SHG : FT Fulda 35 : 20 (19 : 8)
Die Gäste aus Fulda reisten nur mit sieben Spielerinnen an, von denen auch noch eine gesundheitlich angeschlagen war und gelegentlich aussetzen musste, sodass die Gastmannschaft auch teilweise in Unterzahl spielte. Die SHG-Mädels konnten sich durch ihr Tempospiel in der 11. Spielminute bereits auf 9 zu 2 absetzen und die Führung auch immer weiter ausbauen. Die Gäste aus Fulda konnten das Tempo aufgrund der wenigen Spielerinnen nicht mithalten und daher entwickelte sich das Spiel schnell zu einer eindeutigen Angelegenheit für die SHG. Leider schaltete die Heimsieben während des Spiels das Tempo und die Konzentration runter, sodass man an diesem Tag auch nicht den besten Handball von der SHG sah. Aber ein großes Lob geht wieder an die beiden Torhüterinnen Enna Henze und Merle Reiter, die eine Topleistung boten und viele Würfe der Gäste entschärften, während die Abwehr der SHG nicht mehr so konzentriert arbeitete. Der Sieg für die SHG war während keiner Phase des Spiels in Gefahr, was natürlich auch die Spannung für Zuschauer und Spielerinnen aus dem Spiel nahm. Trotzdem muss man auch solche Spiele erstmal mit Disziplin durchspielen, was die SHG gut gemacht hat. Viel Respekt geht auch an die FT Fulda, die die weite Anreise mit nur sieben Spielerinnen überhaupt angetreten hat und auch im Spiel nie aufgegeben und vorbildlich gekämpft hat.
Es spielten für die SHG: Enna Henze, Merle Reiter (Tor), Emma Höhn (5), Inga Gumpmann, Melina Thiele (11), Sina Bötte (5), Paula Volkmer (6), Anna Blankenberg (7), Jasmin Hofmann, Marie Jünger, Zoe Siebert (1)