SHG Hofgeismar/Grebenstein – HSG Zwehren/Kassel

24:27 (10:14)

Nach dem hartumkämpften Derbysieg gegen die HSG Reinhardswald am vergangenen Samstagabend, empfing die SHG die HSG Zwehren/Kassel. Die Mannschaft um Spielertrainer Milan Cermak, befindet sich aktuell auf dem vierten Tabellenplatz und hatte bisher nur gegen die HSG Reinhardswald das Nachsehen. So hieß es also von Anfang an im Abwehrverbund zu kämpfen und im Angriff 100% abzuschließen. 

Den Start des Spiels gestalteten beide Mannschaften ausgeglichen und so stand es bis zur 12. Spielminute 4:5 für die Gäste. Von da an übernahm allerdings die Gastmannschaft aus Zwehren mit einem gut Aufgelegten Torhüter, und so zogen sie bis zur Halbzeit mit vier Toren davon (10:14). Zur Pause hatte die SHG “20“ Fehlwürfe auf dem Konto. 

Mit der Motivation das Spiel zu drehen und die Angriffe konsequenter abzuschließen, ging es nun in Halbzeit Zwei. 

Bis zur 36. Minute konnten die Gäste ihren 4 Tore Vorsprung halten und bestraften die Fehler der SHG gnadenlos. Doch dies gab den Herren der SHG keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Durch eine starke kämpferische Leistung, mit immer besser ins Spiel findenden Torhütern, und einer guten Abwehrleistung zog die SHG an. Durch zwei Rückraum Tore von Eike Hickl, und schnellen Tempogegenstößen von Jan Kurban konnte man mit den Gästen in der 44. Minute (18:18) gleichziehen. Tobias Gemmecker sorgte mit einem Durchbruch sogar für das 19:18 für die SHG. Durch weitere technische Fehler und Fehlwürfe zogen die Gäste wieder davon und so stand es am Ende 24:27 für die HSG Zwehren/Kassel.  

Schade! Am Ende kann man den Gästen aus Zwehren zu einem verdienten Sieg nur gratulieren. Nun heißt es für die junge SHG Mannschaft aus den Fehlern zu lernen, um im nächsten Spiel wieder einen Sieg einfahren zu können.

Es Spielten: Jan Köbke (8; 3/3), Eike Hickl (6), Tobias Gemmecker (4), Kristap Svank (2), Lucas Ockel (2), Jonas Schaffland (1), Julius Schildknecht (1), August Erdmann, Fabian Koch, Felix Köster, Henrik Schröder, Philip Schröer, Stephen Schröer und Till Erdmann.

(Autor: Tobias Gemmecker)