Am 3. Advent empfingen wir die Gäste aus Langenthal. Mit dem breiten Kader war die Richtung klar vorgegeben: Tempospiel. Durch Tempogegenstöße und zweite Welle konnten viele klare Torchancen erarbeitet werden, welche aber nicht in der gewünschten Effektivität genutzt wurden. Zu den vergebenen Chancen machte man es dem Gästeangriff oftmals zu einfach um zum Torerfolg zu kommen. Nach 20 Minuten stand ein 10:7 auf der Anzeigetafel. Anschließend nutze Langenthal eine eigene Überzahlsituation um das Spiel wieder auszugleichen. Kurz vor der Halbzeitsirene fiel das 12:11, mit diesem Zwischenstand verabschiedete man sich zur Halbzeitansprache.
In der Kabine wurde die Chancenverwertung sowie die Abwehrarbeit thematisiert und dies sollte sich im zweiten Durchgang bemerkbar machen. Bis zur 45. Spielminute konnten wir uns auf 21:15 absetzen und zwangen den Gästetrainer zur Auszeit. In dieser Zeit spielten wir uns den vorentscheidenden Vorsprung heraus, da bei den Gästen die Kräfte deutlich geringer wurden. Die endgültige Entscheidung dann 5 Minuten vor Ende, als das 26:19 erzielt wurde. Ab diesem Zeitpunkt war dann jedem klar, die 2 Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gegen einen direkten Konkurrenten bleiben in eigener Halle. Das Spiel konnten, insbesondere durch eine verbesserte Abwehr in der zweiten Halbzeit, deutlich mit 28:19 gewonnen werden.
Es spielten:
Michael Rothenburg, Adrian Hajra, Manuel Heib (4), Jannik Gundermann (1), Luca Henrichvark, Jannis Müller (4), Jens Hofacker (5), Yannik Heib (1), Thorge Schröder (6/3), Noel Schafffland (2), Jonathan Möckel, Roland Rietschel, Luis Holzhüter (4), Felix Heckmann (1)






