Die neu gegründete Damen 2 trat in der Saison 2024/25 in der Bezirksklasse an. Mit einer bunt gemischten Truppe aus erfahrenen SHG-Spielerinnen und engagierten jungen Talenten startete man in das Abenteuer Bezirksklasse. Gemeinsam mit den Damen 1 absolvierten die Spielerinnen die Vorbereitung. Unter der Leitung der Trainerinnen Karen Scholz und Lena Aßhauer ging es danach an den Feinschliff. Viele der Spielerinnen kannten sich bereits durch zahlreiche gemeinsame Jahre auf dem Spielfeld, was sich im Verlauf der Saison als großer Vorteil erwies.
Im Vorbereitungsturnier in Geismar holte sich das Team mit Siegen erstes Selbstvertrauen. Dank der Unterstützung der A-Jugend konnte eine gute Mischung aus Erfahrung und frischem Elan gefunden werden, die es ermöglichte, von Anfang an viel voneinander zu lernen und zu profitieren. Das Ziel für die Saison war klar: als Team zusammenwachsen und am Ende möglichst weit oben in der Tabelle zu stehen.
Im ersten Saisonspiel gegen die Damen aus Baunatal gelang ein deutlicher Sieg. Das zweite Spiel gegen den TV Külte endete jedoch mit der einzigen Niederlage der Saison. Trotz vieler vergebener Chancen und 8 verfehlter Siebenmeter ließ diese Niederlage das Team noch motivierter und entschlossener werden. Jede Spielerin steigerte sich und sorgte mit tollen Leistungen gegen Fuldatal und einem beeindruckenden 35:17-Sieg gegen Escherode für starke Ergebnisse.
Besonders die jungen Spielerinnen wie Inga Gumpmann und Fabienne Rühl entwickelten sich kontinuierlich weiter und wurden zu festen Stützen der Mannschaft. Bereits zum Ende der Halbserie war deutlich zu erkennen, wie aus dieser neu formierten Truppe ein echtes Team gewachsen war.
Die Abwehr, angeführt von Nadine Erger, Meike Fehling, Bianca Pysz und Steffi Rietschel, brachte die Gegner immer wieder zur Verzweiflung. Hinzu kam das starke Torhüterduo Michelle Mander und Nataly Roas, das als sicherer Rückhalt fungierte. Eine weitere Stärke war der außergewöhnliche Teamgeist: Die Spielerinnen unterstützten sich gegenseitig und bauten sich immer wieder auf. Mit Deborah Klemme hatte man außerdem eine Spielerin, die auf und neben dem Feld stets für gute Stimmung und Motivation sorgte. So konnte das Team mit viel Freude und Leidenschaft viele weitere Siege einfahren.
Auch wenn zum Ende der Saison nicht mehr alle Spiele so deutlich gewonnen werden konnten, machten Disziplin und Kampfgeist den Unterschied und sicherten zusätzliche Punkte.
Und nun, nach einer großartigen Saison, durften wir uns mit der Meisterschaft krönen. Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Trainerinnen, die mit viel Zeit und Engagement in die Mannschaft investiert haben, sowie an die gesamte SHG, die diese Saison erst möglich gemacht hat.