TSG Wilhelmshöhe – SHG Damen 2 29:25 (14:13)
Am Sonntag trafen die Damen der SHG auf die junge Mannschaft der TSG Wilhelmshöhe. Die Partie begann ausgeglichen: Über 5:5 und 8:10 konnten sich die Gäste erstmals leicht absetzen. Nach einer kurzen Findungsphase stabilisierte sich die Abwehr, hinter der eine stark aufgelegte Enna Henze im Tor für Sicherheit sorgte. So kam Wilhelmshöhe zunächst nur über schnelle Gegenstöße zu Torerfolgen.
In der zweiten Viertelstunde der ersten Halbzeit häuften sich jedoch technische Fehler im Angriff, die die Gastgeberinnen konsequent mit Tempogegenstößen bestraften. Mit einem knappen 14:13-Rückstand ging es in die Pause.
Die SHG startete schwungvoll in den zweiten Durchgang. Die Umstellung auf zwei Kreisläufer zeigte sofort Wirkung, und dank eines 4:0-Laufs lag man nach fünf Minuten mit 14:17 in Front. Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Der Vorsprung schmolz Tor um Tor dahin.
In der 57. Minute verkürzte Nadine Erger noch einmal auf 26:25, doch das späte Aufbäumen reichte leider nicht mehr, um die Partie zu drehen.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Torhüterin Enna Henze, die mit insgesamt fünf parierten Strafwürfen ein echtes Ausrufezeichen setzte.

