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BOL mJC: SHG überglücklich über Derbysieg gegen HSG Wesertal!

Dieser Spieltag war für die männliche C-Jugend der SHG vielleicht das Ende des Tals, durch welches das Team seit einigen Wochen schreiten musste. Immer wieder krankheitsbedingte Ausfälle, schulische und außerschulische Termine, die den Vereinssport ja seit jeher immer ´mal wieder behindern 🙁 Dann noch die üblichen Leistungsschwankungen der Heranwachsenden. All das hat trotz aller Siege in jüngster Vergangenheit nicht zu einer stabilen Performance des ambitionierten Teams beigetragen.

Wesertal kam mit dem Selbstbewusstsein des Tabellenzweiten zum Rückrundenspiel angereist aber die heimischen Jungs waren hellwach und von Beginn an im Spiel. Bereits nach wenigen Minuten war klar, dass es für die favorisierten Gäste kein Spaziergang würde, weil die SHG gut auf die brandgefährliche Rückraumachse der Gäste eingestellt war und im Angriffsspiel eine gute Tiefe erreichte.

So gelang es der SHG in der ersten Halbzeit den Kontakt zu halten und zwischenzeitlich nach einem begeisternden 4:0-Lauf mit zwei Treffern von Diggi in Folge sogar bis zwei Tore auf Distanz zu gehen (7:9 in der 16. Minute -> 11:9 in Minute 21).  Dies machte Mut und den SHG-Schützen war bewusst: Hier geht heute was!

Erfreulich, dass die SHG nicht einbrach und auch einigermaßen diszipliniert blieb, als die HSG sich wieder etwas berappelte und die untypische hohe Fehlerquote herunter schrauben konnte. Sicher waren die technischen Fehlern auf Seiten der HSG mit ein Baustein für den erfolgversprechenden Verlauf der ersten Halbzeit. Zum Glück für die Gäste ließen sie immerhin vor dem Tor so gut wie nichts liegen und trafen zielsicher und meist ohne jede Chance für SHG-Rückhalt Joost. Kurz vor dem Halbzeitpfiff ging die SHG noch einmal mit einem Tor in Führung und die Teams trennten sich auf Augenhöhe zur Pause

Zwischenstand: 13:12.

Zu Beginn der zweiten Hälfte leisteten sich die Wesertaler einige vorentscheidende Patzer und verfehlten ein ums andre Mal das Ziel. Trotz Überzahl nach 2-Minutenstrafe konnten die Gäste nicht kontern. Die SHG hielt die Gäste gekonnt auf Abstand.

In dieser Phase drehten Diggi und Kjell Jänne-MOM richtig auf und peitschten die SHG voran und Joost, der bis dahin kaum etwas zu halten bekam parierte genau zur richtigen Zeit als es auf die Zielgerade ging vier freie Würfe, was merklich Spuren bei der Gästesieben hinterließ. 

Die HSG versuchte noch einmal auf Schlagdistanz zu kommen, brachte aber die erforderliche Konzentration nicht mehr zusammen und musste sich der heute besseren SHG geschlagen geben. Endstand: 29:22.

Fazit: Unterhaltsames Handballderby mit dem besseren Ende für formstarke SHG.

Es spielten: Joost der Furchtlose (Tor, 8 Paraden). Sean TAIKURI (2 Tore), Kjell Jänne-MOM (15 ups, was war denn da los?!), Diggi Luis (4), Mika ROCKi (3), Ilian LUMIKKO (4), Peitsche (1), DANGER, Skippy, Rakete, der Hexer, Kris Si, Turbo.

Es fehlten: MaxiMax, HENKI und die Krake. 

Fotos: Linus verläd Jänne-MOM klassisch zur Hand, Jänne-MOM taxiert die beste Lösung, Diggi durfte die letzten Minuten auf der Tribüne genießen und Joost hätte gern noch mehr Zugriff auf den Ball gehabt.

Mit einem Sieg in die Pause – Herren 2

Am Samstag, 04.02.2023 ging es für die Zweite der Spielgemeinschaft aus Hofgeismar und Grebenstein zur Reserve der HSG Zwehren/Kassel, dem direkten Verfolger in der Tabelle. Nach der Niederlage gegen Vellmar und einem Unentschieden gegen Ahnatal/Calden ging es nun um das Halten des dritten Tabellenplatzes. Das Spiel verlief die ersten 20 Minuten sehr ausgeglichen, da sich keine der beiden konkurrierenden Mannschaften absetzten konnte. Erst ab der 22. Minute gelang es der SHG II sich mit zwei Toren in Führung zu bringen und sich einen Halbzeitstand von 12:14 zu erspielen.

Die Zweite Halbzeit startete gut für die SHG, die ihre Führung ausbauen konnte und in der 39. Minute mit 4 Toren bereits in Führung lag. Zur Mitte der zweiten Halbzeit geriet die Zweite dann in Leistungstief und die Gastgeber verkürzten nochmal auf einen Spielstand von 21:18. Näher sollten die Gastgeber aus Kassel aber nicht mehr herangelassen werden. Der Mannschaft gelang es dank purer Willenskraft sich aus dem Tief herauszukämpfen und die Führung zu halten. Gegen Ende des Spiels wurde es nochmals ernst, da Dustin Henze mit vollem Einsatz seines Gesichtes einen freien Wurf von außen halten konnte, wofür der Spieler der HSG Zwehren/Kassel mit einer roten Karte bestraft wurde. Dies hielt unsere Mauer im Tor aber nicht davon ab, die hervorragende Torwartleistung aufrechtzuerhalten.

Das Spiel endete nach einem kämpferischen letzten Viertel mit 32:27 für SHG II, die damit den dritten Tabellenplatz sichern und mit einem Sieg in die lange Pause gegen kann.

HSG Zwehren/Kassel – SHG Hofgeismar/Grebenstein 36:32 (18:17)

Nach drei erfolgreichen Spielen in Serie verliert die SHG nun ihr erstes Spiel nach der Winterpause. Die SHG hatte nach dem verlorenen Hinspiel (24:27) noch etwas gut zu machen.

Die SHG erwischte einen guten Start ins Spiel und konnte sich bis zur 12.

Spielminute mit einem 3:0 Torlauf zu einem 4 Tore Vorsprung verhelfen, allerdings merkte man das die Zwehrener trotzdem das Tempo vorgaben. Die SHG reagierte gut, lief dieses schnelle Tempo mit und konnte immer wieder durch gut ausgespielte Angriffe, leichte Tore einfahren. Die Zwehrener gaben sich aber nicht auf und erkämpften sich zur 25. Spielminute ein 15:16 und zwangen die SHG eine Auszeit zu nehmen. Von dort an lief es nicht mehr so gut für die SHG und so machten sie in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit nur noch ein Tor und kassierten eine 2 Minuten Zeitsrafe. Es ging mit einen Zwischenstand von 18:17 für Zwehren in die Kabine.

Die zweite Hälfte war zum vergessen für die SHG. Sie konnten das Tempo der Zwehrener nicht mehr mitgehen und es häuften sich technische Fehler sowie fehlende Absprachen in der Abwehr. So konnte Zwehren sich bis zur 40.

Spielminute eine 2 Tore Führung erarbeiten. Die SHG wollte sich aber nicht geschlagen geben und bewies wie schon in den letzten Spielen einen Willen den man vergeblich in der Hinrunde gesucht hatte und so kämpften sie sich zur 48. Spielminute zurück und holten sich die Führung zurück (29:30). Dann aber schwand die Kraft der SHG das Spiel über die Zeit zu retten und sie brachen erneut in der Abwehr ein. Die Torhüter waren nach vielen verlorenen Abprallern in der Abwehr sichtlich angefressen und Zwehren konnte sich leichte Tore ergaunern. Sie gingen in der 52. Spielminute mit einem 4 Tore Vorsprung in eine Auszeit von Seiten der SHG. Diese half den Gästen dann auch nicht mehr und so war nach 60 Minuten der Entstand 36:32 für die Heimmannschaft aus Zwehren.

Wir bedanken uns für alle mitgereisten Fans. Jetzt heißt es wieder vollen Fokus auf das nächste Spiel legen, wo wieder ein Kracher für die SHG ansteht. Wir würden uns freuen wenn ihr nächsten Samstag den 11.02.2023 um 19 Uhr zum Spiel gegen den GSV Eintracht Baunatal Il in die Kreissporthalle nach Hofgeismar findet und unsere SHG unterstützt.

Es Spielten: Jan Köbke (9), Pelle Schilke (7;5/6), Henrik Schröder (4), Philip

Schröer (3), Tobias Gemmecker (3), Felix Köster (2), Till Seuthe (2), Fabian Koch (1), Felix Pötter (1), August Erdmann, Eike Hickl, Kristap Svank, Michael Brandt und Stephen Schröer

JSG verliert Spitzenspiel 

Mit 27:26 verliert die JSG Trendelburg beim Tabellen Zweiten Ahnatal /Calden 

Bei einem Sieg hätten wir einen großen Schritt Richtung Meisterschaft machen können.

Das Spiel ist schnell erzählt. Bis zur 22 Minute war das Spiel komplett ausgeglichen. Ab der 22 Minute erspielten wir uns einen 2 Tore Vorsprung. Mit 13 :11 für uns ging es in die Halbzeitpause.

Auch nach der Halbzeit das gleiche Spiel. Den Vorsprung bauten wir weiter aus, bis zu 4 Tore. Ahnatal /Calden war ein starker Gegner, steckte nie ein und kämpfte sich Tor um Tor heran.

In der 46. Minute betrug der Abstand nur noch ein Tor (24:25). Auszeit – jetzt noch einmal die Sinne schärfen und ein Tor erzielen – so der Plan. Leider kam es aus unserer Sicht anders. Der Ausgleich fiel und auch noch die Führung für die Gastgeber. In den letzten 30 Sekunden kamen wir leider nicht mehr in den Ballbesitz und somit feierte Ahnatal /Calden einen glücklichen Sieg. Die Enttäuschung war zum Schluss auf unserer Seite sehr groß.

Nun müssen wir die beiden letzten Spiele gewinnen, um am Ende Platz 1 zu behaupten.

WJB – Sieg gegen Tabellen zweiten Dittershausen II 22:12 (10:4)

Am Samstag war der Tabellen zweite in der der Sporthalle in Trendelburg zur Gast. Beide Mannschaften waren durch Erkältungskrankheiten etwas geschwächt. Die Gastgeber wurden von der Torhüterin Enna Henze und der Spielerin Paula Volkmer aus der WJA unterstützt. Auch Dittershausen konnten seinen Kader noch auf 11 Spielerinnen auffüllen, somit waren die Chancen zum Sieg ausgeglichen. Das Hinspiel, welches die SHG mit 8:11 verloren hatte, war in den Köpfen der Spielerinnen präsent. Der Trainer Dirk Austermühle stufte dieses Spiel als die schlechteste Saisonleistung ein, das sollte nun besser gemacht werden. Die Mädchen der SHG spielten von der ersten Minute an voll konzentriert., Enna Henze hielt und vorne wurden die Würfe verwandelt, somit stand es nach 10 Minuten 4:0. Trotz drei vergebenen Würfen und einem nicht verwandelten 7m Versuch konnte die Führung bis zur Halbzeit auf 10:4 ausgebaut werden. Die bereits verletzt ins Spiel gegangene Lorena Thiele fand nicht gut in ihr Spiel, doch die gut aufgelegte Paula Volkmer konnte die fehlenden Tore ausgleichen.

Nach der Halbzeit sortierte sich die Abwehr immer besser, durch schnelle Beinarbeit und gutes verschieben, schaffte es die Abwehr der SHG immer wieder die Spielerinnen von Ditteshausen zum Abschluss zu zwingen. Henze im Tor war der Rückhalt und der Abstand konnte in der 40. Minute auf neun Tore ausgebaut werden. Insgesamt sieben Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen, die Stimmung in der Mannschaft und bei den Trainern sowie den Zuschauern war gut. Schön herausgespielte Abschlüsse über die Kreisläuferin Nora Burghardt und zwei Tore in Folge von Paula Volkmer führten zum verdienten Endstand von 22:12.

Der Erfolg ist u.a. auf die gute Trainingsarbeit und die geschlossene Mannschaftsleistung zurückzuführen, weiter so Mädels, es macht Spaß euch zu zuschauen.

Es spielten:

Henz/Lange/ Hoffmann (alle im Tor), Thiele (1), Krull (6), Gründl (2), Burghardt (2), Niemeyer, Harms (3), Morell (3), Otto, Austermühle, Volkmer (5)

Beste Torschützen Ditterhausen II:

Deter (4), Proll (3/1)

SHG Hofgeismar/Grebenstein vs. HSG Reinhardswald 30:29

(16 : 16)

Vor voller Halle stand am 3. Spieltag der Rückrunde das Derby gegen die HSG Reinhardswald an.

Die ersten 20 Minuten des Spiels gestalteten sich ausgeglichen. Keine Mannschaft schaffte es sich abzusetzen. Bis sich die Gäste aus Reinhardswald, aufgrund von fahrlässigen Fehlern in Angriff und Abwehr, bis auf 2 Tore absetzen konnten. Bis zur Halbzeit schafften wir es den Rückstand wieder auszugleichen und gingen dank eines direkten Freiwurftores von Kristaps Svanks mit 16:16 in die Halbzeit.

In der 2. Halbzeit galt es unsere Fehler zu minimieren und die Fehler der Gegner gnadenlos auszunutzen. Dies gelang uns leider nicht. Durch erneut fahrlässige Fehler konnten sich die Gäste aus Reinhardswald bis zur 42. Minute auf bis zu 4 Tore absetzen ( 20:24 ).

Durch Zeistrafen und Fehler auf der Gästeseite schafften wir es durch den mal wieder sehr stark spielenden Tobias Gemmecker in der 53. Minute das Spiel auszugleichen ( 26:26 ).

Auch die Auszeit der Gäste half Ihnen nicht mehr und wir zeigten Charakter und schafften es uns bis auf 2 Tore abzusetzen. Durch den Treffer von Felix Pötter 20 Sekunden vor Spielende war nun endlich klar, dass wir das Derby für uns entscheiden können , auch wenn die Gäste durch Henning Albrecht nochmal auf 1 Tor verkürzten ( 30:29 ).

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Fans, welche uns 60 Minuten lautstark unterstützt haben und uns auch in den schwierigen Phasen des Spiels weiter gepusht haben , sodass wir am Ende gemeinsam den Derbysieg feiern konnten.

Noch einen Punkt gerettet – Herren II

Zum zweiten Spiel der Rückrunde 22/23 ging es am Sonntag, 22.01.2023 zur Spielgemeinschaft Ahnatal/Calden in die Sporthalle Ahnatal. Mit einem besser besetzten Kader las zum Spiel gegen Kaufungen und Verstärkung durch Kristaps Schwank aus der ersten Mannschaft – an dieser Stelle nochmals vielen Dank – ging die Reserve der SHG motiviert in dieses Spiel.

Die Motivation schien leider derart hoch zu sein, dass der erste Angriff leider torlos blieb, der zweite Angriff nach einer Balleroberung allerdings zum 0:1 durch Christopher Gerhold verwandelt werden konnte. Die gesamte erste Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften mit einer klaren Führung absetzen. Zwar führte die SHG 2 zur 12. Minute mit 3:6, die Gastgeber glichen jedoch in der 19. Minute zum 7:7 bereits wieder aus.

Die erste Halbzeit endete mit einer knappen Zwei-Tore-Führung für die SHG. Das Trainergespann machte in der Halbzeit-Pause klar, dass es nur unser Glück sei, dass die Gastgeber mehr technische Fehler gemacht hatten als die SHG selbst. Die zweite Halbzeit müsse bei 0:0 mit angeschaltetem Kopf starten, da der Sieg ansonsten auf der Kippe stehe, so Trainer Marko Herwig.

Mit der Ansage im Kopf startete die zweite Halbzeit und die SHG konnte die Führung nicht nur halten, sondern sogar zu einer Vier-Tore-Führung in der 39. Minute ausbauen. Der Aufwind hielt aufgrund technischer Fehler und mangelhafter Ideen im Angriff gegen die 5:1-Deckung der Gastgeber nicht lange und diese glichen bereits nach 3 Minuten zum 22:22 aus.

Das Spiel verlief durch die technischen Fehler auch sehr torarm weiter. Keine der beiden Mannschaften konnte sich einen klaren Vorteil erspielen. In der letzten Spielminute ging die HSG Calden/Ahnatal zwar in Führung, die SHG konnte jedoch dank Christopher Gerhold nochmal ausgleichen und wenigstens einen Punkt retten.

Kräfte bei der SHG reichten nur für eine Halbzeit – wJA

SHG : HSG Ahnatal / Calden

23 : 25 (14 : 12)

Die Hofgeismarer Sporthalle war am Samstag zum Derby- sowie Spitzenspiel zwischen Tabellenersten und – zweiten in der Bezirksoberliga der wJA sehr gut besucht. Es herrschte eine tolle Stimmung und die beiden Spitzenteams der Liga wurden von ihren Fans lautstark unterstützt. Die Gäste aus Ahnatal/Calden erwischten den besseren Start und konnten schnell über 0 : 2 in der 2. Minute und 3 : 5 in der 7. Minute in Führung gehen. Die Heimmannschaft brauchte etwas Zeit, um die Nervosität abzulegen, kam dann im Laufe der ersten Halbzeit aber immer besser ins Spiel. In der 13. Spielminute konnte der zwei-Tore-Rückstand sogar in eine 6: 5 – Führung umgewandelt werden. Bis zur Halbzeitpause konnten die SHG-Mädels durch eine gelungene Deckungsarbeit, starke Paraden von Torhüterin Enna Henze und erfolgreich vorgetragene Angriffe die Führung auf 14: 12 ausbauen.

Nach dem Wiederanpfiff kam die Heimsieben durch drei Zeitstrafen hintereinander aus dem Takt und verlor ihre Sicherheit im Spiel. So gelang den Gästen aus Ahnatal/Calden in der 38. Spielminute der Ausgleich zum 18: 18. Die SHG-Mädels wirkten jetzt wieder sehr nervös und leisteten sich durch den Kräfteverlust und die daraus resultierende Unkonzentriertheit einige technische Fehler, die die Gäste in Tore ummünzten. Zudem gelang der Heimsieben zwischen der 43. und 52. Minute kein Tor, sodass sich die Gäste vorentscheidend mit drei Toren absetzen konnten. Die SHG-Mädels gaben aber nicht auf, kämpften bis zum Schlusspfiff, konnten die Niederlage aber leider nicht mehr abwenden. Die Zuschauer sahen ein tolles Spiel, bei dem die Breite des Kaders der Gäste den Ausschlag zum Sieg gab, eine Punkteteilung aber gerecht gewesen wäre.

Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (Tor), Emma Höhn (7/3), Klara Krull (1), Melina Thiele (2/1), Inga Gumpmann, Sina Bötte (4), Paula Volkmer (2/1), Anna Blankenberg (5), Marie Jünger, Zoe Siebert (2), Lara Märten

SHG siegt knapp gegen verbesserte Gäste aus Lichtenau – BOL mJC

29.01.2023 – Endstand 26 : 20

SHG-Keeper pariert vier 7-Meter!

Im Rückrundenspiel gegen die Gäste aus Heli ging es den Trainern wieder um die großen Themen: Fokus, Fehlerquote, Effizienz, Bewegung mit und ohne Ball, Auge für den Mitspieler, Timing.

Wiederum als Favorit gesetzt startete die SHG motiviert ins Match. Aber auch die Gäste hatten die zögerliche Zurückhaltung aus dem Hinspiel abgelegt und sich sichtlich im Laufe der Saison an das Niveau der Liga adaptiert und waren von Beginn an auf Zack. Die Jungs aus Heli stießen mutig in die Tiefe, bewegten Ball und Beine und suchten nach Lücken im Deckungsverband der SHG. Meist fanden sie diese auf den Außenbahnen, was an sich kein Drama wäre. Leider waren die Schlupflöcher durch ungeschicktes Deckungsverhalten aber deutlich!!! zu groß, so dass unser Keeper teils schlecht aussah und allein auf weiter Flur gelassen wurde. Außerdem erkämpften sich die Gäste bereits in den ersten 12 Minuten drei Siebenmeter, indem sie im Zentrum bis zum Sechser durchbrachen und dort nur noch durch Foulspiel gestoppt werden konnten. Clever geht anders!

Trotzdem konnte die SHG nach und nach die Führung übernehmen und bis zur 15. Minute durch unseren besten Schützen Kjell Jänne-MOM, der bis dahin schon sechsmal einnetzte (!) und nicht zu halten war, auf 12:7 stellen. Die SHG-Abwehr ging etwas mehr Risiko und konnte in Durchgang eins mehrere Tempogegenstöße laufen. Die Gäste ließen aber nicht nach und waren weiterhin sehr aktiv in ihren Angriffsbemühungen. Hätte der Furchtlose Joost nicht drei 7-Meter in Folge gehalten, hätte das Team den Vorsprung in Halbzeit eins allerdings sofort wieder verspielt. Denn allein im ersten Durchgang versemmelten unsere Jungs 12 Bälle durch Fehlwurf oder technische Fehler! Aber auf Joost war Verlass und er hielt, was zu halten war – zusammengenommen 12 Paraden im Spiel. Respekt.

Zwischenfazit: Halbzeit eins ging an Keeper Joost und Shooter Kjell!

Die Baustellen: Fehlerquote, Beinarbeit, Bewegung! Pausenstand: 15:11.

Während die Gäste zu Siebt durchspielten, musste die SHG 5x 2-Minutenstrafen in Unterzahl kompensieren. Dazu sieben 7-Meter mit vier Toren verschmerzen. Hierdurch war das Spiel phasenweise etwas fahrig. Umstellungen waren erforderlich. Aber immerhin wurde es für die mitgereisten Gästezuschauer noch einmal spannend, da die Jungs aus Heli in der 28. auf ein Tor zum 17:16 herankamen, bevor der HSG aus Lichtenau ein wenig die Puste ausging und die SHG´ler, ohne sich mit Ruhm zu bekleckern auf 26:20 davonziehen konnten. 

Fazit: Unterhaltsame Partie mit zu vielen Fehlern und zu wenig Konstanz auf Seiten der SHG, die gegen eine lange gut mitspielende HSG Lichtenau zu wenig aus Ihren Möglichkeiten machte. 

Es spielten: Joost der Furchtlose (12 Paraden), die Krake (4 Paraden), TURBo, TAikuri (6 Tore), ROCKi (2), Diggi (3), der Hexer, Rakete, Danger, Skippy. Ilian+Mattis (je 1), Jänne-MOM (9), Peitsche (4). 

Spielbericht / Fotos Carsten

Diesmal ein sehenswertes Spektakel? – mJC BOL

SHG Hofgeismar/ Grebenstein gewinnt auch Rückspiel gegen HSG Fuldatal/ Wolfsanger. 

Endstand: 18:25.

Im Rückspiel gegen die Hausherren aus Fuldatal / Wolfsanger waren die Gäste der SHG Hofgeismar / Grebenstein gemäß Tabellenstand als Favoriten gesetzt.

Wie schon im letzten Saisonspiel blieb das große Feuerwerk aber aus. Es war kein überaus bestechender Auftritt der drittplatzierten SHG. Die Formkurven einiger SHG-Schützen sind aktuell kaum vorhersehbar. Individuelle Fehler, die schon abgestellt waren schlichen sich wieder ein. Das kooperative Angriffs- und Abwehrverhalten zeigte Schwächen und beim Abschluss leistete sich unser Team zu viele Fehlwürfe.

Trotzdem konnte die SHG noch so einigermaßen und ohne größere Komplikationen das Spielgeschehen bestimmen. Gestützt auf einen stabilen Rückhalt im Tor und durch eine meist verlässliche Abwehr erarbeitete sich die SHG Tor für Tor. Natürlich konnte nicht jeder Angriff der Gastgeber neutralisiert werden. Das war schon vorab allen klar. Mit acht zu 15 trennte man sich zur Pause. Aber: Der im Hinspiel die Pfosten der Heimsieben hütende starke Torwart fehlte!

Im zweiten Durchgang wollte die SHG überlegter abschließen und weniger Gegentore durch ungeschicktes Stellungsspiel zu lassen. Dies misslang zwar nicht völlig. Die Vorgaben wurden dennoch nicht gut umgesetzt. Positiv: 8 Tempogegenstöße wurden meist aus erzwungenen Fehlern erlaufen. 

Unter dem Strich wirkte die SHG im direkten Vergleich in der Breite besser aufgestellt und variabler. Mit mehr Torschützen ausgestattet und einer gefälligeren Spielanlage gelang es den Gästen auf allen Positionen erfolgreich zu sein. Im Gegensatz dazu stützte sich das Spielgeschehen der Hausherren hauptsächlich auf die Rückraummitteposition in Kombination mit der Kreisläuferposition, welche dadurch unter großem Gegnerdruck stand. Nichtsdestotrotz gelang dem ausdauernden und durchsetzungstarken Rückraum-Mitte der Hausherren noch zu häufig der Durchbruch bis zum Kreis. Nicht alle aber einige seiner Würfe konnte Joost Reiter parieren, der aber mit 8 Paraden herausstach. Sehr erfreulich war, dass auch auf den Außenbahnen der SHG insgesamt sieben Tore erzielt werden konnten. Zwei davon durch Chayanne, den Hexer, der clever den gegnerischen Keeper ausguckte und lang hoch einsetzte.  Nach einer stabilen Leistung konnte die SHG zwei Punkte mit nach Hause nehmen und ging als verdienter Sieger vom Platz. Endstand 18:25.

Fazit: Spektakel verpasst – Auftrag ausgeführt.

Es fehlten: Max und Mattis.

Es spielten: Joost Reiter/ Luis Stollfuß (Tor), Bennie Möckel, Sean v. Juterczenka (5 Tore), Mika Krüger (3), Luis Holzhüter (2), Chayanne Sommer (2), Finnlay Löbel, Kjell Jänne-MOM Rudolph (7), Fynn Becker, Krister Gumpmann, Ilian Kandlin (5), Sören Leck.

Spielbericht und Fotos (s.u.) von Carsten