Musik oder haben Zeit zum Quatschen. Wir haben unsere gewohnten, witzigen Routinen bei der Spielvorbereitung und gehen dann auf der Platte durch Dick und Dünn. Wenn man dennoch ein einzelnes Erlebnis rauspicken sollte, dann das sicherlich schon medial weit verbreitete Spiel Pohlheim gegen Offenbach, in dem es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Spielern kam, und wir wirklich hart eingreifen mussten. Das Video mit der Rudelbildung schauen wir uns gerne immer wieder mal an.

Hast du ein Vorbild?

Schulze/Tönnies leisten seit Jahren national und international sehr gute Arbeit auf höchstem Niveau. Da wollen wir auch hin.

Was denkst du, kann man gegen den Schiedsrichtermangel machen? 

Man muss eigentlich viel häufiger darüber informieren, wie cool es ist, Schiedsrichter zu sein. Man wächst sehr stark an der Sache und entwickelt Persönlichkeit. Gerade der Umstand, dass man Fehler macht und sie sich eingesteht, im Anschluss aber natürlich daran arbeitet, besser zu werden, ist eine wichtige Sache, die man als Schiedsrichter lernt. Denn ein perfektes Spiel gibt es nicht. Für junge Handballspielerinnen und Handballspieler empfehle ich: versucht mal ein Abschlussspiel im Training zu leiten. Das ist ein guter Einstieg. Und wenn man dann Gefallen daran findet, kann man überlegen, das auch offiziell zu machen. Bei der SHG erhält man bei den ersten Schritten zum Schiedsrichterschein viel Unterstützung.

Ein Sieg und eine knappe Niederlage im Derby

Die Zweite der SHG Hofgeismar/ Grebenstein empfing am 06. November in Hofgeismar den SVH Kassel 2. Durch eine konzentrierte Abwehleistung und einigen gut ausgespielten Angriffen in der ersten Halbzeit ging die SHG mit  einem Tor Vorsprung in die Pause. Welche Bereiche taktisch besser gelöst werden sollten, wurde der Mannschaft in einer klaren Halbzeitansprache deutlich gemacht. So konnte man aus einer noch stabileren Abwehr und einem hochkonzentrierten Angriff mit guten Maßnahmen den Endstand von 27:21 (11:10) erzielen.

Es siegten für SHG: Dustin Henze (Tor), Michael Brandt (Tor), Maic Erger (6), Till Seuthe (6), Eric Schubert (5), Maximilan Kurth (3), Felix Pötter (2), Thomas Melzer (2), Fabian Koch (1), Luca Sahl (1), Michael Hüther (1), August Erdmann, Henrik Schröder, Julian Schwarz

Zwei Wochen später empfing in Grebenstein die Zweite der SHG, die HSG Wesertal 2 zum Derby. In einem engen und spannenden Spiel konnte sich keine Mannschaft so richtig durchsetzen. Zwar zog die HSG aus Wesertal nach 16 Minuten auf 5:9 davon, aber nach einer Auszeit der SHG kämpfte man sich durch gute Torhüterparaden schnell wieder zu einem 8:9 herran. Zur Halbzeit stand es 11:13 für die Gäste. Nach 7 Minuten in der zweiten Halbzeit zog die SHG zum 14:14 wieder gleich. In der 49. Spielminute gelang der SHG 2 die Führung des Spiels. Doch der Stand 18:17 sollte auch die letzte Führun der SHG sein, denn darauf folgten zu viele technische Fehler und schwache Abschlüsse, sodass der Gast mit einen 4:0 Lauf in der 55 Min mit 18:21 führte. Trotz endlosem Kampf bis zur letzen Minute, verlor die SHG 2 kanpp mit 21:22 das Derby gegen HSG Wesertal 2.

Es spielten für die SHG: Dustin Henze (Tor), Michael Brandt (Tor), Eric Schubert (9), Jonas Schaffland (4), Maximilan Kurth (1), Felix Pötter (1), Maic Erger (1), Fabian Koch (1), Luca Sahl (1), Michael Hüther (1), Sascha Schwarz (1), Henrik Schröder (1), August Erdmann, Julian Schwarz

Steckbrief Schiedsrichter – Simon Adam

Name?

Simon Adam

Seit wann pfeifst du schon?

2012

Warum bist du Schiedsrichter geworden? 

Aus meinem allgemeinen Interesse am Handballsport und um mal den Perspektivwechsel zum eigenen Spielerdasein zu erleben.

Welche Spielklasse pfeifst du?

DHB 3. Liga

Was war dein Highlight als Schiedsrichter?

Mein absolutes Highlight war, dass ich zusammen mit meinem Bruder im Sommer 2021 ein Testspiel der MT Melsungen gegen Leipzig pfeifen durfte. Ich war schon häufiger davor in der Rothenbach-Halle, allerdings immer nur als Zuschauer. Auf einmal parkt man auf dem Parkplatz neben den Spielern, nutzt die Schiedsrichterkabine wie die Kollegen aus der 1. Liga und steht neben den Spielern auf der Platte. Da kam ich aus dem Grinsen gar nicht mehr raus.

Hast du ein Vorbild?

Auf jeden Fall. Dabei richte ich meinen Blick ganz nach oben. Das Gespann Schulze/Tönnies habe ich dabei im Auge. Es wäre ein Traum, einmal auf dem Niveau zu sein wie die beiden.

Was denkst du, kann man gegen den Schiedsrichtermangel machen? 

Ich bin der Meinung, dass viel mehr über den Job informiert werden muss. Gleichzeitig sollte sich der Umgang gerade mit jüngeren Kolleginnen und Kollegen ändern. Hier wäre ein kollegialeres Miteinander gerade nach Abpfiff wünschenswert. Oftmals fehlt hier von Seiten der MVs die Professionalität, sich nach dem Spiel differenziert mit allen Akteuren zu unterhalten. 

Zum Schluss verdient gewonnen

SHG Hofgeismar /Grebenstein : TSG Wilhelmshöhe

11 : 8 – 27 : 24

Das erste Saisonspiel der weiblichen Jugend A der SHG begann mit einem Schock. Schon beim Aufwärmen verletzte sich Torhüterin Mijah Möller am Fuß und fiel noch vor Spielbeginn verletzungsbedingt aus. Zum Glück hat die A-Jugend diese Saison auf mehreren Positionen Unterstützung aus der B-Jugend und konnte so auf Torhüterin Enna Henze zurückgreifen. Diese musste nun anders als geplant ab Spielbeginn zwischen den Pfosten stehen und entwickelte sich während des Spiels zu einem starken Rückhalt für die SHG.

War die erste Halbzeit noch von den Abwehr Reihen geprägt, es stand zur Halbzeit nur 11:8, entwickelte sich in der zweiten Hälfte ein offenes Spiel mit viel Tempo und schönen Toren. Die SHG kam besser aus der Kabine und konnte sich bis zur 45. Minute auf 21:11 absetzen. Allerdings war dies noch nicht die Entscheidung. Denn wer die Mannschaft der TSG Wilhelmshöhe kennt, weiß, dass diese niemals aufgibt und bis zum Schluss kämpft. So kamen die Gäste über Tempogegenstöße, obwohl sie nur mit 9 Spielerinnen angereist waren, bis zur 54. Minute wieder auf zwei Tore an die SHG heran. Die Mädels der SHG fingen sich nach dieser ca. 10- minütigen  Schwächephase aber wieder und brachten zum Schluß den verdienten Sieg nach Hause.

Es spielten für die SHG: Enna Henze (Tor), Emma Höhn (3), Melina Thiele (8/3), Inga Gumpmann, Sina Bötte (5), Paula Volkmer (2), Anna Blankenberg (5), Marie Jünger, Jasmin Hofmann (3), Zoe Siebert, Lara Märten, Julia Fließ (1)

SHG I weiterhin punktlos

Nach dem desolaten Auftritt vor heimischem Publikum gegen die Vereinigten aus Fuldatal und Wolfsanger galt es nun sämtliche Kräfte gegen die TSG Dittershausen zu mobilisieren.

Die Anfangsphase war geprägt von diversen technischen Fehlern und Fehlwürfen auf beiden Seiten. So kam es in der 15. Minute gerade einmal zu einem Zwischenstand von 7:5. Aus einer deutlich stabileren Abwehr gepaart mit einer guten Torhüterleistung von Till Erdmann, gelang es der SHG Dittershausen auf Augenhöhe gegenüberzutreten. Ganz anders hingegen präsentierte sich der Angriff der SHG. Übersät mit technischen Fehlern, zu geringem Ballfluss und zum Teil überhasteten Abschlüssen gelang es Ditterhausen immer wieder über eine konsequent gespielte erste und zweite Welle zu einfachen Toren zu gelangen. Dementsprechend resultierte ein Halbzeitstand von 13:8.

Auch die zweite Hälfte sollte zunächst keine Besserung der Angriffsleistung bereithalten. Die Mannschaft schaffte es nicht die Anstrengungen der über weite Strecken stabil stehende 6:0 Deckung und die gute Torhüterleistung durch Torerfolge zu honorieren. Mitte der zweiten Halbzeit zeigte die SHG, dass dennoch eine Wendung möglich gewesen wäre. Beim Stand von 16:9 schafften es die Vereinigten das Ergebnis auf ein 17:13 zu korrigieren.

Die einsetzende Nervosität der Heimmannschaft wurde dann allerdings nicht weiter genutzt. So verfiel die SHG wieder in das alte Muster, bei dem diverse technische Fehler und nicht genutzte Torchancen zu einem Endstand von 24:15 führten.

Insgesamt zeigten sich vor allem im Bereich der Deckung klare Steigerungen zu den vorherigen Spielen. An der Angriffsleistung muss weiterhin mit allen Mitteln gearbeitet werden. 

SHG – HSG Wesertal II 20:31 (12:19)

Damen I – Bezirksoberliga 

Am dritten Spieltag bestritten die Damen der SHG ihr zweites Heimspiel der Saison und traten zuhause gegen die HSG Wesertal II an. Bereits vor dem Spiel stand fest, dass hier zwei Punkte möglich wären und wir damit unseren zweiten Tabellenplatz sichern könnten. 

In den ersten Minuten des Spiels merkte die SHG, dass sie das Spiel nur mit Konzentration und Tempo gewinnen können. Dies setzten sie die ersten 15 Minuten gut um, im Angriff erzielten sie Tore, die Abwehr stand und Mijah Möller hielt die Bälle die sie halten konnte. Nach den gut gespielten 15 Minuten verlor die SHG ihre Leichtigkeit im Angriff und in der Abwehr. Hektik und Unkonzentriertheit führten zu einer Reihe technischen Fehlern und Fehlwürfen, die es den Wesertalerinnen ermöglichten an der SHG vorbeizuziehen. Mit einem 12:19 ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte des Spiels ging es schleppend weiter, im Angriff verloren die Gastgeberinnen  die Bälle und in der Abwehr wurde nicht richtig zugepackt. Dadurch konnten sich die Damen aus Wesertal weiter absetzen und so stand es nach 40 Minuten 15:27. 

Zum Ende des Spiels wurde die SHG im Angriff wieder mit Toren belohnt und auch die Abwehr packte mehr zu, doch dies kam leider zu spät und so gewann die HSG Wesertal II verdient mit 20:31. 

Chancenlos im Spiel gegen schnelle Fuldataler

SHG-Hofgeismar/Grebenstein- HSG Fuldatal Wolfsanger

Nach ca. 1,5 Jahren durfte die SHG wieder einmal in der heimischen Kreissporthalle inHofgeismar gegen die HSG Fuldatal/)Wolfsanger antreten.

Motiviert gingen die Spieler der SHG in die Patie, jedoch konnte man den schnellenFuldatalem nur bis zum 3:2 in der fünften Spielminute Paroli bieten. Anschließend glitt der SHG das Spiel komplett aus der Hand und durch haufenweise technische Fehler konnten die Fuldataler immer wieder ihre Stärke ausnutzen und ein umsandere mal leichte Tore über Tempogegenstöße erzielen.

Zur Halbzeit musste man ein vorentscheidendes Ergebnis von 12:22 hinnehmen. In Halbzeit Zwei besserte sich das Bild keineswegs. Das Spiel verlief ähnlich wie in der ersten Halbzeit. Technische Fehler und Fehlwürfe brachen der SHG von Anfang an das Genick. Lediglich der Rückraumlinke der SHG – Luca Pforr konnte eine akzeptable Leistung auf die Platte bringen.

Verdient verlor die SHG mit 19 Toren 23:42.Da kann man nur nach vorne schauen und sich in den nachsten Spielen die ersten Punkteerkampfen.

Tim Schneider (6), Luca Pforr (5/1), Felix Köster (3), Julius Schildknecht (2), ChristopherGerhold (3), Jan Köbke (2), Joshua Meier (2)