HSG Zwehren 2 – SHG Hofgeismar/Grebenstein 3 30 : 24 (18 : 14)
Die nach der Coronaunterbrechung nahezu komplett neu aufgestellte Mannschaft überraschte den SHG Unterbau mit einer offenen und aktiven Abwehr, wie sie im Bezirk B extrem ungewöhnlich ist. Dazu präsentiertem sie im Angriff einen Routinier, der von keiner Variante in der Abwehr zu kontrollieren war. Insgesamt war Begegnung auf beiden Seiten von einer ausgesprochen vorsichtigen und zurückhaltenden Vorgehensweise geprägt, da der Schiedsrichter sich in keiner Phase des Spiels entscheiden konnte, ob er Fußball- oder Handballregeln anzuwenden hatte. Bei einer weniger besonnenen Art und Weise der Akteure hätte das schnell ausarten können. Insgesamt trotzdem eine Partie die bei einer halbwegs vernünftigen Chancenverwertung der SHG nicht so deutlich ausgefallen wäre.
Für die SHG spielten: Rene Nierle, Michael Rothenburg (Tor), Fabian Koch (8), Thorben Schütz (5), Manuel Heib (2), Tobias Kühner (2), Jonas Schaffland (2), Nikita Schmidt (2), Henrik Schröder (2), Thorge Schröder (1), Jannik Gundermann, Leon Schulz und Tim Lorenz.
SHG Hofgeismar/Grebenstein 3 – HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2
28 : 25 (12 : 11)
Gegen die sowohl in Besetzung als auch in Resultaten sehr unterschiedlich auftretende Mannschaft konnte die Dritte trotz zweier freier Plätze auf der Bank mit einer nummerischen Überzahl auftreten. Neben einer im Angriff endlich diszipliniert Leistung ist vor allen Dingen die gute Kooperation von Abwehr und Torwart (hier seien sowohl 13 Tore aus der ersten und zweiten Welle als auch fünf von sieben parierten Strafwürfen genannt) für den Sieg verantwortlich. Einziger Wehrmutstropfen auf der seitens aller Spieler, den erfahrenen Männern am Sekretärstisch, der Schiedsrichterin und den Trainern sowohl mit viel Freude als auch Sachlichkeit geführten Begegnung waren einige komplett unnötige Beleidigungen und Beschimpfungen eines sehr kleinen Teils der Zuschauer gegen die Gäste.
VFB Viktoria Bettenhausen 2 – SHG Hofgeismar/Grebenstein 3 22 : 21 (10 : 10)
Gegen den Tabellenletzten fand die Dritte der SHG niemals wirklich ins Spiel. Keiner der Akteure konnte sich davon befreien, den Gastgeber zu unterschätzen. Trotz der insgesamt vorne wie hinten schwach geführten Partie führte die SHG 140 Sekunden vor dem Schlusspfiff, konnte aber durch einen überhasteten Ballverlust und einen glücklichen Abschluss mit der Schlusssirene nur mit leeren Händen nach Hause fahren.
Für die SHG spielten: Rene Nierle, Michael Rothenburg (Tor), Nikita Schmidt (9/2), Luca Schulz (5/2), Manuel Heib (2/1), Jannik Gundermann (1), Fabian Koch (1), Tobias Kühner (1), Niklas Schill (1), Thorben Schütz (1), Yannik Heib, Jens Hofacker, Milan Horey und Tim Lorenz.